Erst ewig trocken, ich glaube es hatte bisher nur 5x geregnet seit März bei uns hier.
Dann plötzlich diese sintflutartigen Regenfälle, das ging Montag nachmittag über eine Stunde lang.
Hier bei uns ist allerdings vieles schon so angelegt, dass Wasser gut weglaufen kann, so lief am Hof alles in die nächsten Fischweiher. Ob die allerdings über den Sand- und Misteintrag aus dem Paddocks so glücklich sind, die Fische...?
Es war wirklich eine Urgewalt, und wir sind noch sehr glimpflich weggekommen. Gestern beim Spaziergang mit der alten Quarterstute hab ich viele umgekippte Bäume gesehen, die irgendwo auf halbem Weg nach unten hängen geblieben sind. Viel Arbeit für die Waldbesitzer und nicht ganz ungefährlich für Spaziergänger und Reiter.
Es macht immer noch sehr viel Spaß mit dem Hafermoped
Gestern hatten wir eine Unterrichtsstunde, wo wir sehr viel getrabt sind, mit Tempoveränderungen, Figuren, seitlich verschieben, Schulterherein und Übungen für Angaloppieren bzw Galoppwechsel später. Hat die Maus alles willig mitgemacht und wird immer besser im Lesen meiner Hilfen.
Für mich beginnt jetzt Neuland, weil mein früherer Westernunterricht und damit meine Kenntnisse des Westernreitens nicht weitergingen als bis dahin. Der Ansatz ist auch im Vergleich zum Dressurreiten, wo ich schon weiter war, ein völlig anderer, auch wenn am Ende ein entspanntes, durchlässiges und losgelassenes Pferd steht, das mit Schwung vorwärts geht (zumindest bei meinem Trainer, er mag keinen Kadavergehorsam, wie ihn manche Westerntrainer praktizieren).
Manchmal merkt man noch, dass das Pferd unsicher ist und sich denkt "Mist, was will die jetzt von mir?" und dann wird sie schnell fest, bietet irgendwas an und schlägt mit dem Schweif und wird hektisch. Das lässt sich aber sehr gut bei ihr einfangen mit ganz viel Ruhe und wenn sie es dann kapiert, wird abgeschnaubt und man sieht regelrecht ein kleines Lichtchen aufgehen "aaah, das wollte sie also!" und die nächste Runde ist dann schon viel sicherer, ruhiger und sie macht es richtig.
Diese Hektik ist stellenweise noch arg in ihr drin, sie erwartet dann nach meinem Gefühl immer auch eine Strafe und wappnet sich schon innerlich für einen Kampf. Macht mich dann auch wieder traurig und bestärkt mich, dass unser jetziger Weg der richtige ist. Ich reite ohne Gerte und wir versuchen, ganz viel Ruhe auszustrahlen, so dass sich die Gute einfach wohl fühlen kann und keinen Grund zur Hektik hat, weil wir es ihr einfach so einzeln und von der Pieke auf erklären, dass sie gar nicht anders kann als es richtig machen.
Gestern jedenfalls meinte der Trainer, es ginge sehr schön in die richtige Richtung und wir könnten bald das Galoppieren anfangen. Äh. Ja. Mal sehen, ich fühle mich innerlich noch nicht ganz bereit
So hat mich die Gute erwartet, als ich nach getaner Arbeit den leeren Futtereimer holen wollte...
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Ansonsten hatten wir hier den schlimmsten Sturm ever vorgestern, es war irre laut, sintlutartige Sturmfluten kamen herunter und ein Fluß lief durch den natürlich gerade frisch gemisteten und eingestreuten Unterstand:
Wenn ihr mit dem Auto mit ihr viel fahrt, würde ich da anfangen. Reinsten, Leckerli rein werfen, Klappe zumachen, Klappe aufmachen und Hund springt mir nicht direkt entgegen, Hund kann entspannt drin sein, ich kann zumachen, einsteigen, Auto anlassen, paar Meter fahren, solche Dinge würde ich mit ganz viel Ruhe üben. Auto mitfahren ist das normalste der Welt, so wie früh die Sonne aufgeht.
Situation die unbekannt sind, immer ganz kleinschrittig üben, belohnen, Druck rausnehmen, wenn der Hund noch entspannt ist und alles richtig macht. Timing ist da sehr wichtig und nicht zuviel auf einmal wollen. Das wär so mein Weg, auch wegem Besuch, andere Hunde, Hundeschule etc. Alles zu seiner Zeit und dann Step by step.
Also, bek uns war sehr lange der Test positiv, und mit positivem Test durften wir nicht in die Hundeschule... Irgendwann hab ich mir so Testpacks für zuhause gekauft, weil es beim TA zu teuer war. Symptome waren nur noch wenig da, aber richtig gut war der Kot auch nicht, da war immer mal was Weiches dabei.
Letztlich weiß man nicht, was den Darm mehr schädigt, die Giardien selbst oder die Bekämpfung. Mein Hund hat sich halt ständig übergeben und viel schrecklich stinkenden, curryfarbenen Durchfall gehabt, daher war klar, dass das so nicht bleiben kann. Aber letztlich haben wir es mit Gambamix wegbekommen.
naja, ihre Symptome waren; bauchgrummeln, exzessives gras fressen, haarausfall (extrem), juckreiz, hecheln und sabbern (ohne hitze).
Es wurde ein Gastrointestinales Blutbild und ein Urinsediment gemacht. Sie hatte Ketonkörper die auffällig waren was zu einer unzureichenden Nährstoffazfnahme hinweist. Sie erklärte es mir so, Bonny's Darmwand ist durch ihre Vorgeschichte (sie fraß damals mit 8 Wochen bei den Züchtern PVC Boden 🤦🏽♀️) sehr durchlässig und nimmt nicht alles auf was ihr körper benötigt. Natürlich schlägt sich das auf das gesamte Wohlbefinden. Ihre Vitamin B12 und Folsäurewerte schoßen durch die Decke so hoch sind die. Und keiner weiss warum.
Google mal EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz), das kann eine Folge von einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sein (evtl wurde die nicht erkannt) und erhöhte Folsäure ist typisch dafür. B12 ist allerdings ehe niedrig bei betroffenen Hunden.
Man testet im Kot die Elastase. Ist diese zu niedrig, benötigt der Hund Enzyme, um sein Futter verwerten zu können. Durchfall und Erbrechen gehören dann oft der Vergangenheit an. Wichtig ist auch das richtige, fettarme Futter. Wir sind mit unserem betroffenen Hund bei Lupovet gelandet.
Das wichtigste ist für mich Wasser und Tabletten zum aufbereiten von Wasser/Filter.
Dann Getreideflocken, die man schnell kalt mit Mandelmilch zb anrühren kann, Kartoffelpüreepulver, Falafelpulver. Schnell angerührt, kann über offenem Feuer angebraten werden, macht satt.
Hab auch Honig, Müsliriegel und Erdnussbutter da, in Fluchtrucksäcken mit Klamotten drin.
Ansonsten normale Vorräte, Konserven, Nudeln, Reis, Alkohol zum desinfizieren. Trockenfrüchte auch, und eine Packung Suppengemüse getrocknet.
Eipulver oder Milchpulver hab ich nicht im Vorrat, Milch vertrag ich nicht und Eipulver... örgs. Lieber nicht.
ich habe unfassbar stinkende Brennesseljauche, die inzwischen auch bestimmt gekippt ist
Brennnesseljauche stinkt immer erstmal bestialisch und nach einer Weile immer weniger. Gekippt ist da bisher nichts bei mir, ich glaube aber, du tätest dem Boden keinen Gefallen, wenn du da alles auf einen Fleck schüttest.
Es geht ja nicht nur um die Pflanze, sondern auch um das Gleichgewicht an Nährstoffen im Boden. Wenn die Forsythie weg ist, möchtest du sicher was Neues dort setzen? Dann also den Boden besser nicht für Jahre aus dem Gleichgewicht bringen und den Busch händisch rausnehmen.
Du kannst sie auch stark zurückschneiden also wirklich knapp überm Boden abrasieren und dann immer wieder alle neuen Triebe ausreißen bis sie aufgibt. Die Wurzeln kompostieren sich dann nach ner Weile.
Jetzt mache ich mir iwie Sorgen dass sie in ihrem Magen einen riesen Vorrat Scheiße angesammelt hat. Beim Kot absetzen hat sie an sich keine Probleme aber man findet immer wieder komische Reste...Macht ein Röntgenbild "auf Verdacht" Sinn? Können sich diese reste überhaupt unbemerkt ansammeln? Würde man dem Hund irgendwas anmerken? Bringt Sauerkraut "auf Verdacht" füttern was?
Ich würde das zügig mit einem TA besprechen und evtl mit bildgebenden Methoden arbeiten, wenn der/die TA das empfiehlt.
Und dann würde ich auch überlegen, woher dieses übersteigerte Kaubedürfnis herkommt und ob der Hund damit Stress abreagiert oder ob der Hund damit zb einen Reflux oder andere Magenprobleme anzeigt. Das muss eine Ursache haben, normal ist es nicht, ständig an was rumzunagen, außer der Hund ist im Zahnwechsel.
Wir haben uns mit einem Dalmatiner-Züchter gestern unterhalten und er sagte, dass wäre mit der richtigen Hundeweste kein Problem. Ist dem so? Ich habe gelesen, dass insebsondere Hunde ohne Unterfell sehr kälteempfindlich reagieren.
Ja, das ist so. Mein Hund, ein Wheaten Terrier, sieht wuschelig aus, hat aber keine Unterwolle. Der mag es nicht, nass zu werden oder kalt, deshalb hat er einen tollen Fleecepulli, eine Regenjacke und eine gefütterte Anorakjacke für Schnee. Vorteil, du hast sehr häufig einen sauberen Hund und musst nur die Jacke trocknen lassen und klopfst die aus, wo andere ihren verschlammten Hund duschen müssen (die Pfoten mach ich dann mit einen Handtuch).
Und nach dem Duschen/Baden gibts einen Bademantel.
Kurzfelligen Hunden würde ich im Winter zumindest einen Pulli anbieten für warme Nieren. Bei Hündinnen sollte man drauf achten, dass die in der Hundeschule beim Sitz machen/ablegen in der kalten Jahreszeit nicht auf dem eisigen Boden sitzen sondern auf einer kleinen Filzunterlage oder Decke wegen Gefahr einer Blasenentzündung.
Hurtta ist eine gute Anlaufstelle für Hundeklamotten, unser Hund hat seit Jahren diesen Pulli im Gebrauch (Anbieter willkührlich ausgewählt):