Beiträge von DerFrechdax

    Ich lieb das ja, den Satz "gehen Sie halt einfach vorbei/durch!"


    Ausgesprochen von jemandem, der mit seinem Rad und Hund(en) den Weg blockiert, dessen Hund lauernd am Boden liegt oder mit gesträubtem Rücken geduckt fixiert oder gleich herumpöbelt.


    Oder hier halt mit einer Prügelgasse, wo man sich so richtig schön dumm anmachen lassen darf von fremden Hunden, die vermutlich selber ganz am Anschlag sind und nicht mehr wissen, wo hinten und vorn ist. Ich lieb es einfach.



    Und nein, ich weigere mich mit meinem aktuellen Hund da durchzugehen. Weil ich weiß, dass da auch Hundeanfänger dabei sein könnten, die noch nicht genau wissen, wie sie die Situation für ihren Hund deeskalieren können und den nicht im Griff haben, und weil ich weiß, dass das meinen Hund stresst und ich es unfair finde, wenn er nicht zurückpöbeln darf, was ich aber nicht möchte.


    Ich stand also schon öfter an engen Wegen und habe einen Kompromiss erzwungen oder bin zurückgegangen, weil jemand meinte, ich solle mich auf 10cm Rand mit meinem süßen Wuschel an deren drohendem Brocken vorbeiquetschen. Nope, mach ich nicht. Freundlich, aber mach ich nicht.



    Edit: zu den Hundegruppen, ich hab auch schon an Kursen teilgenommen, wo wir durch die Stadt oder einen Park gegangen sind. Wir waren eine sehr überschaubare Zahl an Teams und die Hunde waren alle schon grunderzogen und brauchten nur Feinschliff. Die Trainerin und wir alle wollten in Ruhe üben, ohne groß aufzufallen, was uns auch gelungen ist. Nie im Leben hätte jemand durch ein Spalier von uns durchgemusst, der nicht Teil der Trainingsgruppe war. Hunde, die mit den Reizen dort nicht zurecht gekommen wären, hätten eine Einzelstunde bekommen oder wären nicht Teilnehmer gewesen beim Training in der Öffentlichkeit. Dafür gibt es ja noch den Hundeplatz.

    Vielleicht kann man bei der Klinik anfragen, ob Hausmittel wie Morosuppe, Heilmoor, gequollene Flohsamenschalen, Heilerde oder Bentonitpulver zum Binden von Säuren mit zeitlichem Abstand zu den Medikamenten (glaube, 2 Stunden minimum) gegeben werden darf.


    All das pflegt den Darm und beruhigt den Magen. Gute Besserung!

    Um den kleinen süßen Holunder hat sich innerhalb von einem Tag ein Ameisenvolk angesiedelt :rolling_on_the_floor_laughing: .


    Ich hab heute Morgen gedacht, ich gucke nicht richtig. Gestern als ich das Loch ausgehoben habe, waren die noch nicht da :face_screaming_in_fear:.

    Die 24 Stunden Betreuung für die Blattläuse ist also schon am Start :lol:

    Hat jemand auch schon mit moderaten Mitteln die Giardien wieder wegbekommen? Wir haben keine Kinder und keine anderen Haustiere mehr und würden einfach normal staubsaugen, blanke Böden wischen mit Allesreiniger und danach klar Wasser, Näpfe spülen (wird eh gemacht), Schlafbox und Autobox auswischen und Liegehandtücher bei 60 Grad waschen so wie eine Decke bei 40 Grad mit Hygienespüler. Den Rest sollte das Immunsystem regeln.

    Les dich zu Giardien mal ein. Die leben in Zysten, und dort sind sie für niedrige Temperaturen und Allesreiniger unerreichbar.


    Was man jetzt genau macht, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber wir sind die Viecher wirklich schwer losgeworden und unser Hund war damals sehr lange, über Monate, immer wieder positiv.

    Giardien können sehr lange überleben, Feuchtigkeit fördert sie. Im Vergleich zu manchen Bakterien, die nur wenige Stunden bis ein paar Tage infektiös sein können finde ich das sehr lange.

    Rosen habe ich, die sind voll mit Blattläusen :pleading_face: . Dabei sind sie das erste Jahr in meinem Garten und ich hoffe, sie überstehen das :flushed_face: .


    Ich bin absoluter Gartenneuling und irgendwie habe ich Angst, dass mir alles nach nur einem Jahr wieder eingeht :dizzy_face: .

    Manches vielleicht tatsächlich, aber anderes wird sich wohl fühlen und versamen und anderswo wieder aufkommen. So ein Garten ist ein kleiner Mikrokosmos, wenn man ihn lässt, und äußerst interessant, als Beobachter teilzunehmen :smiling_face_with_hearts:


    Dann machst du das genau richtig mit dem Holunder, deine Rosen werden es dir danken.

    Irgendwie habe ich jetzt schon ein schlechtes Gewissen, ihn zur Opferpflanze zu machen :see_no_evil_monkey: .

    Seh es so, du leistest einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, weil über die Blattläuse freuen sich ganz viele Jäger, die sonst ohne Futter dastünden... die Natur regelt das dann und hält alles im Gleichgewicht, so dass alle was davon haben, auch dein Holunder :nicken:


    Du kannst natürlich auch ein paar Rosenbüsche für die Blattläuse kaufen wenn du dich damit besser fühlst... :lol: die mögen sie bei mir auch ganz gern, seit ich allerdings wild wachsenden Holunder stehen hab lassen, haben die Rosen ihre Ruhe xD

    Ergebnis: Giardien, Würmer und Blasenentzündung.

    Gute Besserung!


    Bei Giardien wird eine Reinigung empfohlen, besonders die Liegeplätze sollten heiß gewaschen werden (über 60 Grad, ich mache immer 95Grad). Für die Böden habe ich mir einen Dampfbesen zugelegt, als wir immer wieder mit Giardien zu tun hatten. Hund waschen nicht vergessen, besonders den Po... die Viecher sind schwer loszuwerden... und nach der Behandlung über einen Darmfloraaufbau nachdenken, damit nichts bleibt.


    Gibt hier auch einen Giardienfaden, einfach in die Suche eingeben, Giardien und Co. Viel Glück!

    Danke für deine Schilderung.


    Ich frage mich, wer seinem Hund so einen Stress absichtlich antut. Und für den Menschen ist es auch nicht ohne.

    Ich stelle mir vor, ich steh da als Neuling mit meinem Hund, kann nicht weg, kaum Anleitung außer Schlagworte übers Megaphon und soll meinen Hund "kontrollieren" in einer eigens erst herbeigeführten, kaum kontrollierbaren Situation. Die Gefahr, was falsch zu machen, ist bei so dogmatisch Konstrukten extrem hoch, so dass beide, Mensch und Hund da ziemlich mit Matsch in der Birne rausgehen dürften, vor allem, wenn das über mehrere Stunden geht.


    Die vielen Hunde, Menschen, Enge und Lärm durchs Megafon sind nicht schon genug Reize, da braucht es natürlich noch ein ferngesteuertes Auto, damit sich die Hunde gar abschießen:see_no_evil_monkey:  Wie kann man so einen "Workshop" gut finden für seinen Hund und sich selber?

    Also ein Blutbild wäre es mir definitiv wert, statt im Nebel zu stochern.


    Man sollte auf sein Bauchgefühl hören, wenn das sagt, der Hund hat was und benimmt sich ungewöhnlich, dann geh ich zum Arzt und lass das abklären.


    Scheint nicht lebensbedrohlich zu sein, aber wenn der Hund leicht gestresst reagiert, kann sich das durchaus auf Pankreas oder andere Organe auswirken.