ach, sowas frage ich mich schonlange nicht mehr.
Passt auf, dass ihr nicht missbraucht werdet als gratis Erzieher
Ich bin bei sowas so im Zwiespalt. Das ist an sich bestimmt ein ganz ruhiger und freundlicher Geselle, wenn sogar Kinder mit dem zurechtkamen. Er wirkt auch echt tiefenentspannt, aber halt komplett grenzenlos unerzogen.
Dass er jetzt bei so jemand gelandet ist, dafür kann er ja nichts.
Viele im Stall schütteln nur den Kopf und zerreißen sich das Mundwerk, aber davon wird ja auch nichts besser. Aber der Besitzer hat schon auch so eine Attitüde...
glaub der hat zuviel Vikings geschaut und sich ein Schlachtross gewünscht. Optisch hat er da auf jeden Fall schon mal den entsprechenden Look dazu für sich kreiert.
Nur das Pferd weiß halt nicht, dass es jetzt zu funktionieren hat. Und mir tut das dann so leid. Der Wallach denkt ja, das gehört so, weil ihm nie jemand das Gegenteil erklärt hat. Dabei ist der nicht dumm, Tochter sagte, der hat total fein auf sie reagiert.
Warum landen so liebe Pferde immer bei solchen Menschen ![]()
Meine ehemalige RB hat nach dem Ende unserer Zusammenarbeit sich leider auch in die verkehrte Richtung entwickelt. Der wird ja nur 1 bis max 2x pro Woche ne Stunde im Gelände geritten, nie galoppiert, weil er da angeblich buckelt, und jetzt auch nur noch Schritt, weil er sonst auch was macht und der Trab angeblich schlecht zu sitzen wäre. Hat Anbindepanik entwickelt und einen Holzpfosten zerbersten lassen, an dem er hing und zeigt verschiedene andere Auffälligkeiten. Als ich den Bub noch geritten und Bodenarbeit gemacht habe, hat der davon gar nichts gezeigt, der war einfach ein Goldstück und super zu sitzen, wenn man den ein bisschen rund geritten hat. Bin mit dem mit dem Quartermädel an der Hand im Gelände galoppiert, mit einer Hand, gebisslos. Der kam auf Zuruf von der Koppel zu mir. Noch heute kommt der zu mir her, wenn er mich sieht und ich da oben was zu erledigen hab.
Ich hab angeboten, den abzukaufen, aber die Besitzerin möchte ihn nicht abgeben. Und RB will sie auch nicht mehr. Dem seine Hufe schauen aus
Schwer für mich, zuzuschauen und nichts tun zu können.