Beiträge von DerFrechdax

    :lol:


    Ich hatte die letzten Jahre eher Pech mit den Zucchini... von einigen Pflanzen hat letztes Jahr nur eine oder zwei getragen, davor sind die gekauften Pflanzen mir auch mehr oder weniger nach einer kurzen Mickerphase gleichzeitig eingegangen, nur eine, wo ich mal Samen einfach so in die Erde gesteckt hatte, kam dann und trug auch gut und ich glaube, ich hab dann nochmal nachgesät oder nachgekauft, ich krieg das gar nimmer zusammen. Die meisten aber neigen zu Mehltau, gelben Blättern etc. Vielleicht taugt denen die Erde nicht so oder ich dünge zu wenig.


    Deshalb hab ich jetzt begonnen, nur noch aus Samen selbst zu ziehen, dann ärgere ich mich nicht so sehr, kosten ja nur wenig xD und diesmal waren die Samen uralt, deshalb hab ich gleich alle verwendet, damit die wegkommen :bindafür:


    Und, ich traue es mir gar nicht sagen aber pro Pflanze sind es eigentlich drei Samen, sprich 3 kleine Stengelchen an einem Fleck =) wir werden dieses Jahr in Zucchini ertrinken wahrscheinlich und ich werde für immer geheilt sein :lol:

    Ganz ehrlich, ich würde diese Reise mit einem Hundebaby nie im Leben machen wollen, legal hin oder her.

    Die Gefahr, dass er sich ansteckt mit irgendwas wäre mir zu hoch. Es gibt ja noch andere Keime und eine Herzwurmprophylaxe stünde auch noch an, da Mittelmeerraum.


    Die Impfung frisch vorher, dann ne anstrengende Reise und mehrfach entwurmen - dazu Durchfallkeime oder andere, die der Knopf irgendwo aufgabelt... ne.


    Lieber in nette Betreuung und das Hundebaby hat seine Ruhe.

    Ich hab 6 Zucchinipflanzen :see_no_evil_monkey: Alle (!) produzieren ausschließlich männliche Blüten... weiß jemand, warum das so ist?


    Tobie wunderschöner Garten, ich mag diese unaufgeräumte Ordnung, wo alles seinen Sinn und Platz hat :smiling_face_with_hearts:

    ich gesehen habe, dass er kommt hab ich die kleine in den Schutzkreis genommen

    Was ist ein Schutzkreis, und wie nimmt man da als einzelne Person den Hund rein?


    Zuerst würde ich ein ernstes Wort mit der Nachbarin reden. Dann den Gedanken der Zusammenführung der beiden Hunde streichen.

    Wir haben auch einen Nachbarshund, einen Rüden, und es war mir klar, dass das nichts mit unserem Junghund damals werden wird. Der Nachbar und mein Mann wollten es ohne Absprache mit mir doch probieren, was natürlich grandios in die Hose gegangen ist und seitdem hassen die sich. Wir gehen uns einfach aus dem Weg, an der Grundstücksgrenze stehen Sichtschutzelemente.


    Ich würde die nächste Zeit erstmal sogar den Garten meiden und den Hund woanders hin tragen zum Lösen.


    Hundeschule würde ich noch ein, zwei Wochen warten und mir dann eine aussuchen, wo nicht einfach ein Hunderudel macht was es will und das dann "spielen" genannt wird, sondern wo die Welpen schon von Anfang an lernen, sich zurückzunehmen und Impulse zu kontrollieren und zunehmend neue Reize kennenlernen.



    Und natürlich den Zaun sichern. Hunde haben ein gutes Gedächtnis, und nächstes Mal kommt dein Welpe vielleicht nicht so glimpflich davon. Das wäre sogar meine Prio 1.

    Ich hatte schon recht coole Stuten unterm Sattel, die einfach alles mitgemacht haben, eine Freiberger Stute ist mir da besonders in Erinnerung geblieben. Die ist leider ans andere Ende Deutschlands gezogen, deshalb hatte ich die nicht mehr als RB. Eine Araberstute, die war auch top erzogen und trainiert, das war das persönliche Pferd von unserer Trainerin, die ich im Gelände ausreiten durfte. Die war auch echt Bombe. Keine Sperenzchen, die hat einfach gemacht, was sie soll und hat unsere Ausflüge auch echt genossen. Wir mochten uns einfach. Die ist auch weggezogen und inzwischen auch gestorben.



    Ansonsten kenne ich die Stuten, die ich kennengelernt hab, als zickig, kurze Lunte, sind eigenwillig und halt... speziell. Das heißt nicht, dass du mit denen nicht auch ne tolle Zeit haben kannst, aber es ist ein bisschen mehr Mühe irgendwie, bis man die überzeugt hat, find ich. Das Quartermädel war so, als sie noch fit war, die hat einfach Marotten, die sind auch nicht weggegangen, das war einfach so, und entweder man kam damit zurecht oder nicht. Sie war auch diejenige, die mich zweimal aus heiterem Himmel mit einem einzigen wohldosierten, nicht sitzbaren Buckler abgesetzt hat :pfeif:



    Die Wallache erlebe ich an unserem Stall als wesentlich weniger wesensstark , die sind einfacher gestrickt und haben zwar auch ihren Charakter, aber insgesamt erscheinen die mir beständiger und weniger sprunghaft. Ist aber auch logisch, die werden nicht rossig und haben keine Hormone, die ihnen dazwischenfunken.



    Und dann gibts noch unsere Dramaqueen. Wenn du die rausholst von ihrem wirklich sehr geräumigen Paddock und es auf Gras geht, dann sieht das schon sehr pompös aus, wie sie da neben einem den Kopf hoch trägt und herumpiaffiert, weil es ihr wieder nicht schnell genug geht und sie na-tür-lich chronisch unterernährt ist :hust: da ist immer alles ein bisschen drüber, wenn man sie lässt. Aber sie ist auch noch sehr jung, für einen Hafi ein Baby noch eigentlich. Welpenschutz fast noch (findet sie) xD

    Eigentlich haben wir uns den Wheatenterrier als Pferd gekauft. Wenn wir den ließen, wie er wollte... ojeoje :hilfe: :lachtot:




    Heute war Tochter mit dem Stütchen im Gelände, und was mir so gut gefällt, der Haferlinger ist komplett unerschrocken. Schaut sich alles an, zaudert auch mal kurz, aber dann fasst sie sich sofort ein Herz und geht da durch. Kein Herumgehüpfe, kein Arabergetue, kein "Oh Gott, wir werden alle sterben, da ist ein Blatt vom Baum gefallen", wie ich es von der Quarterstute kenne :lol:


    Sind halt doch alles eigene Individuen.

    Danke für eure lieben Worte :smiling_face_with_hearts:


    Gestern fiel mir wieder so ein Satz vom Trainer ein. Ich reite so um ihn herum, er erzählt mir, wie toll er willensstarke Pferde mit Charakter findet und damit auch unseres (Waschechter Cowboy der er ist halt). Ich jammere ihm nölig was vor, dass ich am liebsten ein Pferd hätte, das einfach macht, was ich sage.


    Antwort: "Und warum holst du dir dann eine Stute?"



    :lol: Ja, warum eigentlich... Selbstbestrafung vermutlich :lachtot:

    Kann es sein, dass der unten, wo der Ast entspringt, Baumkrebs hat? Das sieht komisch pustelig aus und scheint sich einmal rum zu ziehen. Wenn die Nährstoffversorgung nicht mehr funktioniert, stirbt natürlich der Ast ab.


    Ich würde den an der Wurzel, wo er entspringt, wegnehmen und auch das pustelige mit einem Messer glätten. Evtl mit Baumpflasterpaste bestreichen.

    Es ist sooo schön zu lesen, wie sich das bei euch entwickelt hat.


    Zwischen durch hatte ich bei euch schon fast "Angst", dass du sagst "So ich hab die Schnau*e voll, die wird wieder verkauft!".


    Schön dass ihr euch so zusammen gerauft habt und du euch beiden eine Chance gegeben hast.

    Danke :smiling_face_with_hearts:


    ja, Anfang März hab ich wirklich beschlossen gehabt, dass ich ihr noch 4 Wochen gebe und dann bin ich raus, wenn sich nichts ändert... sie ist ja mein und Tochters Pferd zusammen, und es stand im Raum, dass Tochter sie allein übernimmt oder sie halt wieder weg muss... der Knackpunkt war dann wirklich der Trainerwechsel und dass mir endlich jemand erklären konnte, warum sie so widerborstig war, obwohl wir wirklich nichts Weltbewegendes von ihr verlangt haben... aber sie hat uns schlichtweg nicht verstanden, verträgt keinen Druck und keine Eskalation und ist zwar dominant, aber auch unsicher, eine tricky Kombi für mich.


    Jetzt lerne ich täglich ganz neue Seiten an ihr kennen, und vor allem ist sie total albern und macht jeden Spaß mit :lol:


    Toll! Sie steht total gechillt da und ist dann ganz Ohr (Foto 2). So schön, das freut mich extrem für Euch 3 :smiling_face_with_heart_eyes:

    Danke :smiling_face_with_hearts: mich freut es auch sehr, sie fragt jetzt immer bzw wartet ab, was ich jetzt gleich von ihr will, das Bild 2 entstand direkt nach dem Aufsteigen, da möchte ich immer, dass sie erst wartet, bis wir loslaufen. Früher stand sie da wie ein gespannter Bogen und hat rumgezappelt, aber inzwischen relaxt sie dann und wartet, bis ich sag, was gemacht wird.


    Eigene Ideen hat sie nach wie vor, aber das sind nur noch kleine Anfragen im Vergleich zu vorher :winking_face_with_tongue: Und es liegt natürlich noch ganz viel Arbeit vor uns, aber die Basis scheint jetzt zu stimmen, und das stimmt mich sehr positiv :herzen1:


    Danke für eure lieben Worte :bussi:

    Ich lass euch mal einen Gruß und ein paar Bilder da :hugging_face:


    Bei dem Haferlinger scheint jetzt ein Knoten geplatzt zu sein und sie entwickelt sich zu einem geduldigen, clownigen und sehr zufriedenen Pferd :smiling_face_with_hearts: Sie lernt wirklich schnell und freut sich immer riesig über Lob und Bestätigung.


    Heute hab ich mich selbst überwunden und bin das erste Mal aufgestiegen in der Halle, als niemand sonst am Stall war. Sonst habe ich das mit den RBs immer sehr genossen, alleine vor mich hin zu trainieren, aber mit der Hafiprinzessin war mir das Risiko zu groß, dass was passiert. Heute also mit klopfendem Herzen erst einparken an der Aufstiegshilfe geübt und dann rauf aufs Pferd :flexed_biceps:  :upside_down_face:



    Gleich gehts aufs Pferd...




    Beweisphoto von oben :cowboy_hat_face:




    Nach getaner Arbeit, wir sind sogar getrabt :herzen1:




    Es macht grad richtig Freude mit ihr. Gestern waren wir das erste Mal allein spazieren, nur mit Knotenhalfter. Und obwohl uns die Bremsen fast aufgefressen haben, blieb sie ruhig, hat mich die Viecher wegmachen lassen, lief entspannt hinten. Das Mädel ist einfach so nett und kooperativ, kein Vergleich mehr zu der Megäre, die ich noch im Winter am Strick hatte.


    Der Trainer meint, dass sie das erste Mal im Leben versteht, was man von ihr will, weil es ihr jemand erklärt. Mich rührt das total und ich freue mich, dass wir einen Weg miteinander gefunden haben, der uns beide glücklich macht.