Wenn der Hund bisher gelernt hat, dass er sich sein Essen erkämpfen und es verteidigen muss, ist das für ihn das Natürlichste der Welt.
Am Tisch auf einem Stuhl zu sitzen? Entschuldige, da muss ich lachen.
Wenn der Hund bisher gelernt hat, dass er sich sein Essen erkämpfen und es verteidigen muss, ist das für ihn das Natürlichste der Welt.
Am Tisch auf einem Stuhl zu sitzen? Entschuldige, da muss ich lachen.
saß Gordon am Küchenstuhl
Krass. Dass sich der Hund das auch einfach so traut und da null Echo kommt. Dabei ist der wirklich nicht klein.
Kann es sein, dass deine Schwester Angst hat vor dem Hund und ihm deshalb keine Grenzen setzt?
Ich hoffe deswegen, dass meine Schwester echt zuhört und die Sache endlich mal ernst nimmt, ihr Hund hat gebissen, das kann man nicht schönreden .
Ich erinnere mich an eine Userin hier im DF, die hat öfter mal geschildert, wie sie aufgewachsen ist mit einem bissigen Schäferhund und dass das was macht mit einem als Kind.
Das könntest du deiner Schwester nochmal dringlich ans Herz legen. Kinder sollen in Geborgenheit und Sicherheit aufwachsen, das betrifft auch die Tiere, mit denen sie zusammenleben (müssen). Kein Kind soll in Angst aufwachsen, da sind ganz klar die Erwachsenen gefragt.
Was ich halt auch so krass finde, dass der aktiv zu Menschen hinrennt und die beißt. Also nicht, Hund hat was in der Kur und Mensch langt da dumm hin. Sondern, wenn ich das richtig verstanden habe, rennt der auf den Menschen zu und beißt gleich richtig heftig.
Mir wäre das auch zu unsicher, ich würde da grad auch keine Experimente mehr versuchen.
Wäre ich in der Situation, wäre klar, dass dieser Hund nicht bleiben kann. Bis zum Auszug würde ich ihn in für ihn schwierigen Situationen (beim Essen, kochen) konsequent separieren und keine Kauartikel mehr geben.
Ich glaube auch, dass sich das Ressourcenproblem noch ausweiten wird und mit Kind im Haus ist es schwer, da dran zu arbeiten, da ist einfach das Risiko zu groß.
So wie auf dem ersten Bild die arme Laika im Schwitzkasten liegt, scheint mir dem Buben vielleicht allgemein wenig Grenzen gesetzt worden zu sein?
Handfütterung bitte auf keinen Fall, wenn man noch alle Finger und sein Gesicht behalten möchte. Maulkorb unbedingt, wenn freier Zugang zur Familie gewährt wird.
Ich würde mal in den Vertrag mit der Orga gucken, was da drin steht wegen Rückgabe. Ansonsten würde ich beginnen, mich nach Notvereinen und TH in der Umgebung umzuschauen und denen auch zu schildern, dass die Orga einen komplett im Stich lässt. Oft kennen die schon ihre Pappenheimer und vielleicht hat doch jemand Kapazitäten frei oder es lässt sich Druck aufbauen auf die Orga.
Federweisser, bei uns in rot und Sauser genannt
Lustig, bei uns heißt der Bremser der weiße allerdings.
Ich frag mich was ist wenn es keinen Vater gibt? Also klar gibt es den biologisch und in so einem Fall wird das Kind dann wohl auch wie die Mutter heissen, aber wie ich hier gelernt habe braucht man dann als alleine reisendes Elternteil doch eine Vollmacht, nur wer stellt die aus, wenn der Vater z. B. nicht bekannt ist?
Dann hat idR die Mutter das alleinige Sorgerecht. Ob man das auf Verlangen nachweisen muss, weiß ich allerdings nicht. In der Geburtsurkunde steht dann aber, dass der Vater unbekannt ist, soweit ich weiß. Die könnte man vorzeigen, oder?
Was für Insektenfutter hattest du denn versucht?
Als es bei Jack ganz arg war, bevor wir seine EPI Diagnose bekommen haben, ging Haferbrei mit den Reininsektenfleischdosen von Ofrieda, Hermetia heißen die.
Ist aber auf Dauer zu einseitig gewesen, und weil Jack auch kaum Gemüse oder Obst vertragen hat, bin ich dann wieder auf Trofu gewechselt von Lupovet.
Gute Besserung 🍀
Versteh auch nicht was hier als so eng getaktet gesehen wird aber naja 🫠
Du gehst jetzt von deinem Wissen, Knowhow und deinen trainierten Hunden aus.
Wenn man aber in die "Probleme mit Hund"-Threads so reinschaut, sind das ganz oft für erfahrene Halter Pillepalle, für den Ersthundehalter aber reale und belastende Probleme, wo er keine Lösung findet.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es sein muss, wenn der Hund eben nicht wie ein Uhrwerk funktioniert, man aber äußeren Zwängen wie 8 Stunden Leistung erbringen am Arbeitsplatz unterworfen ist und gleichzeitig sein Hobby 4 Mal im der Woche ausüben möchte, einkaufen, zum Arzt, Freunde treffen etc pp.
Aber egal, es gibt natürlich jede Menge unterschiedliche Sichtweisen, ist halt mein Senf dazu und bin schon wieder weg.
menschlichen Annehmlichkeiten. Laminat, Parket, glatte Bodenbelege, Polstermöbel, Heizung usw.
Von Haus aus braucht die Fellnase das alles nicht
Mein Hund legt gerade sein Veto ein der braucht seinen Pullover, seine warme Decke auf der Couch, gern wird auch meine Heizdecke auf der Couch besetzt, wenn ich kurz aufstehe. Im Regen Gassi gehen ist eh ohne Regenmantel schier unmöglich
Für mich hört sich das mit 4x pro Woche Sport nach einem sehr geregelten, konsequenten Leben an. Ich würde das zum Beispiel nie schaffen jeden Tag 2 Stunden früher aufzustehen für Training. Aber wenn du das so konsequent schaffst, denke ich, dass du auch genauso konsequent jeden Tag Zeit für den Hund einplanst.
Der Schlüssel ist mMn nicht Konsequenz allein, wobei die plus Disziplin natürlich super hilfreich ist. Sondern, welchen Stellenwert das Lebewesen Hund im eigenen Leben hat.
Ich kenne genug Familien (ohne natürlich der TE jetzt irgendwas unterstellen zu wollen), wo der Hund komplett hinten runter fällt, weil die Bedürfnisse der Kinder und die eigenen einfach höher priorisiert sind. Da wird der Hund dann ständig allein gelassen, in eine Minibox gesteckt, von den Kindern herumgezogen, nicht gepflegt, nicht erzogen. Eigene Termine sind immer wichtiger als der Hund.
Natürlich sind das Extreme, ohne Frage. Und doch sind das ganz normale Menschen, die sich einen Hund wünschen und in ihrem Leben haben wollen, wo halt die Umstände auch ohne Haustier schon knackig sind.
Deshalb bin ich eher der Typ "Worst Case Szenarien Ausdenker" als der Typ "Wird schon alles klappen, wenn man es genug will". Das ist kein Urteilen oder so über die TE, die ich ja überhaupt nicht kenne. Einfach nur ein "es kann ganz anders kommen, als man es sich vorher vorgestellt hat".
Aber da ist ja vermutlich jeder anders gestrickt.