Beiträge von DerFrechdax

    Ich bräuchte bitte Tipps zu einer guten Schermaschine. Bisher hatten wir eine von Aeskulap, bei Ehaso gekauft, aber die hat schon von Anfang an Zicken gemacht, musste dann auch zweimal eingeschickt werden, wobei angeblich kein Fehler gefunden wurde und jetzt ist sie wieder mal kaputt.

    Nervt dezent, aber ich hab keine Geduld mehr, das Ding wieder über Wochen irgendwohin zu schicken und mich am Telefon dumm anmachen zu lassen, weil vor Ort kein Fehler gefunden werden kann.


    Hat jemand für eine gute, nicht zu teure, handliche Akkuschermaschine einen ultimativen Tipp?

    Evtl noch so beschaffen, dass ich die Abstandshalteraufsätze der alten Maschine damit verwenden kann?

    Und ranziges Öl ist ja nur ranzig und nicht schlecht, essen kann man das immernoch.

    Würd ich auf keinen Fall machen. Das schmeckt nicht umsonst bitter und ekelhaft.


    Für wen es interessiert, ein Link:

    https://www.lipid-legends.com/lipid-magazin/…fgehender-blick


    Ich bräuchte eine Idee für "typisch deutsch" als Getränk ( mit ohne Alkohol ist egal) und Snack was man kaufen kann und/oder schnell und einfach selber machen kann.

    Das soll für jemanden sein der noch nie in Deutschland war und gerade hier deutsch lernt.

    Also am besten wirklich etwas das es nur oder hauptsächlich hier gibt...und am besten auch im Norden kaufbar ist, wenn nicht selber hergestellt.

    Lg
    Sacco

    Küstennebel kommt von da oben, gibt bestimmt auch regionales Bier oder Wein.

    Und zum Essen würd ich an alles denken, was mit Krabben, Hering und allgemein Fisch zu tun hat. Also Heringssalat, Fischbrötchen. Und als Süßes Franzbrötchen.

    Labskaus mit roter Bete und Hering fand ich sehr lecker, oder Holsteiner Topf oder wie das hieß, Kochbirnen mit geräucherter Schweinebauch und Kartoffeln (oder -püree).


    (Ich gebe zu, für Bayern und speziell Franken würde mit viel mehr einfallen :see_no_evil_monkey:)

    Die Kurse die ich besucht hatte, auch die "normalen" Stunden auf dem Platz, die ich buchen konnte haben sich immer am Alltag orientiert.

    Am Anfang bei Welpen und Junghunden war das medial Training, Maulkorb positiv verknüpfen, Kragen vom Tierarzt auftrainieren. Hund anbinden, kurz weggehen. Überhsupt auch die Situation aushalten, das war schon viel für msnche Hunde. Zwei HH treffen sich, begrüßen sich, Hunde haben dabei keinen Kontakt oder machen dabei Sitz. Zwei HH laufen aneinander vorbei ohne Geprolle und ohne Kontakt. Hund wird von jemand Fremdes übernommen und geführt.

    Dann Spaziergänge an der Schleppleine, der Hund musste auf dem Weg bleiben, immer wieder kurze Social Walks ohne Kontakt und mit Fokus beim HH statt den anderen Hunden. Roher Pansen wurde hingestellt und ein Hund nach dem anderen an lockerer Leine vorbeigeführt, später auch frei, ohne dass da dran gegangen wurde (gab es dann am Ende für jeden einen Happen davon). Deckentraining mit freilaufendem Hund wurde positiv aufgebaut, im Kofferraum bleiben nach dem Öffnen war eine ganze Stunde. Der Fokus waren immer motivierte Hunde, die mit Verve dabei waren und am Ende müde und zufrieden.

    Manchmal wurde ein Parcours aufgebaut, später konnte man in RO reinschnuppern.

    Später gab es für uns Kurse für den stabilen Familienhund, da wurde in der Stadt trainiert mit moderater Ablenkung. Diese Gruppe hat zb meinem Hund viel gebracht, weil er in der Stadt sehr unsicher war und er sich an anderen Hunden orientieren konnte. Anti JagdTraining, Anti Giftköder Training, vieles wurde gestreift und man konnte das jeweils auch in Intensivkursen vertiefen.

    Ich hab mir aus diesen Kursen viel mitgenommen und finde, diese Inhalte sollte eine gute Hundeschule vermitteln.

    Ich möchte dir keinesfalls zu nahe treten Susannara , aber mir scheint, dass der Stress eher bei dir vorhanden ist als aller Wahrscheinlichkeit nach beim Hund.

    Ich bin auch übersensibel, aber wenn man die Verantwortung für Tiere hat, ist es ungünstig, wenn man wegen jedem Öhrchen, das mal schief hängt immer das schlimmste annimmt.

    Tiere sind härter im Nehmen als man denkt und passen sich sehr gut an, und eine perfekte Umgebung, wo es nie laut wird und immer alle sich lieb haben, die gibt es nicht und die bringt einem Welpen auch nicht wichtige Skills bei um mit Stress auch umgehen zu können. Wenn man immer mit Zehenspitzen um das Tier herumgeht, wie soll es dann LKWs, Baustellen oder andere Stressoren verarbeiten können? Eine gesunde, normale Umgebung hat auch ganz normale Reize im Gepäck. Das heißt nicht, dass es gut ist seinen Hund anzuschreien, auf keinen Fall, aber ein Hund wird nach einem Streit auch nicht unwiderbringlich traumatisiert sein (außer er war vorher schon ein Angsthund).


    Vielleicht kannst du mehr nach dir selber gucken, das tut auch dem Hund gut, wenn der Fokus von ihm runtergenommen ist.

    ach, sowas frage ich mich schonlange nicht mehr.


    Passt auf, dass ihr nicht missbraucht werdet als gratis Erzieher

    Ich bin bei sowas so im Zwiespalt. Das ist an sich bestimmt ein ganz ruhiger und freundlicher Geselle, wenn sogar Kinder mit dem zurechtkamen. Er wirkt auch echt tiefenentspannt, aber halt komplett grenzenlos unerzogen.

    Dass er jetzt bei so jemand gelandet ist, dafür kann er ja nichts.

    Viele im Stall schütteln nur den Kopf und zerreißen sich das Mundwerk, aber davon wird ja auch nichts besser. Aber der Besitzer hat schon auch so eine Attitüde... :see_no_evil_monkey: glaub der hat zuviel Vikings geschaut und sich ein Schlachtross gewünscht. Optisch hat er da auf jeden Fall schon mal den entsprechenden Look dazu für sich kreiert.

    Nur das Pferd weiß halt nicht, dass es jetzt zu funktionieren hat. Und mir tut das dann so leid. Der Wallach denkt ja, das gehört so, weil ihm nie jemand das Gegenteil erklärt hat. Dabei ist der nicht dumm, Tochter sagte, der hat total fein auf sie reagiert.

    Warum landen so liebe Pferde immer bei solchen Menschen :loudly_crying_face:


    Meine ehemalige RB hat nach dem Ende unserer Zusammenarbeit sich leider auch in die verkehrte Richtung entwickelt. Der wird ja nur 1 bis max 2x pro Woche ne Stunde im Gelände geritten, nie galoppiert, weil er da angeblich buckelt, und jetzt auch nur noch Schritt, weil er sonst auch was macht und der Trab angeblich schlecht zu sitzen wäre. Hat Anbindepanik entwickelt und einen Holzpfosten zerbersten lassen, an dem er hing und zeigt verschiedene andere Auffälligkeiten. Als ich den Bub noch geritten und Bodenarbeit gemacht habe, hat der davon gar nichts gezeigt, der war einfach ein Goldstück und super zu sitzen, wenn man den ein bisschen rund geritten hat. Bin mit dem mit dem Quartermädel an der Hand im Gelände galoppiert, mit einer Hand, gebisslos. Der kam auf Zuruf von der Koppel zu mir. Noch heute kommt der zu mir her, wenn er mich sieht und ich da oben was zu erledigen hab.

    Ich hab angeboten, den abzukaufen, aber die Besitzerin möchte ihn nicht abgeben. Und RB will sie auch nicht mehr. Dem seine Hufe schauen aus :see_no_evil_monkey: Schwer für mich, zuzuschauen und nichts tun zu können.

    Blasrohr. Im schlimmsten Fall muss die Sedation so ins Pferd.

    Und irgendeiner sollte dem Besitzer sehr schnell sehr deutlich klar machen, dass das Pferd schneller in der Metzgerei landet als er gucken kann, wenn nich schleunigst jemand professionell mit dem Tier arbeitet.

    Spätestens wenn es Personenschaden gibt ist Schluss mit „aber er ist so hübsch“

    Sieht der ganze Stall so, und dem Besitzer kommt es auch so langsam, dass da Handlungsbedarf ist |)

    Gestern abend hat sich meine Tochter erbarmt, die wirklich tolle Horsemanship Fähigkeiten gezeigt hat. Die hat den Guten nach ner Weile tatsächlich mit nem Westernstrick und Knotenhalfter ganz ruhig einfangen können, nachdem der Besitzer mehr als ungelenk das Pferd eigentlich genau gegenteilig versehentlich noch angestachelt hat und der nur noch herumgerannt ist und nimmer wusste wo oben und unten ist (und die ganze Herde mit ihm).

    Wurde genäht, mit der Auflage, ihn in der Box zu behalten. 2 Stunden später stand er wieder auf Koppel.

    Aber wenigstens hat er jetzt die Nummer von unserem Trainer. Und er hofft, dass ihm Leute aus dem Stall ein bisschen was zeigen. Ich bin sogar geneigt, ihm zu helfen, weil das Pferd kann ja nichts dafür. Aber mein Verdacht ist, dass das schon die letzten Jahre so ging und immer andere geholfen haben, so dass sich selber keine Kenntnisse angeeignet wurde. Mal sehen.

    Sowas erstaunt mich immer wieder. Unser eigenes Pferd kommt ja auch von jemandem, der sich nicht auskannte. Also so gar nicht. Wie kommt man dazu, sich so ein Riesenvieh anzuschaffen und dann beschäftigt man sich nicht mal mit den Basics?

    Leute. Ich bin echt erschüttert irgendwie. Es gibt einen neuen Einsteller, der sein junges, spätpubertierendes Kaltblut hier eingestellt hat. Angeblich sollen immer Kinder auf dem geritten sein und der sei ja ganz brav.

    Ja. Direkt beim ersten Mal putzen hat der den Besitzer durch den ganzen Stall gezogen, weil nicht halfterführig. Älteren Einstellern gegenüber ist der Besitzer relativ freundlich begegnet, jüngere hat er ziemlich dumm abgekanzelt, als er gefragt wurde, warum er denn zb keinen richtigen Pferdestrick benutzt.

    Zum Auftrensen letztens waren 3 erfahrene Pferdeleute notwendig. Pferd lässt sich auch kaum das Halfter anziehen, ist völlig unerzogen, distanzlos, und es stellt sich heraus, der Halter kennt sich genau Null mit Pferden aus. Das Pferd wurde gekauft wegen der Schönheit. Zeit für Training besteht nicht.

    Nun lässt der Gute sich nicht von der inzwischen integrierten Koppel holen, weil er sich nicht aufhalftern lässt. Die neue RB ging gestern unverrichteter Dinge wieder heim, als sich der Bub umgedreht und nach ihr gekickt hat. Versteh ich einerseits, andererseits ein maximal ungünstiger Lerneffekt beim Pferd. Scheint auch schon öfter vorgekommen zu sein.

    Jetzt gerade hat dieses Pferd eine ans Hirn gedroschen gekriegt und steht mit einem Cut bis auf den sichtbaren Knochen herum und lässt sich natürlich nicht anfassen. Ich hoffe sehr, der Besitzer kommt schnell und hat eine Lösung.