Beiträge von Eni46

    Und wenn da Tutnixe angebrettert kommen und das Teil rammen oder sogar reinhüpfen? :fear:

    Hat jemand Ideen, welches Futter ich für Camping mitnehmen könnte? Normal wird gebarft, auf Grund von fehlenden Kühlmöglichkeiten fällt das raus. Trockenfutter wird nur bei großem Hunger (also alle zwei Tage oder so) gegessen. Bei vielen Kilometern am Tag ist das auch keine Option. Nassfutter verursacht Durchfall (wobei das eher mittelklassige Sorten waren... Wie wahrscheinlich ist es bei hochwertigeren Sorten, dass das auch der Fall ist?)

    Optimalerweise kostet es nicht viel Platz oder Gewicht, aber das ist zweitrangig. Hauptsache, es wird gegessen und vertragen...

    Das einzige Nassfutter, das von Fynn perfekt vertragen und stets mit Begeisterung gefressen wird, ist Mr. Fred. Für eine ausschließliche Fütterung geht es halt ziemlich ins Geld. Bei uns gibt’s daher nur abends Mr. Fred und ansonsten Josera Festival.

    Es gibt jedoch ständig Rabattcodes und du würdest es ja auch nur als Urlaubsfutter benötigen. Mr. Fred wird in Tetrapaks vekauft, die sich gut in Schubladen, Schränken, Kisten stapeln lassen und auch nicht so voluminös im Müll sind.

    Diese Unterstellung finde ich jetzt echt heftig.

    Das ist keine Unterstellung, die sich gegen Dich richtet, Eni. Das ist mein Hintergrund und meine Erfahrung, die ich schildere, und auf deren Basis ich reagiert habe.

    Das mag sein, aber so, wie du es formuliert hast, ist es eine an mich gerichtete Unterstellung.

    Ich hatte vorgestern Abend hier nach Einschätzungen gefragt. Gestern Morgen habe ich mit dem Trainer gesprochen. Und nur, weil ich heute Morgen, aufgrund des Gesprächs und meiner eigenen Erfahrungen mit dem Vetamt, nicht direkt Anzeige erstatten möchte, ist das nun Untätigkeit und Wegsehen.

    Offiziell eine weiße Weste hätte ich also, wenn ich dem Amt mitteile, dass es hier im Ort ein Mädchen mit Vornamen xyz gibt (Nachnamen und Adresse weiß ich leider noch nicht), das ihren Hund an der Leine herumzerrt und körperlich maßregelt? Dann hat das Amt den Schwarzen Peter und ich bin ein vorbildlicher Bürger?

    Für mich gibt es da, zum jetzigen Stand, erfolgversprechendere Wege. Auch wenn diese der im DF verbreiteten Zeitraffer-Mentalität nicht genügen.

    ...

    Mit dem Argument wegzusehen, dass da ja eh nichts passieren wird, finde ich doppelt schlimm, weil ich die Hintergründe solcher Familien kenne, in denen Gewalt gegen Schwächere kultiviert wird. Und zwar gefördert durch das kollektive Wegsehen des sozialen Umfeldes. Hier soll absolut niemand die Familie oder den Hund retten. Aber zumindest signalisieren, dass wahrgenommen wird, was abläuft und die Verantwortung an diejenigen übergeben, die dafür zuständig sind. Wenn die in Form des OA/ VetAmtes nicht reagieren, ist das eben so. Nur dieses Wegschauen finde ich persönlich richtig bitter.

    Diese Unterstellung finde ich jetzt echt heftig.

    Eine Anzeige beim Vetamt hält er derzeit für aussichtslos.

    Ich würde es trotzdem zur Anzeige bringen.

    Wenn von Fremden Dritten und vom Trainer Anzeigen kommen, hat das ein ganz anderes Gewicht, als wenn sie nur vom Trainer ausgeht.

    Das, was Du beschreibst, finde ich zu massiv, um nichts zu tun. Und ich möchte nicht wissen, was mit dem Hund passiert, wenn es keine soziale Kontrolle durch Dritte gibt.

    Hinzu kommt, dass da ja auch im Hintergrund etwas schief laufen muss, wenn ein Jugendlicher so reagiert. Wenn sich da ein Amt einschaltet, kommt vielleicht (hoffentlich) auch an anderer Stelle etwas in Bewegung.

    Ich denke mal darüber nach, sehe allerdings beim Vetamt auch keinerlei Erfolgschancen.

    Vor ein paar Jahren habe ich hier im Dorf einen Hundehalter wegen der Haltungsbedingungen angezeigt. Es gab außer meiner Anzeige noch weitere, auch vom Tierschutzverein, wiederholt und über einen längeren Zeitraum. Es ist sehr lange gar nichts passiert. Erst auf beständigen Druck kam es zu einer Kontrolle. Mit dem Ergebnis, dass der Zwinger den Vorgaben entsprach, Hund nicht verwahrlost oder unterernährt aussah, die Halter versicherten, dass sie das Tier ordnungsgemäß versorgen und mit ihm umgehen würden. Also alles prima und die Anzeigen nur überzogene Reaktionen von Wattebauschwerfern.

    Ich habe heute Shira gesehen! :herzen1:

    Sie stand an einer Ampel neben einer Frau mit Kinderwagen. Am liebsten hätte ich noch eine Rotphase an der Kreuzung gestanden, um den Hund genauer anzuschauen und am Handy mit Fotos aus Atrevido s Thread zu vergleichen. Auf den ersten Blick sah sie nämlich exakt wie Shira aus. :herzen1:

    Na dann passiert da doch was! Wie ich das inhaltlich finde tut nix zur Sache :lepra:

    Aber so hast du es doch für dich gut gelöst und kannst es hoffentlich auch gedanklich los lassen....

    Inhaltlich ist das wirklich schwierig und ich werde auf jeden Fall dranbleiben. Grundsätzlich vertraue ich dem Trainer aber. Das Wohl der Hunde ist ihm definitiv sehr wichtig. Das weiß ich.

    Er sagte halt auch, er kann die Leute rundmachen und dann sind sie weg und der nächste Trainer bestärkt sie vielleicht sogar noch in ihrem Strafenkatalog. Oder er beisst die Zähne zusammen und versucht Einsicht, Empathie und guten Umgang mit dem Hund zu erreichen.

    Eine Anzeige beim Vetamt hält er derzeit für aussichtslos.

    Eni46 Ich würde zuerst mit dem Trainer sprechen und vielleicht auch mit ihm gemeinsam überlegen wird man am besten vorgeht! Er kennt das Mädel ja scheinbar schon länger! Vielleicht kann er einschätzen ob der „verständnisvolle“ Weg von wegen mieser Umgang mit dem Hund aufgrund von Überforderung oder die direkte Konfrontation vielleicht zielführender ist!

    Ob ich damit bis nächste Woche warten würde vermutlich nicht! Ich würde ihn anrufen, dann ist auch ein Gespräch ohne ungewünschte Mithörer möglich!

    Ich habe heute schon mit dem Trainer gesprochen. Er kennt die Problematik und arbeitet daran, auch mit unentgeltlichem Einzeltraining. Das Mädel hat sich den Hund wohl mit jahrelanger Bettelei erkämpft und es musste aufgrund Optik und Intelligenz ein Aussie sein. Die Eltern, mit denen er auch im Gespräch ist, legen Wert darauf, dass der Hund perfekt funktioniert, haben aber diesbezüglich kein „Feeling“. Das sorgt offenbar für permanenten Stress beim jungen Frauchen und für entsprechende „Übersprungshandlungen“.

    Es gibt wohl eine Art Ultimatum und auch bereits einen Notfallplan für die Hündin, wenn die Familie den Umgang nicht bald tierwohlgerecht hinbekommt.