Beiträge von Eni46
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Fynn ist jetzt dreieinhalb Jahre alt und zuhause Papiertaschentücher zerlegen ist noch immer ein großes Hobby von ihm. Wir versuchen, keine Tempos rumliegen zu lassen. Wenn wir‘s verschusseln, dann ist der Hund im Glück und wir sammeln als Strafarbeit die Fetzen ein. Kommt halt alle paar Wochen mal vor und ist doch eher lustig als dramatisch.
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Wir haben u.a. von Schmidt eine Einzelbox mit 80 cm Breite (93 cm Tiefe und 68cm Höhe). Da gehen im Sharan noch Sprudelkisten nebendran, aber eher nicht das Urlaubsgepäck einer fünfköpfigen Familie.
Raus- und reinheben ist bei Aluboxen für mich kein Aufwand. Richtig schwer sind die nicht. Der Komfort steht und fällt eher damit, wo man die Box bei Nichtgebrauch abstellen kann. Ich schiebe das Ding kurz in die Garage und bin damit sicherlich schneller, als wenn ich ein Trenngitter für IKEA-Besuche o.ä. rausnehmen müsste. Wenn ich die Box aber erst umständlich durch ein vielleicht enges Treppenhaus in den hintersten Keller transportieren muss, dann wird es natürlich unkomfortabel.
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Wir haben schon diverse Varianten durch, aber mehrheitlich mit Dachbox. Man kann damit manche älteren Tiefgaragen und Parkhäuser nicht mehr nutzen, ansonsten ist die zusätzliche Höhe unproblematisch.
Als die Kinder noch klein waren, hatten wir die Alubox im Kofferraum mit Reisetaschen vollgepackt, die Rücksitze in die hinterste Einstellung geschoben und den Hund im Fußraum der Kinder mit einem TÜV-geprüften Autogeschirr an einer Bodenöse angeschnallt. So hatten wir für die Hin- und Rückfahrt Platz fürs Gepäck und für Fahrten am Urlaubsort die Hundebox zur Verfügung.
Als es im Fußraum aufgrund längerer Beine der Kinder zu eng wurde, haben wir die zweite Rückbank ausgeklappt und den Hund bzw. die Hunde dort angeschnallt. Gepäck kam in den restlichen Kofferraum und in den Fußraum der zweiten Rücksitzreihe. Wenn Bettwäsche und Handtücher im Ferienhaus vorhanden sind, reicht uns diese Variante auch ohne Dachbox. Nachteil ist jedoch, dass man keine Hundebox dabei hat.
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Hättest du gleich öffentlich den Pranger aufgebaut?
Wenn die Alternative heißt, gar nichts zu machen, dann musst du das eben vor allen Leuten ansprechen. Du sagst doch selbst, dass ein Vier-Augen-Gespräch nicht möglich ist.
Ich schrieb, dass es heute, direkt in der Situation, nicht möglich war. Und ich schrieb, dass ich es spätestens nächste Woche nachholen werde, weil ich weiß, dass der Trainer immer mindestens eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn vor Ort ist und alleine aufbaut. Nächste Woche werde ich also beim Aufbau dabei sein.
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Die Göre hätte ich mir schon längst zur Seite gezogen.
Absolut tierschutzrelevant so ein Verhalten.
Ich könnte da nicht einfach zuschauen.
Der Hund tut mir einfach nur leid.
Mir tut der Hund auch unendlich leid. Genau aus diesem Grund suche ich hier Input, welches wohl der erfolgsversprechendste Weg für eine grundlegende Verhaltensänderung ist.
Klar kann ich das Mädel giftig anschnauzen. So etwas fällt mir leicht und im Affekt kann ich besonders böse. Aber wenn sie ihren Hund dann lediglich in meiner Gegenwart nicht schlägt und herumzerrt, ändert sich für das arme Tier leider nichts wesentliches.
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In der momentanen Situation kann man ja niemand kurz zur Seite nehmen und unter vier Augen etwas besprechen. Bei zwei Metern Corona-Abstand und einem gut besuchten Hundeplatz wäre das leider öffentlichkeitswirksam geworden.
Ja und?
Hättest du gleich öffentlich den Pranger aufgebaut?
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Komisch.
Wieso wieso wieso will man einen Hund,wenn man ihn wie Dreck behandelt und verstellt sich noch dazu am Hundeplatz???
Dann ist es umso wichtiger finde ich, dass du deine Beobachtungen dem Trainer meldest.
Das verstehe ich auch nicht. Immer wenn ich das Mädel und ihren Hund sehe, schaut sie bitterböse und wirkt total genervt.
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Ich würde mir natürlich wünschen, dass mit dem Hund dauerhaft gut umgegangen wird.
Den Trainer und gleichzeitig Vorstand kenne ich seit bald 14 Jahren. Die Familie mit dem Aussie kenne ich überhaupt nicht, obwohl sie in unserem Dorf wohnen und das Mädchen altersmäßig wohl zwischen meinen Jungs ist. Aber natürlich ziehen im Laufe der Jahre auch Leute zu.
Anfangs hielt ich das Mädel für volljährig, bis ich von meiner Tochter erfuhr, dass die Mademoiselle noch zur Schule geht und noch nicht Auto fahren darf. Ab da war mein Plan, bei Gelegenheit die Eltern anzusprechen. Als ich heute jedoch den stolz-verklärten Blick der Mutter gesehen habe, wurde mir schlagartig und mit Entsetzen klar, dass wir bezüglich des Verständnis von „richtigem Umgang mit Hunden“ Lichtjahre voneinander entfernt sind.
Mein zweiter Impuls war, direkt den Trainer zu informieren. Die Autotür hatte ich schon aufgerissen, da setzte der Realitätssinn wieder ein. In der momentanen Situation kann man ja niemand kurz zur Seite nehmen und unter vier Augen etwas besprechen. Bei zwei Metern Abstand und einem gut besuchten Hundeplatz wäre das leider öffentlichkeitswirksam geworden. Aber klar, dieses Gespräch lässt sich nächste Woche nachholen, indem ich einfach frühzeitig dort bin.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wenn die schon mal am Hundeplatz war, dass sonst niemandem der Umgang aufgefallen ist.
Selbst der Trainer wird am Platz doch auch gesehen haben, dass da grob umgegangen wird. Die kann sich doch sicher nicht um 180 Grad verstellen
Laut meiner Tochter wurde dem Mädchen vergangenen Sommer erklärt, wie man mit Hunden umgeht und Fehler richtig korrigiert. Seitdem ist es wohl im Training auf dem Platz viel viel besser. Meine Beobachtungen fanden aber alle danach statt. Dass meine Tochter das Gespann vom Hundeplatz kennt, habe wir erst nach Monaten festgestellt. Mangels Hund war ich im vorigen Sommer nur selten im Verein und habe daher die beiden dort nicht gesehen.
Also doch, das Mädel benimmt sich unter den Augen der Trainer wirklich ganz anders, als im Alltag mit ihrer Hündin.
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Eni46 Was erwartest Du Dir und was ist Dir da wichtig? Danach würde ich handeln. Weil Du letztlich kaum Einfluss darauf hast, wie der Andere reagiert.
Ohne es gesehen zu haben: Fürs Vet-Amt reicht es wohl nicht. Der Verein hat ja keine Handhabe, es sei denn, die Satzung sieht es vor. Nichtsdestotrotz würde ich den Trainer schon ansprechen, wenn Du ihn kennst und gut mit ihm auskommst, und ihn bitten, das Thema generell in den Trainingsstunden anzusprechen.
Aber letztlich können es ja nur Tochter und Mutter ändern. Also muss die Botschaft bei ihnen landen. Und der direkte Weg ist, wenn er freundlich beschritten wird, erfahrungsgemäß der, der am vergleichsweise wenigsten Widerstand nach sich zieht. Kann halt passieren, dass Du nicht auf offene Ohren stößt.
Ich würde mir natürlich wünschen, dass mit dem Hund dauerhaft gut umgegangen wird.
Den Trainer und gleichzeitig Vorstand kenne ich seit bald 14 Jahren. Die Familie mit dem Aussie kenne ich überhaupt nicht, obwohl sie in unserem Dorf wohnen und das Mädchen altersmäßig wohl zwischen meinen Jungs ist. Aber natürlich ziehen im Laufe der Jahre auch Leute zu.
Anfangs hielt ich das Mädel für volljährig, bis ich von meiner Tochter erfuhr, dass die Mademoiselle noch zur Schule geht und noch nicht Auto fahren darf. Ab da war mein Plan, bei Gelegenheit die Eltern anzusprechen. Als ich heute jedoch den stolz-verklärten Blick der Mutter gesehen habe, wurde mir schlagartig und mit Entsetzen klar, dass wir bezüglich des Verständnis von „richtigem Umgang mit Hunden“ Lichtjahre voneinander entfernt sind.
Mein zweiter Impuls war, direkt den Trainer zu informieren. Die Autotür hatte ich schon aufgerissen, da setzte der Realitätssinn wieder ein. In der momentanen Situation kann man ja niemand kurz zur Seite nehmen und unter vier Augen etwas besprechen. Bei zwei Metern Corona-Abstand und einem gut besuchten Hundeplatz wäre das leider öffentlichkeitswirksam geworden. Aber klar, dieses Gespräch lässt sich nächste Woche nachholen, indem ich einfach frühzeitig dort bin.