Beiträge von Hummel

    Eine Kastration kann da m.E. nicht helfen. Alle viel propagierten Vorteile davon sind eventuelle Möglichekeiten, die in keinem Verhältnis zu den mindestens ebenso möglichen Nachteilen stehen.

    Ich denke, dass es ein guter Ansatz sein könnte, die Spaziergänge mit deinem Hund alleine zu unternehmen.
    Vielleicht hilft das: Verhalte dich immer, wie der Chef. Ruhig, souverän, auch mit Individualdistanz, als derjeniger, dessen Aufmerksamkeit er sich verdienen muss.
    Er ist vielleicht nicht verfressen, aber normalen Hunger hat er doch sicher. Du könntest ihn sein Futter erarbeiten lassen.
    Wenn du interessanter wirst für ihn, wird er automatisch mehr auf dich achten.
    Vielleicht versuchst du, ihn zu sehr zu "bespaßen"? Schau doch mal, dass du ihn zu Hause mehr ignorierst und er tatsächlich zu dir kommen muss, um etwas zu bekommen (Aufmerksamkeit, Futter, etc). Und das auch nicht jedes Mal, sondern wenn DU es möchtest.

    So Ferndiagnosen sind gerade bei Verhaltensproblemen sehr schwer.
    Kannst du evtl einen erfahrenen und gewaltfrei arbeitenden Hundetrainer engagieren, der sich eure Situation eben nicht auf dem Hundeplatz, sondern zu Hause anschaut? Dort kann er dir dann ganz spezielle Lösungswege aufzeigen und in der jeweiligen Situation ein geeignetes Verhalten.
    Viel Erfolg!

    Wegen des Preises: :ops: ich weiß es nicht auswendig, weil ich ja sehr selten bestelle (bei 30 Gramm pro Tag...)

    Aber wenn man den Fleischanteil erhöht, hat man mehr Protein und auch Fett. Das finde ich ja grad so praktisch. Die fertige Mischung ("Schafmahlzeit o.ä.) ist kein Powerfutter, da hast du vollkommen Recht.

    Blue Spirit: Eher schlecht. Denn ich D ist es nciht zugelassen.

    Ein Hund muss sein Futter zwar vertragen - soweit richtig.
    Aber der Umkehrschluss

    [quote]wenn dein hund es verträgt, ist es doch super

    stimmt meiner Meinung nach nicht. Nur weil ein Hund etwas verträgt, ist es nicht gut. Meiner verträgt Frolic super! ;)

    Hallo Dobby!
    Ich kann dir als "altem Teilbarfer" ein Futter wirklich als super anpreisen:
    Herrmanns ( http://www.herrmannshundefutter.com )

    Das ist nicht in Pellets gepresst, sondern alle Zutaten sind gefriergetrocknet (bzw Reis- oder Amaranth als Pops). Angenehm: Man sieht, was man gibt.
    Du kannst es als fertige Mischung haben oder selber zusammenstellen und so komplett auf Getreide verzichten!
    Das Fleisch ist Schaf (Gibts aber auch als Ziege und Pferd).

    Hergestellt in D, nix an Zusatzstoffen jeglicher Art, alles aus Bioanbau und das Nutzvieh aus kontrolliert artgerechter Haltung.

    Einziger Haken: Der Preis. Aber du hast gesagt, das sei nicht das Kriterium...
    Ich kanns mir nur leisten, weil ich meinen 6,5 kg Hun dauch teilbarfe.

    Keine Frage hast du richtig gehandelt!! Gib deinem Yorkie weiter gutes Futter!
    :irre: :irre: :???:

    *ironiean* Brauchen Yorkies wirklich mehr Getreide, Müll und Chemie als große!?!? Hast du sie mal gefragt, woher ihr Wissen kommt!??! Man lernt ja nie aus... *Ironieaus*

    Schenk ihr doch als Anregung (und für die Zukunft vieler kleiner süßer Yorkies) "Katzen würden Mäuse kaufen" und *scherz* gibt Roxybonny doch mal die EMailaddresse, dann kann sie ihr Fotos von ihrem "ganz besonderen Hund" (Chihuahua) schicken, der sehr attraktiv und dynamisch an Knochen und Fleisch kaut.

    Meiner Meinung nach ist Rohfütterung das Beste, was du einem Hund "antun" kannst. Weil es seinen natürlichen Bedürfnissen entspricht.
    Auch ein großer frischer fleischiger Knochen ist ein Geschenk für deinen Hund. Reißen, zerren, knabbern, beißen - das ist ein "Hundeleben" :D

    Ich selber zum Beispiel, füttere zum Teil Roh.
    Morgens (im Büro) gibt`s Trockenfutter. herrmannshundefutter.de. (aber da gibts auch andere sehr gute TroFus, aber auch das ist ne Wissenschaft) Dieses Futter kann ich mir in den Anteilen selber zusammen mischen. Das heißt auch hier kann ich schauen, wie hoch der Fleischanteil sein soll. Es ist nicht in Pellets gepresst. (btw: 90 % scheint mir etwas zuviel Fleischanteil. Aber ich kanns nicht beschwören. Ich würde schon etwa 15-20 % Gemüse reintun.) Unter Zusätzen versteht man nicht die wichtige Gemüseportion! zusätze sind eher Öle, Kräuter, Grünlippmuschelextrakt, Urmeersalz, Heilerde o.ä. - Gemüse ist Pflicht zu rohem reinem Fleisch. Wirklich wichtig.

    Getreide (Nudeln, etc aber auch Reis und Haferflocken) zB braucht kein Hund! Kann man geben, muss man nicht. Hat nichts, was für den Hund wichtig wäre (im Gegensatz zum Menschen). Unbedingt wichtig ist Gemüse (und etwas Obst). Und das ROH und PÜRRIERT! (am Stück ist es für den Hundedarm nicht verwertbar, im Beutetier befindet es sich auch schon aufgeschlossen im Magen!).

    Aber ich denke, dass es deinem Hund schon nicht schlecht geht - bis auf den abwechslungsreichen, grünen Gemüseanteil vielleicht (da hast du nix von geschrieben jedefalls). Also mach dich nicht fertig. Da dich das Thema aber sehr zu interessieren scheint, mach dich doch in Ruhe an die Arbeit (es ist Arbeit, tagelanges Wälzen von Threads im DF, Büchern etc) und bilde dir mit Basiswissen schließlich eine feste eigene Meinung. Dann gehts dir besser.

    Und bis dahin, bei Fragen - weißte ja, wo du uns findest! :D
    Btw: Was hast du für nen Hund? (Hoffentlich hab ichs nicht überlesen)

    Wenn sie ein Athlet ist, ist das Beste, was du ihr tun kannst, (wenn du es nicht übers Herz bringst, das Fleisch nicht abzukochen) einfach ein 80/20 Verhältnis von hochwertigem Fleisch (Muskelfleisch, bzw auch mal fettiges Muskelfleisch wie Lamm zB), 1x Woche Innereien (Leber/Niere) zu füttern, 1x Woche Fisch und den Pflanzenbrei aus 70% Gemüse und 30 Obst bestehen zu lassen. Für das Gemüse am besten grünes Saisongemüse nehmen, Obst schön vollreif. Dazu jedes Mal einen halben EL kaltgepresstes Öl. (Leinöl, Rapsöl), ab und an Hüttenkäse o.ä. sowie eine gute Calciumquelle (rohe Knochen, Eierschalen). Wenn du wegguckst dabei tust du deinem Hund mit rohem Blättermagen und Pansen eine echte Freude, die sehr gesund ist.
    Mehr kannste nicht tun! Ist gesund, natürlich und deinem Hund geht es sicher gut.

    Wenn man ohne Indikation zu Zusätzen greift, kann es schnell zu einer Überversorgung kommen und das ist so schlimm, wie eine Unterversorgung. Kann auch Schuppen, Jucken, stumpfes Fell etc geben und zudem Leber und Niere sehr belasten!

    Aber kleine Frage wegen dem Ekel vor Rohem Fleisch ;) : Wenn du es kochst, muss du es doch vorher auch roh anfassen,um es in den Topf zu bekommen! Und rohes Fleisch ist ja auch unter Menschen in einigen Fällen eine echte Delikatesse, zB Carpaccio! Bei Fisch ist Sushi gerade in Mode :D

    PS: Ich hoffe sehr für deinen Hund, dass du ihm keine gekochten Knochen gibst! Da solltest du für Knochenfütterung im Interesse deines Hundes den Ekel überwinden oder eine andere Quelle suchen.

    Bon Appetit! :D

    Ich hab halt gehört, dass kochen die Zellulose schon beginnt zu zersetzen. Vorallem kann ich mir bei der Konsistenz des Extruder TroFu nicht vorstellen, dass da noch viel vollständige Zellulose vorhanden ist. :???:

    Aber ich hab die Wahrheit ja nicht gepachtet sondern kann nur eine Einschätzung abgeben.

    Mein Spanier hat die ersten 5 Tage nichts gefressen! Nur ein wenig getrunken.
    Ich hab geheult, saß beim Tierarzt, drei verschiedene Futtersorten ausprobiert... (großer Fehler! würd ich nie wieder machen!)
    Er war sehr dünn, alle Rippen zu sehen. Aber er hatte auch große Angst vor allen Menschen.
    Als er anfing, sich einzuleben, hat er auch begonnen zu fressen.
    Und heute, 4 Jahre später, muss ich schon schauen, dass er nicht ansetzt...
    Du hast gecheckt, dass er nicht krank ist. Gib ein hochwertiges Futter mit viel Fleisch und warte. Ohne den treuen Augen Mitleid zu schenken. Klare Ansagen helfen deinem Hund, sich schnell einzugewöhnen.