Beiträge von Zurimor

    DarFay ich finde es bemerkenswert wie du aus der Ferne

    A) besser als ein Vor-Ort-Trainer einschätzen kannst welches Potential dieser Hund hat

    und

    B) auch irgendwie nicht die Idee aufkommt, dass so ein Verhalten ein Stressfaktor für die Kinder ist.

    Wer lebt denn gerne in einem Haushalt, wo man vom Hund gezwickt wird ohne Grund?

    Auch für den Hund war das eine Streßsituation. Zwei Menschen, die sich laut anschreien, womöglich noch Gerangel dazu, Hund grad ein Jahr und eh im Hormonstreß, sollte man nicht vergessen. Zwischenmenschliche Konflikte in Ruhe regeln wäre ein sehr wichtiger Punkt, dann wäre es zu der Situation gar nicht gekommen.

    Ich hätte bei meinem Posting gestern deutlicher machen sollen, was mich zu meiner Frage, ob ein Hund unbedingt in den Wald muss, bewogen hat.

    Es ging mir um das Posting von Zurimor, dass ihr Hund durch "Kriegsgeheul" (damit war lautes, längeres Bellen gemeint vemute ich) Rehe zu Ausweichen bringt:

    Nein, damit war Kriegsgeheul gemeint. Wäre Bellen gemeint, hätte ich Bellen geschrieben. Halter jagender Hunde werden das kennen, alle anderen wahrscheinlich nicht.

    Ich hätte also schreiben sollen, wenn ein Hund offenbar derart bellt, wenn er Rehe wittert, dann fände ich es besser, mit so einem Hund nicht in den Wald zu gehen, weil das Gebelle scheue Waldbewohner wie Rehe aufschreckt.

    Die Option gibt es gar nicht, brauchen wir also auch nicht diskutieren. Diente übrigens auch nur als Beispiel, daß man gar nicht die Wege verlassen muß, um zu stören. Bewegt man sich im Wald, ist das ein Störfaktor, immer, auch ohne Hund. Und sei es nur, daß Wildtiere wegen einem eine andere Route nehmen als sie sonst genommen hätten.

    Am Rande, daß man auf Feldwegen Wild eher sieht, ist ein Irrglaube. Die Kaninchen im hohen Gras, die Rehe im Feld, keine Chance, die zu sehen. Wild ist wirklich fast überall, bekommt man nur nicht mit, wenn man einen Hund hat, der sich dafür nicht sehr interessiert.

    Sambo71 Nein, ein Alaskan Malamute, aber auch die können interessante Laute machen.

    So wird sollte man es ja eigentlich als Normalo nicht kommen lassen.

    Erzähl das bitte den Rehen, die gern mal 5 Meter neben dem Weg stehen. ;)

    Bitte lies mal, was ich oben zitiert habe. Darauf habe ich reagiert, denn ich finde es nicht toll, wenn (wie die Userin Zurimor schreibt), dass ihr Hund durch reines "Kriegsgeheul" Rehe verschreckt.

    Wie willst du daran was ändern? Maul verstopfen?

    Andere Hunde bellen vielleicht aufgeregt im Wald und scheuchen dadurch Wild auf. Der Punkt dabei ist, man muß nicht mal die Wege verlassen um womöglich zu stören und die Anwesenheit von Menschen an sich ist schon störend, irgendwo muß man aber auch eine Grenze ziehen. Wenn nicht alle Menschen sich ausschließlich in ihrem Wohnbereich aufhalten, werden sich Störungen realistisch betrachtet nicht vermeiden lassen.

    Wenn das so ist, darf ich mit meinem Hund gar nicht mehr in den Wald, der schafft es auch, an der Leine vom Weg aus ein Reh 30 Meter weiter unten im Bruch zum Ausweichen zu bewegen, durch reines "Kriegsgeheul".

    Wo immer Hunde unterwegs sind, wird das immer Auswirkungen auf Wildtiere haben, eben so, wie Wölfe Auswirkungen aufs Verhalten von Wildtieren haben. Damit wird man leben müssen, völlig verhindern läßt es sich nicht.

    Hm, aber das Halsband drückt ja nun auch auf den Hals, sogar noch eher im Kehlkopfbereich.

    Wenn es so eine Fehlkonstruktion ist, warum gibt es die dann überhaupt noch zu kaufen?

    Vielleicht macht es auch nur im ZHS Sinn :ka:

    Es gibt eine Menge Mist zu kaufen. Norwegergeschirr gehört dazu, ist eine Fehlkonstruktion, da es die Bewegungsfreiheit der Schultern einschränkt.

    (Für ZHS nehme ich ein X-Back Geschirr. Oder auch mal das Safety. )