Beiträge von WeisseSchwalbe

    Resteessen (alles, was ich noch gefunden habe...):
    Ebly, Frühlingszwiebeln und Grünkohl untereinander, aus der TK-Truhe Falafel und eine Nasi-Scheibe (?) :hust:
    Und Creme Vega, die fand ich super

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    Mal was noch-nicht-ganz Saisonales gegönnt: Spargel und Tomaten - Nudeln

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    Rote-Bete-Salat mit Schnitzel
    (Das Big Steak war nur mit Kichererbsenmehl paniert, ich war positiv überrascht.)

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    Kichererbsen-schwarze-Bohnen-Zucchini-Salat mit gebratenem Kritharaki-Reis

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    @Xsara genau, bzw. die Tür wird nach vorne hin aufgehen. Und in der „Box“ gibt es noch eine Sicherung, nämlich einen der Haken im Fahrzeugboden, also sowieso und ziemlich fest. Ich hoffe das reicht dann. Der Hund liegt dann ziemlich mittig im Fahrzeug und hat nicht viel Platz um rumzufliegen bei einem Unfall.
    Und ich glaube, es ist ganz praktisch, wenn man den Hund mal für 2 Minuten aus den Füßen haben muss, aber nicht einfach rauswerfen kann. :rollsmile:

    Sooo, wir haben jetzt auch das zweite Drittel vom Bett fertig.
    Hinten ist Platz für vier Euroboxen, rechts (von hinten gesehen) ist eine Durchlademöglichkeit für lange Dinge wie Campingstühle, Angeln... diese Durchlademöglichkeit geht also im mittleren Teil weiter. In der Mitte links ist eine große Truhe angedacht, von oben zu öffnen.

    Das Bett ist recht hoch, da der Hund darunter seine 'Box' kriegt. Das wird dann komplett die linke Hälfte des hinteren Teils (wieder von hinten aus gesehen) werden, während rechts wieder eine Truhe und ein Schränkchen fürs Klo hinkommen. Die Platte oben drauf soll Siebdruck Multiplex werden.

    Verständlich? xD Ich fand es recht ähnlich zu @overture s Ausbau. Sogar der Boden ist ähnlich. xD
    Auf unseren Bildern sind natürlich die frisch mit Stoff bezogenen Seitenverkleidungen noch nicht drin. Das wird optisch einen großen Unterschied machen, hoffe ich.

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    @Pueppi.Schlappohr motiviert ist Pascow auch und für einen weißen Schäferhund auch sehr triebig. Er ist also beim Entfernen auch hinterhergesprintet und man meinte nach einem Mal: super, schon verstanden was er tun soll. Überhaupt lernt er sehr schnell und hat richtig Bock.
    Aber dennoch wurde dieses einfache HF-geht-paar-Meter,-Hund-rennt,-wird-gefeiert wochenlang (!) gemacht. Das meine ich halt, wenn ich sage, man denkt vorher, man wüsste wie zeitaufwändig es ist, weiß es aber nicht. :lol: Quasi jeder Hund kann seine Nase einsetzen und suchen - aber es muss absolut bombenfest sitzen, was der Hund beim Opfer tut. Deshalb muss das Finden so extrem geübt werden. Obwohl Pascow von außen betrachtet super motiviert und schnell im Kopf ist, fangen wir jetzt, nach einem halben Jahr, mit den ersten Suchen (ca 5 Sekunden) an. Man muss sich vor Augen halten, dass er im schlimmsten Fall eine echte Person überläuft, die dann evtl erfriert o.ä., falls er ein Problem am Opfer hat (durch zu schnellen Aufbau z.B.).
    Den meisten geht es irgendwie nicht schnell genug. :lol:

    Habe "Schäfchen im Trockenen" abgeschlossen und bin zwiegespalten.

    Resi hat einen Artikel geschrieben, in dem ihre Freunde nicht besonders gut wegkommen. Diese kündigen ihr die Freundschaft, Dumm nur, dass Resi und Sven mit ihren vier Kindern den alten Mietvertrag einer dieser Freunde übernommen haben, der ihnen jetzt geich mit gekündigt wird. Da sie finanziell bei weitem nicht so gut da stehen wie ihre Freunde, ist Wohnraum in der Berliner Innenstadt für sie nicht mehr bezahlbar; es ist nicht klar, wo es nun hingeht. Der Roman spielt in dem Zeitraum von ca. 3-4 Monaten nach der Kündigung, mit vielen gedanklichen Rückblicken.

    Resis Gedankengänge sind zu Beginn ziemlich wirr, assoziativ und sarkastisch, was wohl ihrer Wut, oder eher Angepisstheit, Ausdruck verleihen soll. Es werden jede Menge Spruchweisheiten ("Wie man in den Wald hineinruft..." usw.) geäußert und in sehr kurzen Abschnitten mit dem eigenen Leben verknüpft.
    Es wird nicht genau gesagt, was Resi in dem Artikel geschrieben hat. Ihre Freunde haben es als sich-lustig-machen aufgefasst - sie wollte die Missstände der Mittelschicht aufdecken. Aufzeigen, dass es sehr wohl noch Unterschiede gibt, die finanziellen Ursprungs sind, auch wenn augenscheinlich alle gleich sind. Dass 'Aufsteiger' wie ihre Eltern und auch sie nicht die gleichen Voraussetzungen haben wie Leute, die z.B. geerbt und in diesen Strukturen aufgewachsen sind. Ihre Freunde haben es allerdings lediglich so empfunden, als würde sie sich zum Opfer stilisieren und sie bloßstellen.

    Obwohl Resi die Erzählerin ist und somit natürlich ihr Innerstes im Fokus steht, weiß man nicht, wer im Endeffekt im 'Recht' ist. Eigentlich geht es darum auch gar nicht - jede/r ist ja irgendwie im Recht, man kann jede/n irgendwie in seinen Handlungen verstehen.

    Manchmal hatte ich das Gefühl, die Autorin wollte einfach gerne eine Sozialstudie schreiben und ihrer eigenen Wut Ausdruck verleihen. Besonders zu Beginn konnte ich der Handlung durch die Schreibweise etwas schwer folgen. Aber es gibt einige tolle, tiefgründige Stellen. Vielleicht aufgrund privater Erfahrungen, ich weiß es nicht, fand ich diese Stellen sehr genau beobachtet und realistisch.

    Im Endeffekt würde ich den Roman weiterempfehlen. Er ist wirr, er ist wütend, durchweg gefärbt von der Enttäuschung der Protagonistin, aber realistisch und nicht einseitig. Ganz zu Beginn, auf der ersten Seite, sagt Resi: "es gibt keine Eindeutigkeit", und das wird im nachfolgenden Roman sehr deutlich.

    Warten kann Lola, das ist sie gewöhnt vom Trailen und privat und von zwei Stunden auf vier zu gewöhnen, sollte gehen.

    Das war nur beispielhaft, wenn der Hund irgendwo in der Mitte dran ist. Kann auch sein, dass er 8 Stunden warten muss (zum Pinkeln kann man ihn natürlich zwischendurch mal rausholen) - alles, je nachdem wie lang das Training dauert. Können auch 9-10 oder auch mal nur 5 Stunden sein.


    Zitat von Pueppi.Schlappohr

    Haha, wenn ich weggehe und alle anderen spielen anbieten, bleibt Lola je nach Tagesform auch da, befürchte ich.


    Missverständnis ;) Zuerst gibt es normalerweise diesen Spielkreis, um den Hund einzuschätzen.
    Bei einem anderen Training gehst du weg (das ist der erste Schritt beim Aufbau) und sie soll dir folgen.
    Dazwischen liegen u.U. mehrere Termine.
    edit: wenn sie dir folgen soll, lockt und bespielt sie niemand. Sie wird nur festgehalten, bis du ein paar Meter weg und bereit bist.

    Hier sind doch Flächensuchhunde (in Ausbildung), zu @WeisseSchwalbe. Wann habt ihr denn angefangen und unter welchen Voraussetzungen?

    Wir haben angefangen, da war Pascow etwa 1 3/4 Jahre alt. Er kannte die Box im Auto schon gut (wichtig, da die Hunde seeeehr lange warten), stand ganz gut im Gehorsam, wir hatten natürlich eine Bindung zueinander aufgebaut. Und wir dachten, jetzt könnte man eigentlich mal mit Hundesport oder sowas anfangen. :hust: Hat er aber wirklich nicht gefordert.

    Es gibt auch Leute, die fangen mit Welpen an. Das ist einfach Ansichtssache und hängt, glaube ich, auch vom Hundetyp ab. Es gibt Typen (oft Hütehunde, hab ich das Gefühl), die sind im ersten Jahr schon genug damit beschäftigt, mit der Welt 'klarzukommen', zu lernen Reize zu filtern, runterzukommen usw., finde ich. Aber das ist halt wirklich Ansichtssache.

    Zitat von Pueppi.Schlappohr

    Wird sofort in offener Fläche gesucht oder erstmal auf gesichertem Gelände?


    Das hängt vom Gelände ab, das die Staffeln zur Verfügung haben. Manchmal sind die halt eingezäunt (Nato-Gelände z.B.), manchmal nicht (Steinbruch). Wobei die Verantwortlichen sicher alles andere als begeistert wären, wenn ein Hund jagen geht. :hust: Ich glaube, keine Staffel wird, wenn samstags z.B. Training im Steinbruch ist, den Ort umlegen, weil eventuell ein Interessent kommt. Es bedarf glaub ich recht viel Organisation um die Trainingsorte.

    Zitat von Pueppi.Schlappohr

    Allerdings denke ich, Lola kann beides (wir haben beim Trailen auch Hunde aus der Flächensuche, die das unterscheiden können) - vielleicht nicht sofort, aber mal schnuppern.

    Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob man beides machen sollte. Das sind ja so völlig unterschiedliche Suchtechniken. Im Hobbybereich vielleicht schon, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht hinderlich wäre für den Hund in einer ernsthaften Personensuche (im Einsatz). Es gibt auch Staffeln, die beides anbieten, allerdings machen die Hunde nur entweder das eine oder das andere. Es ist auch nicht gewollt, dass die Flächensuchhunde fährten.

    Zitat von Pueppi.Schlappohr

    man jagt die Hunde ja nicht sofort in offenes weiträumiges Gelände, oder?

    Normalerweise wird zuerst mal geschaut, wie es um den Beutetrieb vom Hund bestellt ist und wie er sich Fremden gegenüber gibt. Er wird abgeleint und in einem großen Kreis von mehreren Personen bespielt und gefüttert.
    Der nächste Schritt wäre dann, dass der HF weg geht und der Hund hinterherläuft und dort belohnt wird.
    Hast du Angst, dass Lola stiften geht? So sehr, wie der Hund in dem Spielkreis gelockt wird, wäre das doch eher unwahrscheinlich? Und wenn du vor ihr wegrennst, wird sie vermutlich auch hinterher wollen?

    Zitat von Pueppi.Schlappohr


    Der Zeitaufwand ist mir bewusst.


    Das dachte ich vorher auch. :ugly: Und nun ist es so, dass es mindestens den Zeitaufwand eines Minijobs hat, natürlich unbezahlt, und im Grunde kein Platz für Hobbys mehr ist. Es kommen manchmal Interessenten, die sagen, sie wüssten ja, dass es viel Zeit kostet. Die allermeisten kommen nicht mehr wieder.

    Ich muss inzwischen jedem abraten, der zur RHS will, um seinen Hund 'auszulasten'. Der Weg dorthin ist ein sehr langer (2-3 Jahre) und lastet den Hund anfangs überhaupt nicht aus. Der Hund wartet 4 Stunden im Kofferraum, wird 10 Minuten gearbeitet, wartet wieder 4 Stunden im Kofferraum, und fragt abends: "Ja toll, und jetzt?" Später, wenn richtige Suchen und Einsätze gemacht werden, ja. Aber es ist kein Hundesport, es ist auch irgendwie mehr als ein Hobby. Im Endeffekt geht es darum, Menschen zu helfen, dafür wird das Hund-Mensch-Team ausgebildet. Und das kostet viel, viel, viel Zeit. Viele Abende, Wochenenden, viel mehr als das Training 2x die Woche. Man muss es richtig geil finden im Ehrenamt. :ugly:

    Ich musste auch erstmal gedanklich davon weg, den Hund auszulasten. Wir sind ja jetzt seit ca. einem halben Jahr dabei, nächstes WE ist die Eignungsprüfung. Es geht um was völlig anderes als Auslastung. Aber wenn es einen gepackt hat, wirklich gepackt, ist es toll. :herzen1: