Beiträge von Esiul

    Ich komme mit den Krämer-Reithosen ganz gut zurecht, einen Versuch vor allem am Anfang der Reiterkarriere sind sie wert. Neuerdings besitze ich sogar eine Reitleggins von Felix Bühler ohne Silikonbesatz, die finde ich auch nicht schlecht. Meine erste Erwachsenen-Reithose von Equilibre hat 10 Jahre gehalten (allerdings da noch kein täglicher Einsatz, sondern Reitunterricht und später RBs). Ich besitze sowohl Silikonbesatzhosen als auch "traditionellen" Vollbesatz, finde aber Silikon nicht mehr sooo super. Meinem Sattel hats bisher (3 Jahre) nicht geschadet, aber ich finde, ich sitze besser, ohne Silikon. Und ich bin eeewig mit Stiefletten und Chaps geritten, häufig auch nur mit Stiefletten ohne Chaps. Mittlerweile besitze ich zwar Stiefel und nutze die auch gerne, aber das wär nichts, was ich unbedingt von Anfang an gebraucht hätte.

    Hat hier jemand Erfahrungen mit Reitplatzbedarf selber machen und pflegen? Folgende Situation: Die Stallbesitzerin hat ihre Heizung erneuert, wobei sie 8 alte, (ehemals) weiße Cavaletti-Kreuze im Keller gefunden hat, die Stangen dazu fehlen aber. Ich würde da jetzt gerne 4 Stangen spendieren und wieder ganze, schöne, weiße, klassische Cavalettis draus bauen. Eine andere Einstellerin hat zwei Springständer aus einer Stallauflösung angeschleppt, die noch absolut in Ordnung sind, aber die würden sicherlich auch von einem Neuanstrich profitieren.

    Gibt es da irgendwelche Geheimtipps, was sich so besonders gut zum Streichen von, ich nenne es mal "Hindernismaterial", eignet?

    Und wie lang sind die gewöhnlichen Cavaletti-Stangen eigentlich? Soll ich Stangen in 2,50 oder 3m nehmen? Es ist schon so lange her, dass ich diese weißen Kreuz-Cavaletti irgendwo gesehen habe. In den anderen Ställen, in denen ich war, gab es nur noch superleichte Kunststoffstangen in 3m Länge und Stecksysteme für verschiedene Höhen.

    Die Hindernismaterial-Pflege wird definitv mein Aufgabengebiet, die Westernreiter sind überwiegend mit ungestrichenen naturfarbenen Bodenstangen mehr als zufrieden und haben keinerlei Ambitionen, daran etwas zu ändern, und ich bin halt die mit dem Englischsattel. xD

    Auch wenn es nichts großartiges war: Mein Hund hatte in jungen Jahren (so einjährig rum) immer wiederkehrende Ohrenentzündungen. Nach verschiedenen Experimenten mit Spezialfutter haben wir ihn letztendlich auf Apoquel eingestellt, bis wir das dann, als er so ca. 2 Jahre alt war (glaube ich), wieder abgesetzt haben. Laut meiner Tierärztin kommt das gar nicht so selten vor, dass junge Hunde in ihrer Pubertät sich mit seltsamen allergischen Reaktionen rumschlagen. Vom Krankheitsbild her jetzt nicht weltbewegend, aber man kann es auch nicht unbehandelt lassen - Ohrenentzündungen sind verdammt schmerzhaft und eine chronische Ohrenentzündung braucht auch keine Sau. In unserem Fall hat sich der Spaß wieder gelegt, seit mindestens 4 Jahren sehen wir den Tierarzt quasi fast nur noch zum Impfen (so lustige Aktionen wie die unklare Lahmheit mal ausgenommen, hat mich auch direkt 108€ gekostet), aber es kann immer etwas sein und dann gehört das Tier auch versorgt. Alleine das Apoquel hat mich damals ca. 70€ im Monat gekostet, das ist sicher in den letzten 5 Jahren nicht billiger geworden. Allergiker-Futter war auch in einer höheren Preisklasse angesiedelt, es macht so semi-viel Freude, einem ohnehin schon zu dünnen Jungspund mit dem Kalorienbedarf eines Hochofens Futter um 7-10€/kg in den Rachen zu werfen. Selbst wenn man eine Tierkrankenversicherung hat, die in so einem Fall das Apoquel und die Tierarztrechnungen übernimmt: Auf den Futterkosten bleibt man sitzen.

    Bezüglich dem Übergewicht würde ich mir gar nicht so die Sorgen machen, ich kenne jemanden, der wirklich viel Übergewicht hat, und die Person ist mit ihrem Hund recht erfolgreich im Hundesport unterwegs. Allerdings ist da das Fitnesslevel nicht schlecht. Dem Hund fehlt es definitiv an nichts.

    Wir haben am Wochenende einen Wanderritt mit Hüttenübernachtung gemacht. Es war super.

    Landschaftlich war das so die Kulisse:

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    Pferd will nicht hübsch aussehen für ein Foto vor schöner Kulisse:

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    Stellenweise gings über die Alm, aber ohne Kühe, die sind schon im Tal:

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    Profi-Tipp zum Zusammengewöhnen von vier Pferden, die sich nicht kennen: Einfach gemeinsam einen Berg hochjagen, absatteln und auf einer kleinen Koppel am Berg freilassen - für bescheuertes Hickhack ist dann keine Motivation mehr vorhanden.

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    Nachtlager für die Menschen:

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    Nachtlager der Pferde:

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    Bis auf 1280 Meter Seehöhe sind wir geritten.

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    Bei uns ist die Weide, sobald es wirklich winterlich wird (so ab November oder Anfang Dezember), zu. Gefrorenes Gras zu fressen ist, soweit ich weiß, gesundheitlich nicht ideal und wenn der Schnee auftaut, sind die Weiden so matschig, dass sie sich in einen Acker verwandeln würden, wenn die Pferde da drauf rumlaufen würden. Die paar Monate müssen sie also mit dem befestigten Auslauf vorliebnehmen, das überleben sie auch.

    Edit: Und gefährlich wärs bei uns auch. Wenn kein Schnee liegt, der Boden antaut, dann die Pferde mit ihren Hufen Löcher machen und das dann so buckelig zufriert...

    Fürs Training bei einem sehr guten Dressurtrainer zahle ich 60€/45 Minuten (Sammeltermine, er macht dann immer ein ganzes Wochenende bei uns, daher keine Anfahrtskosten), bei meiner "Standard-Trainerin" (die natürlich auch sehr gut ist, aber nicht hauptberuflich Trainierin ist), zahle ich 45€/60min (ebenfalls Sammeltermine, daher keine extra berechnete Anfahrt).

    Mal zum Thema Problembewusstsein: Ich komme gerade vom Hundesportplatz. Dort liegt eine aktuelle Ausgabe der ÖKV-Vereinszeitung aus. (Für die Unwissenden: ÖKV= österreichisches Pendant zum VDH). Jeder Club gestaltet darin die eigene Spalte, manche Clubs listen dort ihre HD-Röntgenergebnisse auf, andere zählen sportliche Erfolge auf, ein Club hat einen Nachruf auf einen 18-jährig verstorbenen Hund geschrieben. Und dann sah ich das hier:

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    Ich war heute auf einem Tagesritt mit meiner Stallkollegin. Leider hat ihr Handy irgendwann nicht mehr aufgezeichnet, aber bis zur Mittagspause waren es schon 20km und 600 Höhenmeter, wir schätzen daher zwischen 35 und 40km Gesamtreitstrecke und ca. 650 Höhenmeter. Schön wars. Ein Stück weit hat uns auch ihr Mann am Mountainbike begleitet, echt nett.

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