Nein, hier gibt es nichts als Wald.
Beiträge von Zurimor
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Steht das mit dem Gezielten(?) Hochjagen von Fasanen im Buch, quasi als Aufruf? Das fände ich allerdings eine Sauerei.
Das steht dort nicht als expliziter Aufruf, aber als eigene Erfahrung/Geschichte mit ihrem Hund und Trainingmethode (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Mit der Begründung, dass es optimal ist Fasane hochzujagen, da sie viel zu schnell für Hunde sind. Es besteht also keine Gefahr, dass der Fasan tatsächlich vom Hund gepackt wird --> wie das zum Beispiel bei Rehkitzen der Fall wäre. Damit sieht man aber auch, dass sie die Gefahr für die Wildtiere anders auslegt als der Jäger und als das Gesetz.
Denn die Beeinträchtigung der Wildtiere beginnt bereits, wenn das Wild ausweichen/fliehen muss, weil es dort irgendwo in der Nähe einen Hund wittert. Dadurch kann es dazu kommen, dass gewisse Bereiche in der Zukunft komplett gemieden werden und sich das Wild biespielsweise auch auf benachbarte Felder zurückzieht und dort erhebliche Schäden anrichtet.
Für die verursachten Schäden wiederrum ist der Jäger haftbar und muss diese dem Landwirt bezahlen.
Ich bin mir aber insgesamt nicht sicher, Waldbube, ob du hier im Forum mit deinem Ärger an der richtigen Adresse bist. Die User, die in dem Thread geschrieben hatten, schienen mir fast durchgängig deiner Ansicht zu sein, was das Verhalten im Wald angeht.
Da hast du Recht. Das ist auch keine generelle Ermahnung an das Forum.
Ich gehe davon aus, dass viele nicht wissen, dass es
1. Illegal ist (Wilderei)
und
2. das Wild erheblich beeinflusst (auch wenn die Autorin schreibt, dass das vermieden werden sollte, es besser ist das Wild nur zu beobachten, ihm nicht zu Nahe zu kommen etc. --> entsteht die Beeinflussung (Stresssituation) alleine schon dadurch, dass das Wild wahrnimmt verfolgt oder beobachtet zu werden.
Natürlich darf man Rehe beobachten, aber eben nicht Wildspuren folgen um Rehe zu finden die man dann beobachtet.
Wenn das so ist, darf ich mit meinem Hund gar nicht mehr in den Wald, der schafft es auch, an der Leine vom Weg aus ein Reh 30 Meter weiter unten im Bruch zum Ausweichen zu bewegen, durch reines "Kriegsgeheul".
Wo immer Hunde unterwegs sind, wird das immer Auswirkungen auf Wildtiere haben, eben so, wie Wölfe Auswirkungen aufs Verhalten von Wildtieren haben. Damit wird man leben müssen, völlig verhindern läßt es sich nicht.
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Hm, aber das Halsband drückt ja nun auch auf den Hals, sogar noch eher im Kehlkopfbereich.
Wenn es so eine Fehlkonstruktion ist, warum gibt es die dann überhaupt noch zu kaufen?
Vielleicht macht es auch nur im ZHS Sinn
Es gibt eine Menge Mist zu kaufen. Norwegergeschirr gehört dazu, ist eine Fehlkonstruktion, da es die Bewegungsfreiheit der Schultern einschränkt.
(Für ZHS nehme ich ein X-Back Geschirr. Oder auch mal das Safety. )
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Warum gibt's hier gar keine Kategorie zu Verhalten, so wirklich paßt das Thema hier nicht.
Ich bin in diesem Forum immer wieder über die Meinung gestolpert, daß erwachsene Hunde keinen Kontakt zu anderen Hunden brauchen. Bradshaw schreibt dazu in "Hundeverstand" :
"Die Auffassung, dass sich das hündische Verhalten im Vergleich zum wölfischen Verhalten kaum verändert hat, lässt sich auch nicht mit der selbstverständlichen Freundlichkeit der meisten Hunde vereinbaren. Der Großteil der Hunde genießt das Zusammentreffen mit anderen Hunden, und die meisten Hunde mögen Menschen. Diese Feststellung mag jetzt nicht weiter verwundern, aber aus der Perspektive eines Biologen erfordert sie eine Erklärung. Schließlich vermeiden Katzen, die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander leben, oft ihr Leben lang den Kontakt zueinander, wohingegen viele Hunde versuchen werden, jeden anderen Hund zu begrüßen, den sie treffen. Woher kommt diese allgemeine Umgänglichkeit?" (S. 82)
Sagt für mich das genaue Gegenteil aus.
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Jede Zecke kannn gefährlich sein (übertragbare Krankheiten), deshalb finde ich Zeckenprophylaxe ein Muß.
Das ist mir klar. Ich habe aber von vielen Hundehaltern gehört, dass ihre Hunde trotz Prophylaxe gebissen werden und die Zecken dann erst sterben, weil sie das Gift über das Blut des Hundes aufnehmen. Kann in dem kurzen Zeitraum nicht auch schon eine Krankheit übertragen werden?
Wenn dann bräuchte ich etwas, das repellierend wirkt.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist ziemlich gering, da die Zecken sehr schnell sterben. .Je länger die Zecke saugt, desto höher die Gefahr von Krankheitsübertragungen.
Wir sind hier mit Simparica zufrieden, nehmen für einen gut 25kg Hund die Tabletten für 10-20kg, hält so 6-8 Wochen.
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Jede Zecke kannn gefährlich sein (übertragbare Krankheiten), deshalb finde ich Zeckenprophylaxe ein Muß.
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Nahrungsaufnahme ist ein Grundbedürfnis, das erfüllt werden muß. Ohne jede Bedingung. Da gibt es für mich gar nichts zu diskutieren.
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Samstags Nachmittags trinken mein Freund und ich einen leckeren Kaffee zusammen.
Seit ein paar Monaten bekommt Öri auch einen. Warum? Vor ein paar Monaten war sie ein paar Minuten allein im Auto und enterte meinen Kaffeebecher. Seitdem steht sie total auf Kaffee. Schwarzen Bohnenkaffee. Ohne Milch.
Deswegen steht neben unseren Tassen samstags immer eine Untertasse für sie, wo auch etwas schwarzer Kaffee reinkommt. Den darf sie dann am Tisch schlabbern.
Und das hundegeschädigte daran ist, dass einem diese Kleinigkeiten gar nicht auffallen, bis einen jemand fragt, warum.
Zwei Cappuccino und einen Kaffe schwarz.
„Aber sie sind ja nur zu zweit“.
Und der Hund bekommt nix, oder wie?
Keine Ahnung, wer Öri ist, aber vorsichtshalber: Koffein ist für Hunde giftig.
https://www.gesundheitszentrum-fuer-kleintiere-luedinghausen.de/tierarztblog/a…en-koffein.html
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Vielleicht weil die Maus nicht gehetzt wird? Außerdem das Jagdrecht, hab ich nun schon mehrfach erläutert. Hier laufen übrigens ganz normale Feldmäuse rum, ich hab bislang jede einzelne gesehen. Bevor sich das hier weiter im Kreis dreht, war es das von mir. Wie gesagt, muß jeder für sich selbst entscheiden, jeder hat andere Moralvorstellungen, andere Ethik, einen anderen Hund.
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Dass Mäuse zu fangen „mehr Lebensqualität für den Hund“ bedeutet ist kein feststehendes Faktum.
Ist Dir das Leben und Schmerzempfinden dieser Geschöpfe denn einfach egal?
Möglicher Freilauf dadurch bedeutet mehr Lebensqualität. Ja, ich werte meinen Hund höher als das Leben einer Maus, mein Hund ist mir näher.
Ist ja nun auch nicht so, daß jeden Tag Dutzende Mäuse getötet werden, vor ein paar Tagen wurde das erste Mal seit Wochen oder Monaten wieder eine gefangen.
mehr Lebensqualität für Hund und Wild
Was hat denn bitte Wild davon, wenn du deinen Hund Kleinsäuger jagen und töten lässt...?
Weniger Interesse am Jagen von allem Wild außer Mäusen und am Hetzen und dadurch weniger Aufstören desselben. Was auch locker auf Distanz an der Leine geht, ich hab schon Rehe in gut 50 Metern Entfernung unten im Bruch springen sehen, weil oben ein Hund krakeelte.