Beiträge von Duna

    Hallo Katrin,

    ich finde auch, dass du völlig richtig gehandelt hast, indem du die Straßenseite gewechselt hast.
    Stell dir mal vor, du hättest nicht die Straßenseite gewechselt und es wäre dann was passiert...dann würdest du dir Vorwürfe machen, ja hätte ich doch... (bei mir wär´s zumindest so).
    Ich weiche auch lieber einmal zu viel aus, als einmal zu wenig... – man muss ja Konfrontation (mit möglichen negativen Erfolgen) nicht unbedingt heraufbeschwören.

    Liebe Grüße
    Duna

    Echt interessant dieser Thread.
    Da kann ich ja auch glatt noch meinen Senf dazu geben. ;)
    Mich hatte Raudi letztens auch angeknurrt: da hatte ich ihm einen Stachel aus der Pfote entfernt. Er hatte jetzt nicht gleich von Anfang an geknurrt, sondern nur weil es etwas länger dauerte und ich Dussel den Stachel nicht gleich richtig zu packen bekommen hatte.
    Ich dachte mir, er hat ja recht, dass er knurrt, wie soll er denn sonst zeigen und mitteilen, dass ihm das nicht taugt und vielleicht sogar weh tut, was ich da mache...
    Nun ich habe den Stachel just in diesem Moment greifen können, als er zu knurren angefanhen hatte. Hmm, wenn ich den Stachel da noch nicht gehabt hätte, dann hätte ich wohl erst mal aufgehört mit der Rumfriemelei, denn er knurrt ja nicht umsonst...

    Hallo Ulrike,

    wir hatten dieses Jahr auch das erste Mal Exspot verwendet und es war ganz genauso: das Fell war an der Stelle total gräulich – fällt bei einem weißen Hund natürlich noch mehr auf.
    Ich dachte mir, dass kommt wohl von dem Öl, welches in Exspot enthalten ist?

    Liebe Grüße

    Zitat

    dann wäre es für mich höchste Zeit zu verschwinden. :flucht:

    Also, ich denke, ich würde mich auch nach einer neuen Wohnung umschauen, da ich mit diesem Zustand auf Dauer wirklich nicht leben könnte... :/

    Huhu Heike,

    ich wohne 60km südöstlich von München, Waldkraiburg nennt sich das Nest.
    Also, wenn du und dein Bruno mal in die Gegend kommen solltet, seit ihr herzlich eingeladen. :roll:

    Ja, mit den HuSchus ist´s echt ein Drama... Hatte auch mal zwei private Hundetrainerin ausprobiert, aber das war auch ein Griff ins Klo (wie man so schön sagt)...
    Müssen wir uns halt irgendwie selber helfen.

    Huhu Kutya,

    damals mit dem Jack Russsel war das so: er erstmal hin und schnuffeln "ah, du bist ein Rüde". Dann sind die beiden so ein bißchen nebeneinander/der längs, mit zugewandtem Kopf gestanden und Raudi voll geknurrt. Und dann ist er auf den anderen losgegangen und der sich natürlich gewehrt. Und dieser doofe andere Besitzer ist dazischen und hat voll unseren Hund weggetreten... dieser laut gejault und ist dann gleich zu mir gekommen.
    Ich tippe mal, er wollte denn anderen unterwerfen und sagen ich bin der Boss – und der hat sich das nicht gefallen lassen...

    Sehr dominat ist Raudi nämlich auf alle Fälle. In der damaligen HuSchu ist ein FoxTerrier-Rüde gewesen, wir haben die beiden dann mal zusammen gelassen und was macht Raudi, packt den anderen gleich seine Vorderpfoten auf den Rücken :irre: , der war aber sehr umgänglich und nicht auf Streit aus und hat sich das gefallen lassen. Der Trainer meinte auch, dass Raudi sehr dominat ist und wir aufpassen müssen... und das man ihm sein dominantes Verhalten nicht abgewöhnen kann.

    Fällt mir noch ein Beispiel ein:
    In unserem vorherigen Wohnort gab´s auch einen RiesenRüden, so Hovarat/BernerSennen-Mischling. Er und Raudi kannten sich von klein auf. Da haben wir mal diesen Hund und sein Herrchen im Garten besucht – der andere große Hund ist dann irgendwie mal einfach auf dem Boden gelegen und Raudi mit den Vorderpfoten auf ihm gestanden. Wollte der andere Hund aufstehen, hat Raudi gleich zu knurren angefangen und ihn nicht hochgelassen – er wollt diesem wohl wirklich zeigen "ich bin der Chef".
    Der Hund war locker 10mal so groß wie er – also ich glaube ein bißchen größenwahnsinnig ist er schon :irre:
    Das Herrechen des anderen Rüden meinte damals, dass sich sein Hund das nur von ihm gefallen lässt, weil die beiden sich schon von klein auf kennen.


    Ja, HuSchu würden wir gerne wieder – aber die einzige bei uns in der Gegend war echt ein Zustand, da sind die Hunde voll an der Leine rumgerissen worden, echt übel...


    Und ja, ich hoffe auch, dass unser Westie sehr alt wird. :herzen1:
    Genügend andere Hunde treffen wir oft beim Gassi-Gehen, aber wirklichen Kontakt gibt`s da nur bei Hündinnen. Und einen souveränden Rüden hier kenne ich leider nicht – außer einen Kastrierten und mit dem gab´s noch nie Probleme.

    Fällt mir noch ein: meine Eltern haben ja auch einen Rüden, er und Raudi kennen sich schon seit 3 Jahren. Die beiden sind sich absolut neutral, obwohl da Raudi auch eher der Boss ist – der andere ist absolut gutmütig...

    Jetzt muss ich euch noch was fragen:
    wie ist das denn eigentlich, wenn ich die Leine total fallen lasse, also kein Ende mehr halte – habe ich schon öfters gemacht, damit er sich eben frei bewegen konnte. Meint ihr, dass Hundi dann denkt, ich hab ihn immer noch an der Leine (denn er fühlt ja sicher noch das andere Ende am Geschirr) ? Oder dass er merkt, dass wirklich keine Verbindung mehr da ist?

    In der Hundeschule in der ich mal mit ihm war (aber nur 3x – die haben total mit krassem Leinenruck gearbeitet), da war es so, dass die Hunde beim Freilaufen immer noch die Leinen an sich baumeln hatten und diese am Boden nebenher geschleift sind – damit man eben schnell eingreifen konnte, wenn´s drauf angekommen wäre – fand ich eigentlich ganz gut.

    Und wegen Leinenpöbeln: Ich glaube Raudi ist da irgendwie ganz anders :irre: – hatten früher mal einen Jack Russel getroffen (frei laufend), ich Raudi nicht von der Leine gemacht (da es bis jetzt mit jedem männlichen Jack Russel gescheppert hat), die beiden haben sich kurz beschnuffelt und wir gingen weiter.
    Als wir diesen Jack Russel beim nächsten Mal getroffen haben (wieder frei), habe ich Raudi auch von der Leine gemacht – eben weil sie sich schon mal getroffen hatten und eben nix gefehlt hatte. Und was macht Raudi :kopfwand: geht voll auf den Jack Russel los.
    Ist bei ihm also irgendwie das krasse Gegenteil gewesen: an der Leine brav und ohne Leine Raufbold :???:


    Wir kennen Raudi seit gut 3 1/2 Jahren, fest bei uns und unserer :liebhab: ist er seit gut 1 Jahr – alt ist er jetzt 10. Wie ist das eigentlich, wenn Raudi fast sein meistes Leben nur Hundebegnungen an der Leine hatte – wenn er jetzt dann hauptsächlich Hundebegenungen ohne Leine hätte, würde er sich richtig verhalten, da er´s ja wohl nie richtig gelernt hat...Hat eine Hund einen Instinkt für sowas?

    Wie ist das eigentlich, wenn ein Hund älter wird, also richtig alt – werden die dann nicht friedlicher und wollen nicht mehr so raufen?

    Fragen über Fragen...

    Sorry, wenn ich euch schon wieder so zutexte :roll:

    Huhu Sonja,

    ist bei Raudi eigentlich ziemlich egal, ob mit oder ohne Leine – hatten letztens erst einen goldigen Golden Retriever-Rüden getroffen. Da hab ich Raudi von der Leine gemacht (der andere war auch frei). Raudi war da auch ohne Leine voll angespannt und ich hab echt gedacht, wenn der andere nicht sooo goldig wäre, dann würd`s scheppern...

    Also, am besten keine Rüdenbegenungen mehr... :|

    Kann ihm das schaden, wenn er keine Rüden mehr direkt trifft – dann meint er vieleicht er ist der einzige Rüde auf der Welt und fühlt sich erst recht wie der King... :???:


    Ja echt schlimm, dass der Kleine anscheinend kein Gefühl für seine Körpergröße hat – und sich aufführt als sei er ein Rottweiler... :kopfwand: