Beiträge von DerFrechdax

    Hallo und willkommen!

    Darf ich fragen, habt ihr Hundeerfahrung? Und warum habt ihr euch gerade für diese Rasse entschieden? Was erwartet ihr euch von der Wahl dieser Rasse?


    Kurz zu euren Parametern:

    Treppen sind nicht ideal bei Rassen, die zu HD und ED neigen. Ich würde immer aus eingetragener FCI Zucht (VDH) kaufen.

    Immer einer daheim kann das Alleinbleib-Training erschweren. Ein Hund braucht Zeiten, wo er allein entspannen kann und niemand um ihn rum ist. Das muss man üben.

    Ohne Garten ist mit Welpen sportlich, wenn es um die Sauberheitserziehung geht. Auch herumfliegendes Fell im Treppenhaus mag nicht jeder Nachbar, wachsame Hunde wie Schäferhunde bellen gern, was viele Nachbarn verständlicherweise als sehr störend empfinden.

    Für mich wäre ein Garten oder eine nahegelegene eingezäunte Freifläche, wo mein Hund entspannt Zeit verbringen kann im Freilauf, ein Muss.

    So richtig gruselig ist, dass die Dinger quasi neu waren und bei der letzten Nutzung genau nichts darauf hingewiesen hat, dass es Probleme geben könnte.

    Ich möchte nicht dran denken was gewesen wäre, wenn das im Galopp oder im Sprung passiert wäre.

    Spuren habe ich per se keine gesehen, an der Innenkante (zu erahnen auf dem oberen Foto) ist ca 1-2cm quasi Material weg, könnte aber auch rausgebrochene sein, als er auseinander fiel.

    Vielleicht zur Info: der jetzt sichtbare Draht muss mal unten im Inneren des Bügels befestigt gewesen sein und aus der Befestigung gerissen sein. Er lässt sich nicht mehr ganz rein drücken und somit auch der schwarze Plastikkeil nicht mehr in die Gummihülle drücken.

    Ich kann ja mal Bescheid geben, was der Händler sagt

    Das sind doch Sicherheitssteigbügel, oder? Die brechen, wenn Druck drauf kommt? Ich denke, die sind zusätzlich gesichert mit dem Draht, kann das sein?

    Die haben natürlich so Sollbruchstellen, damit der Fuß im Notfall schnell rauskommt. Also könnte es entweder ein Materialfehler sein oder die Konstruktion fehlerhaft.

    Ich hab auch Sicherheitssteigbügel, aber in der Westernausführung. Meine haben ein Scharnier und klappen nach unten weg, können aber dann auch wieder eingeschnappt werden und sind somit nicht zerstört nach einem Notfall/Unfall.

    Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Patente und du kannst was Stabileres bekommen?

    Bin auch sehr gespannt, was der Händler sagt :nicken:

    Ich würde auf Gewährleistung pochen und mir neue Steigbügel mitgeben lassen.

    Das sieht mir nach Materialfehler aus (außer es wären Sägespuren dran, denke ich nicht, dass da jemand dran rumgemacht hat, warum sollte jemand das machen).

    Hallöchen, bei uns sind die Giardien nun ein zweites Mal eingezogen… 😵‍💫 hatten ca. 4 Wochen Ruhe und vor fast 3 Wochen fing es wieder an mit extremem Durchfall. Haben dann nach dem Arztbesuch wieder Panacur gegeben (3-3-3) und geben fleißig Sivomixx.

    Nun ist der Durchfall wieder zurück, Bzw. Muss Oskar wieder 4x am Tag kacken und 2-3 mal ist es zu weich/schleimig/gelblich.

    Er hatte so „schön“ zugenommen und jetzt ist er wieder super dünn… 😵‍💫

    Fahren jetzt gleich wieder zum TA mit unseren Kotproben. Es tut mir echt so leid für den Kleinen und es ist einfach super anstrengend. Auch diese „Angst“, dass er sich draußen wieder infiziert.

    Bei uns sind auch immer Futterunverträglichkeiten mit "eingezogen". Lange Zeit haben wir Schonkost gegeben, wobei zb Reis gar nicht mehr vertragen wurde.

    Vielleicht hilft es euch, eine Zeitlang Zusätze zu geben, die den Darm unterstützen, zb Heilmoor, Heilerde oder Morosuppe.

    Wir haben uns damals von Morosuppe über Süßkartoffeln mit Moro bis Huhn mit Süßkartoffeln und Moro hin zum normalen Futter gehangelt.

    Bei zwei meiner Hunde war nach einer längeren Giardienodyssee klar: unser Hund verträgt kein normales Futter mehr. Ob es die Giardien waren oder das Panacur, wer weiß.

    Der eine Hund wurde dann nach einem Futterplan der TÄ gefüttert mit Selbstgekochtem auf Putenbasis mit Gemüse und Quinoa und Hirse, der jetzige Hund frisst Lupovet IBDerma und Ofrieda Insektennassfutter bzw paar Löffelchen Granatapet.

    Was auch gut hilft und hier immer bei Verdacht sofort kurweise gegeben wird, ist das Usniotika von PerNaturam.

    Gute Besserung 🍀

    Nun haben wir das Problem, dass er bisher nur die erste Impfung erhalten hat und auch nicht gechipt ist.

    Dies wird laut Tierarzt Praxis auch beides nicht gemacht, so lange Giardien nachweisbar sind.

    Was wurde denn bei der ersten Impfung geimpft?

    Ist ein Tollwutschutz vorhanden? Ansonsten kann der Kleine nirgendwohin legal einreisen, auch nicht wieder nach D zurück.

    Dass bei einer laufenden Giardienbehanflung nicht geimpft wird, kenne ich genau so. Alles andere wäre eine sehr große Belastung für den kleinen Organismus.

    Der Chip wäre jetzt nicht das größte Problem, den kann man immer setzen, wohl aber die fehlenden Impfungen gegen Parvo etc sowie die Tollwutimpfung.

    Mit einem ungeimpften und durch Giardien geschwächten Hund würde ich niemals in den Mittelmeerraum reisen. Da steht nämlich normalerweise noch eine Herzwurmprophylaxe an mit Advantix vorher und nachher. Das ist alles viel zu viel für einen jungen Hund, Giardien, Impfungen und Prophylaxe. Nie im Leben würde ich das erwägen.


    Tut euch selbst einen Gefallen und gebt den Hund in Betreuung während eures Urlaubs oder tretet von der Reise zurück. Alles andere wäre mit sehr großen Risiken für euren Hund auf lange Sicht verbunden.

    Jetzt mal in dem Zusammenhang gefragt, wenn man sich nun gar nicht auskennt und einen bestimmten Rassehund haben möchte.

    Wie geht man die Sache denn dann an?


    Wie und wo fängt man an?

    Man könnte ja auch hier im Forum anfragen.

    Beispiel, vielleicht könnte für meinen (unseren) Lebensabend nochmal eine ruhige, entspannte Goldiehündin einziehen. Ich hab mal eine getroffen, die war ein Traum. Freundlich, unaufdringlich, eher klein, vom VDH Züchter, der aber leider aus Altersgründen aufgehört hat. So eine Art Hund würde ich mir gern ins Haus holen irgendwann mal.

    Wenn es dann soweit ist, würde ich hier im Forum einfach einen Beitrag schreiben mit meinen Wünschen und was ich biete und um Vorschläge bitten. Vielleicht würde ich auch die Websites von Verbandszüchtern mal durchforsten und gucken, auf was jeweils Wert gelegt wird. Und dann halt telefonieren und mal den einen oder anderen Zuchtort angucken. Das dauert halt, aber bei jedem Kaffeevollautomaten als Beispiel wird genauso Zeit investiert und gelesen und vor Ort angeschaut.

    Dieser Hund soll mich dann 10++ Jahre begleiten, da wäre mir das die Mühe wert.

    Voll schön, dass du dir so viele Gedanken machst, Radler

    Ich finde es immer sehr angenehm, wenn rechtzeitig geklingelt wird, gern 2 oder 3x. Also nicht "Pingggg" sondern "Pingpingping". Dann höre ich es auf jeden Fall :lol: Und wenn langsam mit genug Abstand vorbei gefahren wird und ich vorher genug Zeit habe, meinen Hund an meine Seite zu holen.

    Beim Pferd noch wichtiger, wenn der Reiter oder das Pferd auf Klingeln nicht reagieren, haben sie einen nicht bemerkt (Hufe klappern laut, der Sattel knarzt und Räder drehen sich sehr leise). Wenn ich dann als Radfahrer von hinten angefahren komme, kann das Pferd derbe erschrecken und austreten, das ist dann für niemanden lustig. Da schätze ich es sehr, wenn jemand ein "Hallo, nicht erschrecken" oder sowas ruft.

    Was ich immer super finde, wenn ich auf Seite gehe, meinen Hund an meine Seite nehme oder absitzen lasse oder mit dem Pferd Platz mache, wenn man sich bedankt. Ich selber bedanke mich als Hundehalter oder Reiter immer, wenn jemand für mich wartet oder auf Seite geht. Gegenseitige Rücksichtnahme ist einfach was Schönes und so leicht und es kostet einen nichts, bereitet aber dem anderen Freude und ist vielleicht etwas, was sogar im Gedächtnis bleibt.


    Zu den HH aus deinem Beispiel: joah. "Fahr halt woanders" etc ist schon einfach assi zu sagen, wenn man den eigenen Hund nicht kontrollieren kann oder will. Manche denken offenbar, sie sind allein auf der Welt und sich gar nicht bewusst, auf welch dünnem Eis sie sich als HH versicherungstechnisch bewegen, wenn der Hund Ursache für einen Sturz, Beschädigung oder Verletzungen ist. Die Tiergefahr wird einfach immer vorausgesetzt, ähnlich wie beim Autofahren schon das Anlassen eine mögliche Gefahr darstellt für andere und man immer in der Defensive ist.

    Und Hunde, die Radfahrer jagen oder in die Beine schnappen etc geht natürlich gar nicht. Ob es sich aber lohnt, ein Fass jeweils aufzumachen, weiß ich nicht. Manchmal ist es vielleicht besser, man fährt einfach weiter und hakt den Fall ab, wenn nichts weiter passiert ist als dass man dumm angeredet wurde. Würde ich vermutlich so machen.

    Ich freu mich jedenfalls, dass du dir hier Input holst!