Ich komm mal wieder aus der Versenkung 
@Aenima, schön dass alles gut gegangen ist.
Vielleicht reagieren einige Menschen in deinem Umfeld so unschön auf Mala, weil sie nicht damit zurechtkommen, dass es einem Lebewesen, das sie mögen, plötzlich augenscheinlich so schlecht geht. Auch wenn es ihr jetzt eigentlich besser geht. Sie kennen nicht das tägliche Leiden, deine vielen Überlegungen von vor der OP, sondern sehen nur die offensichtlichen Auswirkungen jetzt und können mit ihren Emotionen nicht umgehen.
Weißt du was ich meine? Und da sie ein Tier ist und kein Mensch, werden die Reaktionen nicht zurückgenommen, weil man ja 'niemanden' damit verletzt (außer dich natürlich).
@Wurli Und hast du dich schon entschieden was du bzgl. Hundeschule machst?
Du tust mir so leid.
(Hoffentlich klingt das jetzt nicht überheblich oder so. Ich tat mir ne ganze Weile auch leid.
Pascow hat über Wochen den Junghundekurs zusammengeschrieen, das war völlig kontraproduktiv.)
Eigentlich müsste der Trainer Verständnis haben, wenn du ihm erklärst, dass das so für dich und Faffi nichts bringt momentan. Was vielleicht helfen könnte - hat es bei uns -, ist Abstand reinzubringen. Wir sind einige Termine lang quasi nur außen am Zaun hin und her spaziert und haben uns davor gesetzt, während die anderen trainiert haben. Es bringt einfach nichts, mit dem Ziel Training hinzugehen, wenn der Hund sich schon auf dem kurzen Weg vom Auto zur Wiese völlig aus dem Leben schießt.
Egal, was die anderen denken. Zuerst fühlt man sich vielleicht unfähig, bescheuert, fragt sich, warum man anscheinend nichts hinkriegt. Zum Glück haben die Trainer bei uns einem nie das Gefühl gegeben. Wir sollten einfach üben, im Beisein anderer Hunde nicht die Fassung zu verlieren, und ganz langsam, in unserem Tempo, die Distanz verringern. Ist doch egal, wenn man die "Arbeitsanweisungen" nicht mitbekommt. Die Ziele sind doch völlig andere in dem Moment. Während die anderen eine bestimmte Aufgabe bekommen haben, haben wir Sitz usw. in 100 Metern Entfernung geübt - das war schwer genug.
Es klingt manchmal so, als wärend Pascow und Fafnir sich recht ähnlich, z.B. was das Abdrehen bei Spaziergängen angeht. Inzwischen ist es bei Pascow ja besser. Ich will dir aber trotzdem nicht wirklich Tipps geben, weil ja keiner die Ursache für Faffis Nervosität kennt. Bei Pascow hat halt sehr enge Führung in Kombination mit klarem Abbruch von unerwünschtem Verhalten was gebracht bisher. Und super hochwertige Belohnung für jedes richtige Verhalten. Inzwischen sind wir so weit, dass wir daran arbeiten können, dass er an lockerer Leine auf einer Seite neben oder hinter mir geht. Vorher ging es monatelang nur darum, dass er nicht wie ein Berserker hin und her, vor und zurück zieht. 
Hach je
Vielleicht bringt dir auch dieser Hibbelhund-Thread hier im Forum etwas? Der ist total interessant.