Hier hat der Borretsch in dem einen Hochbeet das Regiment übernommen 
Die zwei Zucchini, die ich da mit dazugesetzt habe, waren not amused
Während der Borretsch dunkelgrün und riesengroß ausladenden vor sich hinwächst und blüht, als gäbe es kein Morgen - was natürlich die Bienen- und Hummelpopulation der Umgebung sehr freut - sind die Zucchinibabys immer gelblicher geworden und überhaupt nicht gewachsen, obwohl die Erde schön schwarz und krümelig ist.
Also umgesetzt in das neue Schlüssellochbeet, dort ist der Boden zwar sandiger und nicht so hochwertig vorgedüngt, aber ich habe schon Jauche angesetzt, die ich dann geben kann.
Im neuen Beet sitzen schon zwei Zucchinipflanzen, die es da ganz prima finden und schön sattgrün ihre ersten neuen Blätter ausgetrieben haben, im Gegensatz zu ihren blassen Geschwistern von der Borretschwiese.
Hoffentlich derrappeln sich die beiden Neuankömmlinge noch.
Allgemein ist es hier ziemlich kühl, wahrscheinlich deshalb kamen auch bisher meine Bohnen nicht. Ich hoffe, dass es jetzt mal ein bisschen wärmer wird, 12 bis 17 Grad und eisiger Wind ist halt net so der Burner.
Hier kommt nochmal ein Ausschnitt der "wilderen Ecken" des Gartens... die Brennesselecken hab ich mir mal gespart zu photographieren, wie Brennnesseln aussehen wissen die meisten hier wahrscheinlich 
Die nächsten To-Do's sind dann schon leichter Formschnitt an den Hecken (schön leise mit der Hand, natürlich nach Vorkontrolle, ob da wer wohnt), Giersch nochmal eingrenzen, Brennnesseln ernten für den Tee vom Mann, und das Grünzeug aus den Ritzen rausfummeln, bevor es sich versamt.
Wenn eins sicher ist, dann, dass egal wie kalt oder blöd das Wetter ist das Unkraut Wildkraut wächst immer, und zwar bevorzugt da, wo man es grad ausnahmsweise mal nicht haben wollte
