Beiträge von DerFrechdax

    Ich bin so ein Mensch, ich kann nicht einen Hund einziehen lassen, der wie einer meiner verstorbenen Hunde aussieht. Alle meine Hunde bisher waren deutlich unterschiedlich im Aussehen, außer meine DSH, die allerdings grau war und nicht mit schwarzer Decke wie der Rüde, mit dem ich als Kind aufgewachsen bin.

    Noch heute gibt es mir einen Stich durchs Herz und hab ich einen Kloß im Hals, wenn ich einen Leonberger sehe. Die sehen sich ja immer sehr ähnlich, vor allem von weitem. Ich hätte nicht wieder so eine treue Seele einziehen lassen können, um sie dann viel zu früh wieder zu verlieren. Treffe ich einen und darf das weiche Fell wuscheln, träume ich auch oft von meiner Großen hinterher.


    Insgesamt ist es aber meiner bescheidenen Meinung nach eh so, wenn der Hund dich findet, dann findet er dich, egal welche Rasse das ist oder welche Mischung. Aber eine optische Kopie quasi von meinen liebsten Hunden - ich glaub, das könnte ich nicht.

    Mein Holunderchen sieht aus, als ob er eingeht, bitte sagt mir, dass das normal ist, weil er sich erst einleben muss :pleading_face: .

    Stell doch mal ein Bild ein, dann sieht man vielleicht, woran es liegen könnte.


    Meine eine Heidelbeere ist auch von uns gegangen. War auch teuer, weil vom Gärtner und zweimal tragend.

    Ja, diese hier hat plötzlich die Fruchtansätze vertrocknet lassen, die Blätter eingerollt und ist vertrocknet, obwohl sie gut, also normal gegossen war. Wurde wie die anderen 3 Überlebenden in Rhododendronerde im großen Topf gesetzt. Den anderen Kandidaten geht's prächtig, und die Billo-Heidelbeere aus irgendeinem Supermarkt, die da außen herum stand, sieht am allerbesten aus von allen :pleading_face:

    RIP kleine Heidelbeere... ich warte noch bissi ab, aber glaub, die kann ich wegtun. Steht auch schon extra, falls es was Ansteckendes ist

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    Es ist damit auch keine rechtlich haltbare Grundlage für das Minimum eines Polizeieinsatzes - wie z. B. die Identitätsfeststellung.

    Stellt euch mal vor, ihr lauft seelenruhig durch den Wald und die Polizei hält euch an, weil sie wissen möchte, wer ihr seid. Das ist - so blöd es klingt - ein Eingriff in die Freiheits- und Grundrechte einer Person.

    In deinem Fall hat sich die Person aber auffällig verhalten. Wenn man gewollt hätte, hätte man den schon kontrollieren und die Identität feststellen können.

    Es kommt aufs Bundesland an, aber zur Abwehr von Gefahren, die evtl von einer Person ausgehen, ist Kontrolle auf jeden Fall erlaubt. Und du hast dich eindeutig bedroht gefühlt.

    Aber gut, dass alles gut ausgegangen ist. Nicht schön, so eine Erfahrung, und ich frage mich auch, was in der anderen Person vorgegangen ist, warum die das gemacht hat. Man muss doch wissen, dass man da jemanden zumindest bedrängt und verunsichert durch sein Verhalten.

    Ich lieb das ja, den Satz "gehen Sie halt einfach vorbei/durch!"

    Ausgesprochen von jemandem, der mit seinem Rad und Hund(en) den Weg blockiert, dessen Hund lauernd am Boden liegt oder mit gesträubtem Rücken geduckt fixiert oder gleich herumpöbelt.

    Oder hier halt mit einer Prügelgasse, wo man sich so richtig schön dumm anmachen lassen darf von fremden Hunden, die vermutlich selber ganz am Anschlag sind und nicht mehr wissen, wo hinten und vorn ist. Ich lieb es einfach.


    Und nein, ich weigere mich mit meinem aktuellen Hund da durchzugehen. Weil ich weiß, dass da auch Hundeanfänger dabei sein könnten, die noch nicht genau wissen, wie sie die Situation für ihren Hund deeskalieren können und den nicht im Griff haben, und weil ich weiß, dass das meinen Hund stresst und ich es unfair finde, wenn er nicht zurückpöbeln darf, was ich aber nicht möchte.

    Ich stand also schon öfter an engen Wegen und habe einen Kompromiss erzwungen oder bin zurückgegangen, weil jemand meinte, ich solle mich auf 10cm Rand mit meinem süßen Wuschel an deren drohendem Brocken vorbeiquetschen. Nope, mach ich nicht. Freundlich, aber mach ich nicht.


    Edit: zu den Hundegruppen, ich hab auch schon an Kursen teilgenommen, wo wir durch die Stadt oder einen Park gegangen sind. Wir waren eine sehr überschaubare Zahl an Teams und die Hunde waren alle schon grunderzogen und brauchten nur Feinschliff. Die Trainerin und wir alle wollten in Ruhe üben, ohne groß aufzufallen, was uns auch gelungen ist. Nie im Leben hätte jemand durch ein Spalier von uns durchgemusst, der nicht Teil der Trainingsgruppe war. Hunde, die mit den Reizen dort nicht zurecht gekommen wären, hätten eine Einzelstunde bekommen oder wären nicht Teilnehmer gewesen beim Training in der Öffentlichkeit. Dafür gibt es ja noch den Hundeplatz.

    Hat jemand auch schon mit moderaten Mitteln die Giardien wieder wegbekommen? Wir haben keine Kinder und keine anderen Haustiere mehr und würden einfach normal staubsaugen, blanke Böden wischen mit Allesreiniger und danach klar Wasser, Näpfe spülen (wird eh gemacht), Schlafbox und Autobox auswischen und Liegehandtücher bei 60 Grad waschen so wie eine Decke bei 40 Grad mit Hygienespüler. Den Rest sollte das Immunsystem regeln.

    Les dich zu Giardien mal ein. Die leben in Zysten, und dort sind sie für niedrige Temperaturen und Allesreiniger unerreichbar.

    Was man jetzt genau macht, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber wir sind die Viecher wirklich schwer losgeworden und unser Hund war damals sehr lange, über Monate, immer wieder positiv.

    Giardien können sehr lange überleben, Feuchtigkeit fördert sie. Im Vergleich zu manchen Bakterien, die nur wenige Stunden bis ein paar Tage infektiös sein können finde ich das sehr lange.

    Rosen habe ich, die sind voll mit Blattläusen :pleading_face: . Dabei sind sie das erste Jahr in meinem Garten und ich hoffe, sie überstehen das :flushed_face: .

    Ich bin absoluter Gartenneuling und irgendwie habe ich Angst, dass mir alles nach nur einem Jahr wieder eingeht :dizzy_face: .

    Manches vielleicht tatsächlich, aber anderes wird sich wohl fühlen und versamen und anderswo wieder aufkommen. So ein Garten ist ein kleiner Mikrokosmos, wenn man ihn lässt, und äußerst interessant, als Beobachter teilzunehmen :smiling_face_with_hearts:

    Dann machst du das genau richtig mit dem Holunder, deine Rosen werden es dir danken.

    Irgendwie habe ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen, ihn zur Opferpflanze zu machen :see_no_evil_monkey: .

    Seh es so, du leistest einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, weil über die Blattläuse freuen sich ganz viele Jäger, die sonst ohne Futter dastünden... die Natur regelt das dann und hält alles im Gleichgewicht, so dass alle was davon haben, auch dein Holunder :nicken:

    Du kannst natürlich auch ein paar Rosenbüsche für die Blattläuse kaufen wenn du dich damit besser fühlst... :lol: die mögen sie bei mir auch ganz gern, seit ich allerdings wild wachsenden Holunder stehen hab lassen, haben die Rosen ihre Ruhe xD