Beiträge von Selkie

    Namen die ich ungewöhnlich finde (bzw. beim ersten hören ungewöhnlich fand):


    - Cocktail war ein lustiger, strubbeliger Mischling
    - Kola war eine Labrador-Mischlingsdame
    - ein Windspiel wurde normalerweise Pini gerufen. Das fand ich nicht ungewöhlich. Aber die Hündin hieß tatsächlich Penelope (wurde aber nur so gerufen, wenn es gerade besonders ernst/wichtig war). :D


    Ungewöhnlich fand ich auch, als eine schwangere Hundewiesenbekannte erzählte, dass sie nun ein Namensproblem hätte. Sie könnte doch ihr Kind nicht genauso nennen wie den Hund, aber sie hatte dem Hund ihren "Lieblingsnamen" gegeben. Dann überlegte sie laut: obwohl ... dann kommt vielleicht wenigstens einer, wenn ich rufe. :D
    (Fragt mich jetzt bitte nicht, was der Name war. Ich weiß es nicht mehr ... :pfeif:

    Irgendwo habe ich mal den Satz gehört/gelesen "Hunde sind die einzigen Tiere die den Menschen als vollwertigen Sozialpartner ansehen". Weiter gedacht kommt man damit ja genau auf die Aussage des Mannes, dass Hunde keine anderen Hunde brauchen.

    Der Logik kann ich nicht folgen.


    Es ist richtig, dass Hunde den Menschen als Sozialpartner sehen. Wenn ich mich richtig erinnere war es Fedderson-Peterson, die eine Studie mit dieser Schlussfolgerung durchgeführt/ beschrieben hat. Ich bilde mir ein, dass sie sogar schrieb, der Mensch sei der primäre Sozialpartner des Hundes.


    Aber das heißt doch nicht, dass andere Sozialkontakte nicht nötig seien? Ich schätze, dass jeder Mensch, der einen Partner/ eine Partnerin hat, zustimmen würde, dass das der "primäre Sozialpartner" ist. Aber niemand würde behaupten, dass Menschen im Allgemeinen neben diesem primären Partner keine Freunde bräuchten. Oder doch?


    Genauso ist es beim Hund. Der Mensch ist für die meisten Hunde der wichtigste Sozialpartner. Aber "der wichtigste" ist keinesfalls gleichbedeutend mit "der einzig nötige".
    Meine Hündin konnte auf direkte Kontakte zu mindestens 80% ihrer Artgenossen verzichten. Aber trotzdem waren Artgenossenkontakte für sie wichtig. Es mussten nur die richtigen sein.
    Wenn ich darüber nachdenke: eigentlich geht es mir genauso. ;)

    @O2wotan, ich glaube, du unterschätzt die Unterschiede.
    Leute, die die Schwimmweste als Sicherheitsweste für einen Bootsunfall brauchen, haben andere Anforderungen an das Teil. Das muss nur den Hund oben halten und im Falle einer Bewusstlosigkeit auch den Kopf über Wasser halten. Ob der Hund damit gut vorwärtskommt ist nebensächlich.


    Ist ja beim Menschen auch so. In den Schwimmwesten, die man auf einem Boot trägt, kann man nicht gut schwimmen, weil man fast senkrecht im Wasser steht.

    Mit 40kg-Hund habe ich keine Erfahrung, aber das macht ja dann auch die Größe der Weste (je größer das Schwimmdingens, umso besser hält es oben).


    Meine 15kg-Hündin hatte das Billigteil von zooplus und ist damit gemütlich im See umhergepaddelt. Pausen waren auch gut möglich (also einfach treiben lassen). Ich fand das Ding klasse.
    Aber ich schätze, das ist bei Schwimmwesten wie mit allem anderen: was bei meinem Hund gut funktioniert kann bei einem anderen Hund völlig untauglich sein, weil es nicht richtig sitzt, irgendwo klemmt und stört oder einfach nur unbequem ist.

    Gab es bei euch mal diese Magnethunde? Wo Nase und Po mit einem Magneten versehen waren?
    Ich hatte als Kind zwei Scotti-Magnethunde. Einen schwarzen und einen weißen. Und ich wollte un!be!dingt! so einen Hund haben. Den weißen!


    Heute ist Bart eins der wenigen Dinge, dich ich an Hunden so gar nicht schön finde. Ein Barthund kommt mir nicht ins Haus (sollte mal einer einziehen, ist das natürlich der einzige schöne Hund der Welt :ugly: ). Und wenn ich die Wahl zwischen einem schwarzen und einem weißen (oder andersfarbigen) Hund habe, dann nehme ich garantiert den schwarzen.


    Ich war immer (und bin es jetzt grad wieder) überzeugt, dass der Hund den ich grad habe, tatsächlich absolut unschlagbar der schönste sei.

    Das geht mir auch so. Dabei fand ich meine Hündin beim Einzug nicht übermäßig schön und von den 3 Hunden, die ich in den nächsten Wochen kennenlernen möchte, finde ich nur einen schön (und das dürfte der ungeeignetste Kandidat sein, aber kennenlernen will ich ihn trotzdem). Schönheit kommt auch beim Hund von innen, da bin ich ganz sicher! :D

    Ich würde den Leuten zeigen, wie blöd das ist.


    EInfach hingehen, und mal kräftig durchs Haar strubbeln und den Bauch kraulen (letzteres aber wirklich nur bei der Familie und guten Freunden, vorzugweise bei denen, die kitzlig sind :D ).


    Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Leute das schön finden. Und dann würde ich ihnen erklären, wie unglaublich toll es doch ist, dass viele Hunde sowas trotzdem erdulden. (Dass ganz viele Hunde es sogar genießen ist noch toller!) Und dass dein Hund eben nicht einer von denen ist, die sowas angenehm finden, sondern eher so reagiert wie die Menschen.


    Wer es dann nicht kapiert, dem ist vermutlich wirklich nicht zu helfen.

    Dies ist die schriftliche Mitteilung des VetAmts:


    die weitere Vermittlung interessiert das VetAmt dann nicht - dies wurde mit telefonisch bestätigt.
    Da leider viele Vereine zwar mit gutem Willen oder Geldgier aber manchmal weniger mit Intelligenz gesegnet sind, hab ich der Vorsitzenden grad ne Mail geschrieben und ihr den Unterschied erklärt zwischen der Verbringung und der Vermittlung. Es ist ja nicht so völlig auszuschliessen, dass es da einfach gedanklich irgendwo hängt...


    Dem Senioren-Opi wünsch ich jedenfalls ein wirklich richtig tolles neues Heim, wo auch immer das sein wird.


    Wenn ich das richtig verstehe, dann hat der Verein keine Genehmigung, Hunde in andere Länder zu transportieren. Abholung sollte aber kein Problem sein. (OK, Vorkontrollen sind schwierig ...)


    Der Hund dann von Rumänien durch Ungarn bis nach Deutschland gefahren, dort in Empfang genommen werden können und die halbe Strecke nach Ungarn wieder zurück gefahren werden... Das ist für mich vom Ablauf in diesem speziellen Fall jetzt mal echt ohne Worte und dass dabei nicht im mindestens an den armen Senior gedacht wird, der irrsinnig viele vollkommen unnütze Kilometer in der Weltgeschichte herumgeschaukelt wird, find ich wirklich mal so richtig unterirdisch...


    Das wiederum klingt für mich ziemlich "normal". Der deutsche Verein, darf Hunde nach D importieren und dann vermitteln. Für andere Vermittlungswege ist er nicht zuständig. Möglicherweise sind sie auch zu Vorkontrollen verpflichtet? Oder sie haben sich laut Satzung dazu verpflichtet? Dann wäre das Entgegenkommen mit der deutschen Alibi-Adresse für die Vorkontrolle schon arg nett (wenn auch ziemlich gemauschelt).


    Wenn ich Interesse an so einem Hund hätte, dann würde ich versuchen, ihn direkt da abzuholen wo er jetzt sitzt. Dann ist der deutsche Verein vermutlich sogar komplett draußen. Außerdem klingt es ja so, als sei die Fahrt von dir zum jetzigen Aufenthaltsort des Hundes nicht weiter als die Fahrt nach D, also wäre es für dich nicht mal mehr Aufwand?

    Google mal "Wachstumskurve Hund".
    Da findet man ganz viele Graphiken, die zeigen, wie Hunde wachsen.


    Deine Hündin ist ja nun schon ca 8 Monate alt und ziemlich klein. Da kleine Hunde eher "fertig" sind als große, halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich dass sie noch einen riesigen Wachstumsschub macht.