Beiträge von DerFrechdax

    Was ich im Laufe der Jahre gemerkt habe, ist, dass sich Menschen einfach auch verändern und man sich auseinanderlebt und die Gemeinsamkeiten von früher irgendwann auch einfach nicht mehr so da sein können. Völlig ohne Schuld oder Bewertung oder böse Gedanken dabei.

    Dann habe ich auch einige Freundschaften oder sehr gute Bekanntschaften im Sande verlaufen lassen und vermutlich auch Menschensich umgekehrt bei mir auch nicht mehr gemeldet. Es sammeln sich einfach immer mehr neue Menschen an, die man kennenlernt, und dann müssen andere auch wieder hinten runterfallen, weil für alle langt die Zeit nicht.

    Eine Zeit lang hatte ich zb viele Treffen mit Mamis, später dann sind viele dieser Freund- und Bekanntschaften wieder eingeschlafen oder durch Umzüge etc weggefallen.


    Inzwischen brauche ich auch mehr Zeit für mich selber, und da sortiert man nochmal aus. Eine kurze WA geht natürlich immer, aber wirklich treffen und persönlich austauschen schaffe ich nur noch mit Menschen, die mir wirklich sehr am Herzen liegen und mit denen mich eine innige Freundschaft verbindet. Ein kurzer Schnack am Stall oder über den Gartenzaun geht natürlich auch immer, aber wirklich teilhaben am Leben des anderen ist das nicht.


    Das ist keine Bewertung der Person oder dass man sie nicht mag, sondern es bleibt halt auch alles im Fluss und verändert sich.

    Ich weiß aber auch, dass wenn man einer Person immer wieder Angebote macht und diese geht da nicht drauf ein, das auch verletzen kann. Und letzten Endes ist es mir im Zuge von der Pandemie auch passiert, dass eine langjährige Freundin, eigentlich meine beste Freundin, ohne richtige Erklärung mir gegenüber über 30 Jahre Freundschaft in die Tonne getreten hat. Hat weh getan, aber lässt sich nicht ändern, und irgendwann hab ich damit auch meinen Frieden gemacht. Isso und fertig, anders kann ich das nicht für mich einsortieren.


    Und zu guter Letzt, wenn eine Freundschaft nur noch einseitig besteht, weil.immer nur ich investiere und die andere Person lässt sich immer bitten, dann lasse ich es auch irgendwann. Zu einer echten Freundschaft gehören halt immer zwei. Umgekehrt habe ich auch langjährige Freunde, von denen ich schon lange nichts gehört habe, und dann kommt doch wieder was zustande und man trifft sich, es ist schön, und dann wird man sich wahrscheinlich auch wieder ewig nicht sehen. Was völlig okay ist.

    Territorialverhalten kann man nicht unterbinden, das kann man nur in Bahnen lenken.

    Ich hatte dazu mal "Betreten verboten" gelesen, das hat mir vieles erklärt dazu, wie ein territorialer Hund tickt. Hatte ich bis dahin halt nicht und war entsprechend erstaunt über Jacks Verhalten.


    Was ich auf jeden Fall unterbinde, ist Drohverhalten wie Feststarren und dann demonstrativ den nächsten Grashalm anpinkeln, während man dem fremden Rüden fest in die Augen schaut, am besten noch mit kräftigem Scharren hinterher, damit es auch jeder kapiert hat, wer der Babo in der Hood ist.Das muss echt nicht sein und unterbinde ich mit einem "weiter"-Kommando.

    Ansonsten, normal seinen Geschäften nachgehen und gucken, wer da so unterwegs war und drübermarkieren, ist auch für die Seele eines Hundes zum runterkommen mMn sehr wichtig und unterbinden ich nur, wenn ein Laternenpfahl, Mülltonne o.ä. anvisiert wird. Die Erklärung mit der Kontrolle/Reduktion des Territorialverhaltens über Markieren verbieten hab ich noch nie gehört und hört sich nach Dominanzkäse an für mich.

    Uns wurde für den Senior immer Nexgard gegeben und für Jack Simparica, weil Nexgard schneller abgebaut werden soll und somit weniger lang im System bleibt und besser verträglich bei kranken/alten Hunden sein soll, so die Aussage unserer TÄ damals. Hält halt auch nicht so lang und muss ggf öfter gegeben werden zwecks Zeckenschutz zb.

    Uns hat es getaugt, wurde gut vertragen.

    Das ist ja schön, dass du so frei über fremde Menschen urteilst. Schön, wenn die Welt so einfach in gut und böse eingeteilt werden kann

    Ähm... das nennt man Wissenschaft. Was das mit gut und böse zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Aber wenn das für Dich sinnvolle Kategorien sind... :ka:

    Es hat mEn nichts mit Wissenschaft zu tun, wenn man Menschen, die man nicht kennt und die unter anderem Homöopathie nutzen, einfach pauschal unterstellt, ihre Tiere nicht adäquat zu versorgen. Es gibt sehr viele Menschen, ich kenne eigentlich nur solche, die, wenn, dann Homöopathie in Ergänzung zu anderen, pharmazeutische oder pflanzlichen Medikamenten nutzen.


    Hier wurde unterstellt, dass den Tieren wirksame Medikamente vorenthalten werden und stattdessen Globuli eingeworfen. Das mag es auf der Welt geben, genauso wie es Halter gibt, die gar nicht zum TA gehen, weil zu teuer oder Hund zu alt. Schlechte Hunde- oder Tierhaltung hat viele Gesichter.

    Aber in diesem Faden habe ich nichts gelesen von wegen "Mein Hund hat Krebs, welche Globuli helfen?" Sondern eine einfache Frage zu einem Mittel gegen Verstauchung wurde gestellt. Stellt euch vor, manche kühlen da nur mit Wasser und legen nur das Bein hoch. Skandal!

    Nutze ich das Mittel, nach dem gefragt wurde, in dem Fall Traumeel, nicht, dann kann ich auch einfach mal den Ball flach halten anstatt eine Welle der Empörung durchs Forum jagen zu lassen.

    Und das tut - wer?

    Bspw die Menschen die dem Caregiver-Placebo-Effekt aufsitzen. Dem einzig nachweisbaren Grund, warum homöopathische Mittel bei Tieren wirken können.

    Das ist ja schön, dass du so frei über fremde Menschen urteilst. Schön, wenn die Welt so einfach in gut und böse eingeteilt werden kann.


    Wie jemand den Effekt nennt, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Es hat hier geholfen, mehrfach, in Ergänzung zu anderen Möglichkeiten der Behandlung. Rückschlüsse über meine Qualitäten als Mutter, Tierhalterin, Mensch lässt das weder bei mir noch beim/bei der TE zu.

    Alter Schwede. Was ist denn hier los?


    Eine wirklich nicht weltbewegende Frage zu einem Nischenprodukt wird gestellt, und es wird wunder was hinein interpretiert.

    Ob und wieviel Schmerzmittel vom TA gegeben werden, weiß doch niemand. Wie die/der TE über Medikamente denkt, weiß auch niemand bzw wusste niemand nach der Eingangsfrage.

    Und doch sehen sich viele genötigt, teils nach meinem Empfinden auch vom hohen Ross herab und unnötig emotional darauf aufmerksam zu machen, dass es ja nur Placebo ist und wie kann man nur und bliblablubb. Als wäre die/der TE ein Kleinkind. Sorry Leute, keine Glanzleistung.


    Ich nutze Traumeel als Salbe und hab damit super Erfahrungen gemacht. Ich hab es auch von der TÄ als Tabletten für unseren Senior damals bekommen, aber keine Verbesserung bemerkt, weshalb er dann Schmerzmittel und später Librela bekommen hat. Erstverschlimmerung hatte ich und der Hund nicht.


    Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Homöopathie, die ich auch schon öfter hier geteilt habe, bei mir, meinen Kindern, meinen Tieren. Das heißt NICHT, dass ich ärztliche Behandlung verweigert oder zu spät in Anspruch genommen habe. Es heißt einfach, dass ich es teils zuerst damit probiert habe (und mich dazu natürlich vorher eingelesen hatte oder Hilfe bei der Auswahl hatte), hat es geholfen, war es gut, hat es nicht geholfen, was durchaus vorkommen kann, dann habe ich selbstverständlich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen.

    Oder es war andersherum: meine Schäferhündin hatte nicht abheilende Hotspots, der TA hat mir für über 400€ Behandlung und Shampoos und Spritzen den Hund versucht gesund zu machen. Geholfen hat dann eine THP, die mir Sulfur in D12 gegeben hat. Alles ist abgeheilt, das Fell nachgewachsen, und hat die Hündin wieder begonnen, sich zu beknabbern, hat eine Gabe Sulfur dafür gesorgt, dass sie wieder Ruhe hatte. Zufall? Für mich eher nicht.


    Es gibt sie sicherlich, Menschen, die Verschwörungstheorien und Esotherik anhängen, Impfungen ablehnen und "die böse Pharmaindustrie" verteufeln.

    Das sind aber bei weitem nicht alle Menschen, die sich der Homöopathie nicht komplett verschließen möchten, sondern sie zusammen mit Naturheilverfahren und pharmazeutischen Medikamenten als ein weiteres Werkzeug in ihrem Koffer nutzen möchten.

    Wie jemand wirklich denkt, kann man von drei Sätzen in einem Eingangspost gar nicht einschätzen. Insofern wäre es angebracht gewesen, zuerst einmal nachzufragen, anstatt hier direkt in Entrüstung und Empörung auszubrechen. Schade. Und schade, dass eine wirklich wertschätzende Diskussion zu diesem Thema quasi nie stattfinden kann ohne dass sich eine Meute auf jemanden draufstürzt. Würd ich mir wirklich anders wünschen.

    Jacks Lieblingswort ist "Keks?" Oder "willstdunKeks?"

    Gefolgt von "wo is des Spieli?". Da dreht er dann gern auf, holt seinen Plüschhund und wirft den rum oder legt den mir vor die Füße, damit ich den verstecke.


    Auch hoch im Kurs: "Jaaa, du hast Hunger!" Oder "Magst was essen?" Wenn er mich drauf aufmerksam machen möchte, dass schon lange Futterzeit ist. Dann kann man schonmal vor der Küche campen und dann in den Flur gehen und warten, dass ich mit der Futterschüssel komme

    "Gemma Gassi" ist beim Mann der Startschuss für vorbildliches Absitzen an der Terrassentür, um mit ihm zusammen auf eine Runde zu entschwinden. Bei mir ist es "Gemma naus?" (Gehen wir raus?)


    Ich red viel mit Jack in ganzen Sätzen, er ist der erste Hund, bei dem ich das Gefühl habe, dass er mit Leichtigkeit echt viel Menschensprache versteht :herzen1:


    Edit: ach so, und sein Name natürlich. Das geht so weit, dass wir in Gesprächen eher vom Hund reden als seinen Namen zu benutzen. Sitzen wir am Tisch und es fällt sein Name, kommt eine Hundeschnauze unterm Tisch und meldet sich dezent zum Dienst :lol: Selbst wenn er tief und fest schläft, weckt ihn sein Name und er steht parat xD