Das Problem ist doch ganz einfach gelöst, elektronisches Überwachungsequipment anschaffen und installieren, z. B. Lichtschranken/Bewegungsmelder für automatische Beleuchtung am Zaun, etc., Hund ins Haus, fertig. Warum muß der Hund wachen, wenn er da kein Interesse dran hat, ist für einen Hund ja auch zusätzliche Arbeit und letztlich Streß. Einfach ganz pragmatisch, Hund wacht nicht, übernimmt das halt Elektronik, kostet heutzutage auch nicht die Welt.
Beiträge von Zurimor
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O'Heare und Bradshaw schreiben auch beide, daß sich negative Strafen, also Hund bekommt nicht, was er will, in diesem Fall die Katzen jagen, im Alltag kaum vermeiden lassen (unter Laborbedingungen wäre das eher möglich). Man muß sich allerdings viel mehr Gedanken machen, wie man zum Ziel kommen könnte, welcher Weg für einen selbst und den Hund erfolgreich sein könnte, sich mit Ethologie und Lernverhalten beschäftigen, gehört viel mehr zu als den Hund ordentlich anzuschnauzen. Langfristig profitiert man davon aber auch als Halter, indem man seinen Hund besser verstehen lernt, wovon wiederum der Hund profitiert.
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Es gibt ja gar kein Thema. Ich wurde in diesem Thema gebeten, ein Video zu zeigen, ansonsten hätte ich es gar nicht verlinkt.
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Empfinde nur ich das so, oder trägt diese ganze Analyse eines ganz anderen Hundes nicht wirklich viel zum Kernthema bei?
Ich hab das Thema ja nicht aufgemacht, aber wenn an meinem Hund rumanalysiert wird, möchte ich bitte mitanalysieren bzw. erklären dürfen.

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Welche Sekunde siehst du ein Drohfixieren und wie genau operationalisierst du dieses Verhalten?
0:23 und ich sagte, ich sehe den Ansatz von drohfixieren. Für ein bloßes Wegschicken des Hüpfzwerges dauert mir der Blick eine Spur zu lange, der Kopf ist gesenkt. Der Körper ist aber nicht frontal gestellt, hat wenig Körperspannung, insgesamt wirkt der Malamut ja auch sehr freundlich und umgänglich und er meint es ganz sicher nicht ernst (und wunderschön ist er ohnehin!) Ich würde meinen Hund auf jeden Fall Kontakt aufnehmen lassen mit ihm wenn das gewünscht wäre.
Aber spielen ist das in dem Video eben nicht, zumindest in keiner Weise so, wie die TE ihre Situation beschrieben hat (Rennspiel? Jagdsequenzen?), darum geht's doch hier.
Der andere Hund war zuvor extrem aufdringlich und nervig, wollte wiederholt an Emi rummachen, während die mit meinem Hund beschäftigt war. Der Blick und die Länge war in der Situation völlig angemessen und schützte auch Emi vor dem übergriffigen Kerl. Das ist Spiel in Form von Köpfe aneinander reiben, mit dem Maul arbeiten und seitens Emi auch albern sein. Rennspiel hab ich kein Video auf dem Handy, Bilder hätte ich anzubieten.
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haha
Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Der Punkt ist - Welpen beissen, weil sie spielen wollen und noch nicht wissen, dass es halt zu dolle ist. Und da dich dein Welpe ja noch nicht versteht, gibt es verschiedene Arten es aufzuzeigen - eines davon ist, sobald du so auf mich zukommst - wird nicht gespielt - ergo hat der Hund nichts davon. Ich musste das 3x machen oder so, aber konsequent und dann hat sie bei mir aufgehört - leider aber nicht bei meinem Freund.Das Problem von zu streng sein - laut diesen Trainern ist, dass Welpe noch nichts versteht und Gefahr läuft, dass er es falsch verbindet und z.B dann eher Angst vor dir bekommt und du unberechenbar sein kannst - oder Angst von Hände oder vom Spiel etc. So jedenfalls die Theorie.
Die Theorie stimmt soweit auch, Bradshaw und O'Heare schreiben beide, beruhend auf vielen Studien und Untersuchungen, daß man bei Hunden (fast) alles durch Belohnen erreichen kann, was man von ihnen will. Großer Vorteil von Belohnen: Die größte Gefahr ist, daß der Hund an Gewicht zulegt (wenn Leckerlis verwendet werden) oder in eine zu große Abhängigkeit zum Besitzer gerät, beides Zustände, die zwar nicht wünschenswert, aber leicht umkehrbar sind. (anders als bei Bestrafungen, wenn der Hund einmal gelernt hat mein Mensch ist doof/gewalttätig/unberechenbar).
Nachteil: Man muß selbst rausfinden, was der Hund als Belohnung betrachtet, Spiel, Leckerli, Lob, Streicheln, zusammen rennen... und es dauert länger.
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Im Spoiler da OT
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Ganz am Ende des Videos sieht man kurz den Blick zurück der so viel heißt wie "Na, kommst du?"Auch das am Ende ist für mich kein "Na, kommst du?", sondern hat eher wieder etwas von Kontrolle/ Maßregeln.
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Der Blick zurück kam vom anderen Hund. Also, wenn sich beide gegenseitig maßregeln/kontrollieren paßt es ja.

Daß Emi sich gern auf den Rücken wirft und das nichts mit Unterwerfen zu tun hat, habe ich schon erwähnt, da geh ich jetzt nicht mehr drauf ein. Die beiden kennen sich seit Emi rund 5 Monate alt war und waren von Anfang an auf Augenhöhe, damals noch sehr vorsichtig und zurückgenommen von meinem Hund, je älter Emi wurde, um so mehr ging es auch mal zur Sache.
Ich sehe bei dem Malamute eine Aufforderung zum Spiel. Ich sehe da weder sich unterwerfendes, noch kontrollierendes Verhalten.
Ich weiß nur nicht, was das Video uns bzgl. des Themas in diesem Thread sagen soll.
Nichts, ich wurde darum gebeten, ein Video zu zeigen.
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Da ist sie schon nicht mehr so ganz klein, Erstkontakt war im Welpenalter.
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Ganz am Ende des Videos sieht man kurz den Blick zurück der so viel heißt wie "Na, kommst du?"
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Es geht doch die ganze Zeit um die Situation Rennspiel, oder nicht?
In der Sache stimme ich übrigens zu, es kann sich um Jagdverhalten handeln und es ist wichtig, darauf aufmerksam zu machen. Die Art "Dein Hund jagt, kann gar nicht anders sein" mißfällt mir, denn das kann niemand beurteilen, der es nicht gesehen hat.