Beiträge von Eni46

    So geht es mir auch. Mich interessiert das ganze Thema um Zucht und Deckrüde sehr und ich würde da total gern mit einem eigenen Hund "reinwachsen". Das hatte ich bei Elliot schon im Kopf, aber er ist einfach gnadenlos zu groß und ich weiß leider auch nicht, inwiefern er überhaupt interessant wäre (wobei sein Bruder sogar eigentlich in die Zucht sollte). Aber mal abwarten, wer weiß, was sich irgendwann ergibt und wenn ich es doch schaffe, hier einen dritten Hund einziehen zu lassen, werde ich mein Interesse da auch dem Züchter gegenüber bekunden.

    Ich weiß nicht, wie es bei den Pudeln ist, die es ja in verschiedenen Größenklassen gibt, aber bei den Wheaten ist zu groß oder zu klein nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium. Es gibt zwar eine ganze Reihe Zuchtrichter, die strikt nach Rassestandard bewerten, aber auch welche, die den Hund an sich richten. Erfüllt er die sonstigen Rassestandards und ist in sich stimmig, erhält er trotzdem eine zuchttaugliche Bewertung. Die Begründung ist wohl, dass es durchaus kleine bzw. große Linien gibt, die man mit entsprechenden Verpaarungen wieder in den Standard zurückführen kann. Das ist natürlich für die Rasse sinnvoller, als wenn zunehmend ganze Blutlinien aus der Zucht rausfallen.

    Wir sehen dass wir einiges falsch machen, aber bestimmt nicht alles. Wir hatten auch Pech einen sehr schwierigen Hund zu bekommen.

    Meine Frau hat keine Zeit für Hundetraining und auch ich habe nur begrenzt Zeit, das wäre ein weiterer attraktiver Punkt vom Hundeinternat gewesen.

    Robert,

    nicht ihr habt einen sehr schwierigen Hund bekommen, sondern euer Hund ist bei sehr schwierigen Haltern gelandet. Und das erträgt er bisher mit einer unglaublichen Geduld. Wäre nämlich er der schwierige Part, hättet ihr schon lange Löcher im Pelz.

    Als unsere erster Hund einzog, waren meine Kinder zwei, fünf und neun Jahre alt. Mein Mann war voll berufstätig und ich in Teilzeit. Training in den Hundevereinen findet abends und am Wochenende statt. Da stand ich mit Elvis und meiner Großen Mittwochabend sowie Samstag- und Sonntagvormittag auf dem Platz und habe trainiert. Mein Mann hat sich in dieser Zeit um unsere kleinen Söhne gekümmert.

    Da ich speziell zum Thema Gebrauchshunde nichts beitragen kann, wollte ich mich eigentlich auf die Finger setzen, aber jetzt bricht‘s doch aus mir heraus ...

    Robert,

    habt ihr euch vor der Hundeanschaffung mit Hundeverhalten, Rasseeigenschaften, Anforderungen an die Haltung eurer bevorzugten Rasse gründlich beschäftigt? Oder sind eure einzige Referenz deine verklärten Kindheitserinnerungen?

    Mit nahezu jedem deiner Beiträge gibst du zu erkennen, dass ihr keinerlei Ahnung von Hunden und ihren Bedürfnissen habt, weder allgemein und schon gar nicht schäferspezifisch.

    Warum habt ihr Erwachsenen euch nicht eingehend mit der Materie beschäftigt? Warum führte euer Weg nicht zum seriösen Züchter, der euch Feedback gegeben hätte, ob seine Rasse zu euren Anforderungen passt? Es ist mir unerklärlich, wie man als blutiger Anfänger mit kleinen Kindern im Haus, sich überhaupt einen Hund aus zweiter, dritter Hand bei Kleinanzeigenportalen kaufen kann. Das finde ich euren Kindern gegenüber schlicht unverantwortlich!

    Sprichwörtlich ist das Kind jetzt leider tief in den Brunnen gefallen und man muss schauen, welche fairen Lösungen es gibt. Was ich jedoch bei dir komplett vermisse, ist die Einsicht, dass du und deine Frau eurer Verantwortung für eure Familie nicht nachgekommen seid. Uninformiert und blauäugig habt ihr euch einen Deutschen Schäferhund angeschafft und haltet diesen nun mit einer völligen Empathielosigkeit, die mich unglaublich betroffen macht.

    Nicht ihr seid das Opfer eines vermeintlich dominanten Hundes. Euer Hund ist das Opfer absolut unfähiger Halter. Er lebt bei euch seit vier langen Monaten, psychisch gesehen, im Vorhof zur Hundehölle. Bitte ändert das schnellstmöglich!

    Ihr habt Verantwortung für ein fühlendes, denkendes Lebewesen übernommen, werdet dieser bitte endlich endlich endlich gerecht!

    Wieviel habt ihr bei euren Hunden für die Zahnsanierung gezahlt?

    Bei Bonny wurden heute 10 Zähne (u. A. Backenzähne) entfernt und Zahnfleischtaschen gespült. Als ich die Rechnung von über 600€ gesehen habe, bin ich fast aus den Latschen gekippt :fear: Ich dachte erst, da liegt ein Abrechnungsfehler vor ...

    Narkose lief über Injektion.

    Unser Säbelzahntiger bekam kürzlich zehn Milchzähne gezogen, auch mit Injektionsnarkose. Das hat 415€ gekostet und wurde von der OP-Versicherung komplett übernommen.