Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wenn so Leute zu mir kommen und sagen "Du Läufst ja aber nur etwas mehr als ne Stunde mit deinem Hund, kein Wunder wenn die Gelenke schmerzen , da sind ja keine Muskeln vorhanden" - ist da was dran? Sollte ich tatsächlich mehr normale und ruhige Ausgänge mit ihr einplanen?
Schwachstellen an Knochen und Gelenken werden halt nicht besser, wenn man den Hund überdrehen lässt und seinen Bewegungsapparat dadurch überlastet.
Im Grunde wäre so ein Hund was für ruhige, entspannte Spaziergänge und ruhiges Herumliegen im Garten ohne wachen.
Alles, was die Knochen belastet, wie Ball werfen, herumtoben, am Zaun pöbeln und auf und ab rennen, ist kontraproduktiv und verschlimmert eher den Zustand statt zu verbessern.
Man muss einfach sagen, dass bei manchen großen Rassen und beim DSH mit der Hinterhandproblematik einfach auch Schwachstellen da sein können, die andere Rassen so nicht haben. Manche Schäferhunde sind hinten so kaputt, dass die fast watscheln und haben viel zu weiche Sehnen.
Das soll keine Kritik sein, hatte selbst DSH, aber man muss es einkalkulieren.
Zur Kastration, das würde ich mir gut überlegen. Die Festigkeit im Gewebe kann nach einer Kastration noch mehr sinken, das ist etwas, was ein Hund mit Gelenk- und Knochenproblemen so gar nicht brauchen kann.