Beiträge von Hummel

    Auch, wenn er aussieht wie Chucky die Mörderpuppe ;-) - er darf sich auf keinen Fall kratzen und bis ein anderer Schutz da ist, musst du ihm den Kopfschutz auflassen. Egal wie er sich fühlt. Sonst wird das medizinisch echt gefährlich.

    Ich hab zwar nicht mehr als zwei eigene Hunde, aber oft insgesamt 3-4 hier. Zum Teil auch Hunde, die meine Hunde vorher nicht kannten. Hatte auch schon Aufzuchtwelpen hier.

    Ich finde es wichtig, dass dafür vorher schon ein paar Dinge klar sind.

    1. egal um was es geht: wenn ich sage „ist nicht, dann ist nicht“ - das ist wichtig wenn es ein Hund ist, mit dem einer meiner Hunde sonst mittels 42 Zähnen und Körperkraft etwas klären wollen würde. Meinen/meine Hunde müssen das vorher können. Dem Neuling kann ich das in dem Moment vermitteln- zur Not noch gesichert.

    Und ja, ich sag auch: sinnlos hauen dürft ihr nicht, denkt euch was anderes aus. Funktioniert auch - manchmal dauert das ein zwei Tage. Aber auch Hunde können andere Konfliktlösungen entwickeln. (Beispiel Zack und ein Aussie Rüde einer Freundin, die wären gern und oft und sehr intensiv aneinander gerasselt, weil der Aussie Grenzen nicht gern annimmt und zur Hysterie neigt und Zack im Gegenzug sich nicht gern mehr Mühe macht, weil draufhauen für ihn der Lieblingsweg und der schnellste ist.)

    2. habe ich einen explizit kranken und damit hoch stressanfälligen Hund (oder zB sehr alt was dasselbe Ergebnis gibt), dann schau ich genau wen ich dazu hole und ob. Aber nur dann. Hab ich gesunde Hunde (egal ob vom Typ nervös oder stabil), dann ist es meine Entscheidung und meine Regeln. Dadurch dass ich dann aber herstelle: „Ruhe herrscht“ und wirklich Ruhe, nicht nur auf Plätze verbannte Hunde, sondern immernoch frei bewegte, die aber annehmen „geht mich nix an bis ich anders damit umgehe“ hat das hier bisher in allen Konstellationen gut funktioniert. Auch egal ob Welpe, Adult, Züchter, Tierschutz etc pp

    Vielen Dank für alle, die geantwortet haben betr. Alltag mit dem neuen Welpen :smiling_face_with_hearts:

    Das bestätigt meine Vermutung, dass es eher kontraproduktiv wäre, wenn ich 3 Wochen unser Grundstück nicht verlassen würde :woozy_face: Dann setz ich mich hier über die Meinung vom Züchter hinweg und mache nach ein paar Tagen Eingewöhnung alle paar Tage einen kleinen Ausflug - natürlich angepasst auf den Welpen, kann ja auch sein, dass ihn das schon überfordern würde, aber das würde ich dann ja hoffentlich merken..

    Diese Woche wird nun noch entschieden, welcher Welpe zu uns ziehen darf :dizzy_face: Bin echt aufgeregt, ich hab ja so meinen Favoriten.. aber die anderen beiden, die in Frage kämen wären auch super :beaming_face_with_smiling_eyes: Ich vertrau da auf die Züchter, dass sie da richtig entscheiden, sie kennen ihre Welpen am besten. Wir durften aber Präferenzen angeben :smiling_face_with_halo:

    Meine Welpen haben zumindest immer gleich Büroalltag kennen gelernt. Kein Problem für irgendwen und "Spaziergänge" (man guckt sich mal 30-40 Minuten nen Waldweg oder eine Wiese an - also keine Strecke, aber was erleben).

    War nie ein Problem.

    Einer Freundin, die einen Aussie bekommen hatte, habe ich allerdings für diesen Welpen etwas anderes geraten.ich war nämlich mit beim Wurf, als die Welpen 4 Wochen alt waren und musste mit ansehen, was ein überambitionierter Züchter mit "der Welpe muss auf alllllles geprägt werden" anrichten kann. Ab knapp vier Wochen hatten die täglich Besuch, alle Welpenkäufer liefen da mehrmals die Woche auf. Dazu gabs die "Gewöhnung" an Laubbläser und was nicht noch alles.

    Ich habe die Welpen gesehen und ihr nur gesagt: Wenn du deinem Baby noch ein paar Nerven retten willst und ein bisschen diese völlige Überforderung auffangen, dann lass ihn die ersten 10 Tage wirklich NUR in Haus und Garten. Wie gut das war, zeigte sich schnell. (Am Schlaffverhalten und an seinem ganzen anderen Verhalten) Und tatsächlich habe ich letzthin drei andere Geschwister aus dem Wurf erlebt - und die haben alle drei einen (ziemlich gleichgeschalteten) Hau weg. Und machen ihren Besitzern echt Sorgen und Probleme, denn sie haben mit Menschen und Hunden allesamt echt die Hysterie, eine auch noch mit Umweltreizen. Und auch wenn man deutlich die Verwandtschaft auch beim Hund meiner Freundin merkt, der hat sich wirklich etwas regeneriert.

    Selbes gilt natürlich für Tierschutzhunde, gerade junge Hunde - das Reise-Trauma ist ja immens.

    Also: Ich würde auf den einzelnen Welpen schauen und auch darauf, wo er herkommt und daran das Pensum anpassen. Welpen zeigen einem ziemlich ungefiltert, ob sie überreizt sind oder nicht, wenn man schaut, wie sie mit Reizen umgehen, wie oft oder lange sie "überdrehen", wie gut sie von selbst zur Ruhe finden etc pp.

    Wenn du einen Tierarzt hast, der sich drauf einlässt, nach der Impfung noch 24 Stunden den Hund da zu behalten, um im Zweifel eingreifen zu können, würde ich T und SHP impfen. Aber: mit einem großen Abstand und als erstes T, weil das nun mal das "rechtlich" wichtigere ist.

    Ich hab meine Welpen immer sofort mitgenommen.

    Sie hatten dort einen großen Gitter Kennel, den ich die meiste Zeit als Höhle abgedeckt hatte.

    Es ist die einfachste Zeit, da der Welpe eh noch viel schläft, Büro mit Ruhe zu verknüpfen.

    Jeder Kollege der hin wollte hat es mit mir zu tun bekommen.

    Beste Möglichkeit auch zu etablieren, dass Menschen nicht ein und aus gehen um Hallo zu sagen, bevor das Erkundungsverhalten einsetzt.

    Morgens gab es vorher ne schöne „aufregende“ Runde auf einem Waldweg, Park oder Wiese. Dann im Büro direkt in den Kennel ohne Umwege, darin gab es Frühstück und Schlafen. Halt alle 2-3 Stunden kurz raus tragen, lösen und wieder zurück.

    Auf dem Heimweg irgendwo halten und noch mal was erleben oder spielen und dann heim.

    Alle Welpen hatten damit kein Problem und jeder hat gelernt: Büro = abschalten und schlafen. Einfacher gehts nicht.

    Man darf nur nicht den Fehler machen und alle den Hund angucken und begrüßen lassen. Dann bringt man das Gegenteil bei.

    Ahhh ok!

    Wollte nämlich schon sagen, dass man die Symptome von Allergie und Unverträglichkeiten eigentlich gut auseinander halten kann.

    Wenn es beides gibt, dabei Allergie auf Umwelt (Kontaktallergie) und eine Unverträglichkeit eines Futterbestandteils, wird es kniffelig. Das stimmt.

    Wobei sich Allergietests meiner Meinung nach ohnehin nicht lohnen. Ich würde die Allergie also immer sofort medikamentös behandeln.

    Bleibt ein Magen Darm Symptom, deutet das auf ne Unverträglichkeit hin und ich kann beim Futter auf Ausschluss Diät gehen, um herauszufinden, was nicht vertragen wird.