So geht es mir auch. Mich interessiert das ganze Thema um Zucht und Deckrüde sehr und ich würde da total gern mit einem eigenen Hund "reinwachsen". Das hatte ich bei Elliot schon im Kopf, aber er ist einfach gnadenlos zu groß und ich weiß leider auch nicht, inwiefern er überhaupt interessant wäre (wobei sein Bruder sogar eigentlich in die Zucht sollte). Aber mal abwarten, wer weiß, was sich irgendwann ergibt und wenn ich es doch schaffe, hier einen dritten Hund einziehen zu lassen, werde ich mein Interesse da auch dem Züchter gegenüber bekunden.
Ich weiß nicht, wie es bei den Pudeln ist, die es ja in verschiedenen Größenklassen gibt, aber bei den Wheaten ist zu groß oder zu klein nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium. Es gibt zwar eine ganze Reihe Zuchtrichter, die strikt nach Rassestandard bewerten, aber auch welche, die den Hund an sich richten. Erfüllt er die sonstigen Rassestandards und ist in sich stimmig, erhält er trotzdem eine zuchttaugliche Bewertung. Die Begründung ist wohl, dass es durchaus kleine bzw. große Linien gibt, die man mit entsprechenden Verpaarungen wieder in den Standard zurückführen kann. Das ist natürlich für die Rasse sinnvoller, als wenn zunehmend ganze Blutlinien aus der Zucht rausfallen.