Hallo Seraphim,
erst mal die allerbesten Wünsche, dass es eurem Hundi bald wieder besser geht und ihr das Erlebnis einigermaßen gut vearbeiten könnt.
Was ihr da erlebt habt ist wohl wirklich die absolute Horrorvorstellung jedes Hundebesitzers.
Zu Hund auf den Arm nehmen kann ich auch was schreiben:
ich hatte Raudi (Westie) mal auf den Arm genommen, als ein Jagdhund (welcher schon mal auf ihn losgegangen war) dahergeschossen kam.
Der Jagdhund ist damals dann an mir hochgesprungen und wollte Raudi unbedingt haben, aber er hat mich nicht gebissen, da da zum Glück eine Hecke war und ich mich mit Raudi auf dem Arm reingedrückt habe und dem Hund dann den Rücken zuwenden konnte.
Ich hatte damals wirklich Todesangst und hab gebrüllt wie noch was – wodurch dann auch irgendwann der Halter gekommen ist...
Ich habe seit dem Erlebnis wirklich irgendwie einen Knacks weg, was zwar mit der Zeit wieder besser geworden ist, aber ich werden oft noch ganz weiß im Gesicht, wenn irgendwo ein Hund frei daherkommt ...
Ich sage heute immer noch, dass ich das richtige gemacht habe, indem ich unseren Hund auf den Arm genommen habe, aber wenn da nicht diese Hecke gewesen wäre ...
Und wegen der Leine des Gebirgsschweisshund – es kommt wohl ganz drauf an, was der andere Halter für eine Versicherung hat.
Bei uns steht z:B. drin, dass keine Leinenpflicht besteht.
Wie groß war denn dieser Gebirgsschweisshund eigentlich?
Unser Nachbar hat eine Gebirgsschweisshündin, die ist vielleicht mal so 35 cm hoch (aber dafür sehr lang) und die kann ganz schön hoch springen ...
Also, ich drück euch ganz doll die Daumen, dass diese Hundehalterin zur Rechenschaft gezogen wird und ihr und euer Hundi keine bleibenden physischen und psychischen Schäden davon habt.
Liebe Grüße
Duna