Beiträge von Vrania

    Achso, aus meinem Kurs haben es alle geschafft, auch wenns bei 2 Leuten recht knapp war und eine von Anfang an nicht angetreten ist, weil die Trainerin meinte, dass es noch nicht klappt mit dem Hund.

    Wir hatten gestern BH und es lief super. Ich war extrem nervös, Prüfungsangst und so, habe das leider auch voll auf den Hund übertragen. Vor uns kam dann noch ein Paar in der BGH3, danach war meine Nervosität weg... der eine Hund hat während der ganzen Prüfung Gras gerupft und lief beim Fußgehen immer zu weit vorne und schräg... hat aber noch 86 Punkte bekommen. Da dachte ich mir, so schlecht kanns gar nicht werden :D


    Enya war auf jeden Fall sehr gestresst, hat dann die ganze Prüfung die Nase am Boden gehabt, was sie noch nie gemacht hat, sie hält eigentlich immer Augenkontakt... lief aber sonst wirklich prima. Chipablesen ging gut und die Personengruppe war auch klasse. Der Richter war amüsiert, weil wohl nie jemand hierzulande mit Geschirr startet. Im Auto auf dem Rückweg hat Enya vor Aufregung gezittert... die war total drüber. In solchen Situationen wär ich froh, wenn sie nicht so sensibel auf meine Stimmung reagieren würde.


    Verkehrsteil war ein paar Stunden später, der lief ganz toll, da hatte Enya sich wie der eingekriegt und war total cool, das war richtig gut.


    Bin stolz auf meine Maus... und natürlich hat sich gezeigt, was ich vorher schon dachte... der Hund kanns, wenn jemand das Problem ist, dann ich :D

    Sorry, aber allein aus dem Rumreiten auf der Kastration schreit die Inkompetenz. Ebenso wie aus der Tatsache, dass der Jungrüde offenbar länger provoziert hat und das als “normal“ empfunden wird und nicht sofort unterbunden, gerade wenn man weiß, dass der andere Hund evtl. nicht ganz ohne ist.


    An die Beschädigungsabsicht kann ich auch nicht so richtig glauben... solche Hunde lassen sich normalerweise nicht lange provozieren, sondern gehen gleich mal drauf. Ich vermute eher eine sehr deutliche Ansage von Seiten des RR.... sah vielleicht gefährlich aus, wärs dann aber eher nicht (außer für Finger Außenstehender). Dazu passen auch die Verletzungen an den Ohren.... ein Ridgeback, der richtig zubeißt hinterlässt andere Schäden an einem Hund, der auf dem Rücken liegt.


    Gut, wäre ich an Stelle des anderen Hundehalters würde ich dem Besitzer/Führer des Jungrüden aber auch einen Einlauf machen, wenn der das Theater nicht gleich unterbindet oder würde meinen Hund aus der Situation nehmen.


    Richtig verhalten haben sich bestimmt beide Seiten nicht, aber das jetzt irgendwie dem anderen unterzuschieben (auch weil der seinen Hund nicht kastriert hat), wenn ich nichtmal selbst weiß, wer mich erwischt hat, finde ich ziemlich verhaltenskreativ.


    Zu gewissen Usern, die in jedem Thread die Auswüchse ihrer verwirrten Gedankenwelt hinterlassen müssen, sage ich besser nix. Sonst ruft noch jemand die Polizei :ugly:

    Also so als sportlicher Kumpelhund, der mit einem durchs Gebüsch kraucht ubd dabei händelbaren Jagdtrieb hat würden mir schon als erstes Retriever einfallen. Ich kenne auch viele, die gern am Fahrrad laufen oder Joggen gehen. Ansonsten vielleicht nen kleineren Mix mit Schäferhund?


    Ich denke an irgendeiner Front wird man Abstriche machen müssen, wenns beim Jagen (und Trimmen) ist wär ich bei den Terriern oder Beagle, wenns beim Bellen ist, würd ich über Islandhunde oder Appenzeller und ggf. diverse Hütehunde nachdenken. Kommt halt wirklich drauf an, was am Wichtigsten ist. Wenns jetzt nicht so brennend wichtig ist, dass der Hund auf jeden Fall ein begeisterter Jogger wird, wär meine Wahl definitiv der Retriever.

    10 jährige Kinder würde ich mit keinem Hund alleine spazieren gehen lassen, zumindest die meisten nicht. Nicht unbedingt wegen des eigenen Hundes, aber wegen anderer. Ein Kind kann den heranrennenden Tutnix genauso wenig abwehren, wie einen Konflikt richtig managen und Gefahren richtig abschätzen. Natürlich bin ich als Kind auch mit Hunden gegangen, das waren in dem Alter kleine Mixe aus der Nachbarschaft... und da gab es durchaus potentiell gefährliche Situationen, das war Glück, dass nie etwas passiert ist. Ab 12 ungefähr hatte ich einen eigenen Hund, da habe ich mich dann richtig in die Erziehung und Hundeverhalten reingelesen und wusste wohl mehr als die meisten erwachsenen Hundehalter. Da wars dann aber auch gleich ein Malinois Mix, den ich mit reiner Kraft niemals gehalten hätte. Insofern gut, dass der Hund zwar sehr aktiv und intelligent war, aber auch ein Lamm im Wolfspelz. Wäre es mal zu ner unverschuldeten Beißerei gekommen, hätte ich auch Pech gehabt.


    Heute wäre ich da bei meinen eigenen Kindern vorsichtiger und nicht so unbedarft, einfach weil andere Leute oft rücksichtslose Idioten sind. Da gäbe es allein spazieren gehen frühstens ab dem Teenageralter.

    Wenn die neue Hündin die alte jetzt schon so drangsaliert, finde ich das nicht normal bzw. müsste da von Halterseite längst eingeschritten werden. Außerdem finde ich die Konstellation mit der einjährigen Hündin ungünstig, weil die wenn sie ganz erwachsen ist durchaus nochmal Ansprüche stellen kann, während der andere Hund dann vielleicht schon nicht mehr so fit ist, wissen kann man das aber eben nicht. Finde die Situation ohne Erfahrung auch kritisch und würde zumindest einen guten Trainer zu Rate ziehen oder den Hund in letzter Konsequenz wieder zurückgeben.

    Ich auch. Wären keine Hunde für mich, aber ich find die total klasse. Als Kind war ich mit der Familie mal bei ner Staffzüchterin. Die Hunde waren wirklich traumhaft nett und toll. Fands aber lustig, die Dame, die in unserer Gruppe mit ihrem Cane Corso dabei ist, hat sich ebenfalls negativ über die gefährlichen Kampfhunde geäußert. Voeher hatte sie nen Dogo Canario. Aber nur Pitbull, AmStaff und Staffbull fallen für sie in die Kategorie und sind generell gefährlich.... und die schaffen sich natürlich auch nur Asis an.