Doch, natürlich geht es mir auch um den Hund.
Dir geht es hierbei nur um dich und deinen Hund, das ist doch das Problem.
Unterstelle mir bitte nicht einfach irgendwas, das finde ich unangebracht.
Doch, natürlich geht es mir auch um den Hund.
Dir geht es hierbei nur um dich und deinen Hund, das ist doch das Problem.
Unterstelle mir bitte nicht einfach irgendwas, das finde ich unangebracht.
Nicht für jeden Hund
Es geht dabei warum das ne schlechte Alternative ist nicht um den Hund.
Doch, natürlich geht es mir auch um den Hund. Wäre doch traurig, wenn es nicht so wäre. Mantrailing oder sonstwas ist nunmal einfach nicht das Gleiche, das weiß auch der Hund, und wenn alle paar Wochen oder Monate mal eine Maus gefangen wird, finde ich das zu verkraften. Mittlerweile reicht meist auch einfach schnüffeln, beobachten, lauschen, es sei denn, es ergibt sich eine perfekte Gelegenheit.
Ich find da keine Meinung besser oder schlechter, für uns paßt es so wie es ist.
Wurli Jagen an sich ist für manche Hunde ein Bedürfnis. Muß man auch nicht wegreden, sondern so gut wie möglich händeln.
Das ändert nichts daran, dass es bessere Alternativen gibt als sie auf Wildtiere loszulassen.
Nicht für jeden Hund. Bei uns ist die Grenze halt beim Mäuseln, was durchaus hilfreich sein kann, um in anderen Bereichen der Thematik besser miteinander klar zu kommen.
Wurli Jagen an sich ist für manche Hunde ein Bedürfnis. Muß man auch nicht wegreden, sondern so gut wie möglich händeln.
Wobei ein Profi-Mäusefänger ja kaum buddeln muß, sondern blitzschnell zupackt, wenn die oberirdisch unterwegs sind.
Mal abgesehen davon, bin ich kein Fan davon, den Hund aus Spass an der Freude Mäuse fange zu lassen.
Es ist ja kein Spaß an der Freude, sondern ein Bedürfnis des Hundes. Daß sich dadurch anderweitiges Jagen verstärkt, kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil, ein Reh 5m neben dem Weg ist natürlich trotzdem noch sehr spannend. Gegen Selbstbelohnung im angemessenen Rahmen finde ich nichts einzuwenden, das kann auch schnüffeln oder beobachten sein. Buddeln auf Wiesen ist hier nicht erlaubt, abseits der Wege oder mitten im Wald schon. Da wird allerdings eher nicht nach Mäusen gebuddelt, sondern Höhlen gebaut.
Mein Hund läßt die Mäuse dann liegen. Grundsätzlich denke ich, es bringt mehr mit dem Hund als gegen ihn und seine Bedürfnisse zu arbeiten. Jagen findet ja nur der Halter blöd, für einen Hund, der in der Richtung Interessen hat, ist es toll. Also schaue ich eher, in welchem Rahmen das möglich ist, und mit Mäuseln können wir beide gut leben
Mäuseln, also Mäuse jagen und fangen, ist hier ausdrücklich erlaubt. Stationäres Jagen hat für mich ganz klare Vorteile gegenüber Jagen im weiten Radius und die Jagdmotivation kann zumindest teilweise ausgelebt werden. Heißt nicht, daß Rehe und Co dadurch nicht mehr interessant sind, dann ist halt die Leine dran. Es gibt hier aber ein paar Orte, wo Hund frei laufen kann, womöglich auch weil er mäuseln darf.
Ich finde gegen Schnüffeln gar nichts einzuwenden. Ich sag mir immer, ich geh doch vorwiegend für den Hund raus, also machen wir auch, was der gerne möchte. Ob das schnüffeln, Strecke machen oder in die Gegend gucken ist, da kann ich mich ja anpassen. Eher zufällig hat sich hier "Ende der Leine" etabliert, das wird meistens respektiert. Oder auch loben, wenn Hund was für ihn Tolles entdeckt hat.
Mit 3-4 Jahren, wenn der Hund vom Kopf her erwachsen ist, wird es übrigens von allein besser.
Wölfe haben es auch ohne Menschen schon schwer genug:
Ich glaube ja, oft wird viel zu viel moderiert. Zumal man Hunden auch art- und situationsgerechtes Verhalten aberziehen kann. Wie oft hab ich das schon erlebt, daß ein Hund einen anderen angrummelte und dann hieß es "Bist du wohl brav!". Oder ein Hund bellte einen anderen an, weil er Abstand wollte: "Sei ruhig!" Dabei war das völlig angemessenes Verhalten. Oft ist Weniger auch Mehr.