Beiträge von Vrania

    Ich mag eh beides, ich bin auch mit meinen Bumer Geschirren zufrieden. Und zugegeben, Anny-X hatte in den letzten Jahren auch einige Auflagen mit echt mieser Qualität. Aber das waren eher Ausnahmen, normalerweise sind die super und halten wirklich ewig.

    Aber im direkten Vergleich (Uni Farben und keine Extras) und wenn der Preis gleich ist oder gar bei Bumer höher, würde ich immer das Anny X nehmen. Wenn man Extras oder Anpassungen braucht, empfehle ich Bumer aber schon immer. Nur besonders günstig, so wie in der Anfangszeit, ist es halt nicht mehr.

    Ohne Extras nehm ich aber lieber Anny X, die Qualität ist normalerweise besser oder ich kaufe gleich gebraucht. Ich hole mir von Bumer nur speziellere Sachen, zB mit bestimmten Motiven auf dem Softshell oder schmalere Polsterung.

    Alles klar, es ging mir auch gar nicht zwingend um den Vergleich, mich hat das nur wirklich arg gewundert. Ich hab noch so viel Zeug von früheren Hunden, das Jahre in Verwendung war und überhaupt keine/kaum Mängel hat. Ich war nur überrascht.

    Danke, mir ging es eher grundsätzlich um die Frage. Gefunden hatte ich auch noch ein grünes bei Alsa.

    Die NSD-Geschirre passen meinen Hounds einigermaßen, was bei den meisten Geschirren leider nicht der Fall ist. Wenn das Modell aus dem Verkehr gezogen würde, würde ich wohl noch einen Satz dieser Geschirre auf Reserve kaufen. Nach zwei Jahren sind die eh spätestens durchgescheuert. Da sehen sie dann aber wirklich schon sehr mitgenommen aus.:hust:

    Aber dann gibt es wohl keinen Grund dafür. Ist mir sehr recht.

    Aber dann nicht als normales Führgeschirr, sondern als Zuggeschirr? Ich hab noch nie erlebt, dass ein Geschirr so schnell unbrauchbar ist, Lumi trägt heute noch ein Anny X Geschirr, das ich vor 13 Jahren für Kira gekauft habe... und das wurde täglich genutzt.

    Hä? Ich raffs nicht. Ich würde bei einem interessanten Hund aus dem Ausland ohne vorhandene Pflegestelle durchaus sagen, hey, holt ihn, ich mach Pflegestelle und wenn der Hund zu mir und allen anderen hier passt, darf er für immer bleiben. Wenn nicht, bereite ich ihn ganz normal auf eine Vermittlung vor und er bleibt halt, bis er einen tollen Platz gefunden hat. Das hat doch 0 damit zu tun, ob ich Kompetenz habe, Pflegestelle zu sein. Das ist kein Testen, ob ich mit dem Hund "klarkomme", sondern ob er zu mir und meinen Voraussetzungen passt oder ob xyz bei der Endstelle eventuell passender sein könnte.

    Bei JEDER Pflegestelle sollte aber ein Backup für den absoluten Notfall vorhanden sein, zum Beispiel wenn sich im häuslichen Umfeld dann plötzlich herausstellt, dass das Pflegetier sämtliche tierischen Mitbewohner töten will. Sowas kann man natürlich mal managen, aber oft ist das halt nur mit Stress für alle Beteiligten möglich.

    Wenn du Horrorstories über beschlagnahmte Hunde hören willst, wie gesagt, geh ins Kampfschmuserforum. Die können dir auch haarklein auseinander setzen, wieso die Idee kacke ist. Horrorstories von Direktimporten findest du hier zuhauf, einfach mal die Suche bemühen.

    Aber es ist eh, wie ich dachte, es geht nur um "Ich will aber". Da ist jede Diskussion umsonst, man liest eh nur, was man hören will.

    Märchen ich vermute den Carolina Dog, Östereichicher Pincher /Pincher, Shar-pei, Rhodesian Ridgeback.

    Lucy_Lou danke für die Tipps.
    Zum verein, ja sie nehmen ihn und haben pflegestellen in D.

    Die Wahrscheinlichkeit dass auch nur EINE dieser Rassen da drin steckt, geht eher gegen 0. Allein schon auf Grund der Wahrscheinlichkeit, welche Rassen es wo wie oft gibt. Österreichische Pinscher sind ultraselten, sogar in Österreich. Bei den anderen passt kaum mehr als die Farbe.

    Mir ist das echt eigentlich egal, denk ruhig DU kriegst kein Problem, alle anderen, die eins bekommen haben, waren einfach zu blöd. Und wenn doch jemand was doof findet, regelt du das schon. ABER DANN IST ES ZU SPÄT. Du bekommst nicht im Nachhinein die Halteerlaubnis, nachdem du schon im Bewusstsein des möglichen Problems illegal einen Hund importiert hast. Spätestens nach deinem Post hier kann auch jeder ganz entspannt nachlesen, dass du definitiv nicht total blauäugig warst (was dir allerdings auch nicht viel geholfen hätte), sondern bewusst das Risiko eingehst.

    Ich hasse solche Leute, denn es muss immer der Hund ausbaden. Melde dich mal im Kampfschmuserforum an, stell da deine Frage, lies dich mal durch. Da kommen alle Nase lang Leute wie du, die gerne eine Bestätigung hätten, dass das eh okay ist, wie sie es machen. Die dann den deutlichen Rat bekommen, es zu lassen. Und die dann 2 Jahre später wieder auftauchen, weil ihr pubertärer Rüde ne kleine Kabbelei hatte und jetzt als gefährlich eingestuft und eingezogen wurde und sie keine Chance mehr habe, ihn jemals zurück zu bekommen. Macht richtig Spaß für alle Beteiligten.

    Du wolltest nur ne Bestätigung, dass das ne gute Idee ist und jetzt, wo du keine bekommst, machst du es halt "total durchdacht" trotzdem. Na Glückwunsch.

    Soweit ich gelesen habe, schrieb die TE, dass der Papierkram schon erledigt sei und noch die Vorkontrolle aussteht. Ein rechtlich verbindlicher Abgabe- ubd Übernahmevertrag wird normalerweise erst nach der Vorkontrolle ausgestellt und unterschrieben. Die TE könnte also noch zurücktreten und sagen, dass sie den Hund doch nicht nehmen möchte.

    Was ich nicht ganz bei der Problematik Listenhund verstehe, ist der Teil mit den Behörden. Ich lebe in Bayern, hier gibt es zwei Listen mit Hunden,die entweder eine behördliche Genehmigung brauchen oder komplett verboten sind. Es wird aber, wenn man bei der Anmeldung zur Hundesteuer Angaben zum Hund machen muss, nur nach der Rasse gefragt, und wenn man Mischling angibt, muss man noch benennen, was in dem Mischling vorrangig drin sprich sichtbar ist. Überprüft werden diese Angaben nicht, weder wird ein Foto verlangt noch die - falls vorhanden - Chipnummer.

    Bei Sam ist ohne jeden Zweifel deutlich erkennbar, dass er ein Labbi/Schäfi-Mix ist. Das sehen die im Amt aber nicht. Ich habe die Hundesteuermarke rein aufgrund meiner Onlineangaben bekommen.

    Wenn also jetzt jemand wie die TE wegen der Angaben der Organisation und weil sie selber nicht weiss und nur rätselraten kann, welche Rassen in dem ihr vermittelten Mischling drin sind, in dem Hundesteuerantrag reinschreibt, Mischling, soundsogross, evtl. Rasse xy mit dabei, was dann? Ich hätte mit Sam auch ahnungslos irgendwas angeben können. Und es wird ja kaum jemand so ehrlich sein, Mutmassungen bzgl. einem evtl. vorhandenen Amstaffanteil anzugeben, in dem klaren Wissen, dass der Hund dann für die Haltung verboten ist.

    Wie überprüfen die Behörden sowas also? Bei uns scheint es der zuständigen Behörde vor allem wichtig zu sein, dass man Hundesteuer zahlt, und nicht, jeden Antrag für einen Mischlingshund zu überprüfen, ob die Angaben stimmen. Dazu haben sie gar nicht das Personal, ebenso wenig wie man als Hundehalter überprüft wird, ob man Hundesteuer bezahlt. Wenn man ehrlich ist tut man es, wenn nicht, dann eben nicht, ohne Folgen.

    Als meine Mutter meine 15kg Rumänen Mischlingshündin (semmelgelb, eher Hütehund vom Aussehen und Verhalten her) in NRW angemeldet hat, sollte sie mit Hund zur Behörde kommen zur Begutachtung.