Beiträge von Selkie

    Man stellt sich auch dann da hin mit ;) :
    "Doch, ich möchte das so, weil ich bin Kunde, Sie Dienstleister, es ist mein Geld, also wird das gemacht!"


    So würde ich das auch machen.

    Allerdings sehe ich in dem Fall noch das Problem, dass du einen Arzt brauchst, der dir dann die Auswertung macht. Das sollte einer sein, der sich auf sowas spezialisiert hat. Sonst ist es tatsächlich sinnlos ausgegebenes Geld.

    Ein nicht angemessener Wutausbruch angesichts eines vom Hund verursachten Unfalls (Anspringen und Umwerfen eines völlig unbeteiligten spazierengehenden Kindes) ist aber was anderes als eine Hasstirade wegen bloßer sichtbarer Existenz des Hundes.

    Und für einen kleinen Hund können 20 km weit sein, egal ob Mops oder was anderes, man kann doch Birnen nicht mit Äpfel vergleichen!


    Ich hab Hunde dieser Größe beim Supermarathon gesehen. OK, das ist wirklich weit, vor allem für Menschen und insbesondere für mich ist es deutlich zu weit. |) Aber (ich glaube ich wiederhole mich) ein Hund der keine 20km laufen kann ist kein gesunder Hund. Eine solche Strecke einfach nur laufen mag vielen Hunden zu langweilig sein um es gern zu tun. Aber es zu können ist für gesunde Hunde absolut nichts besonders.

    Deine Hunde sind für Plattnasen wirklich munter unterwegs und es wäre tatsächlich schon ein Fortschritt, wenn alle Plattnasen so fit wären. Aber es bleibt eben die Einschränkung: "für Plattnasen sind deine Hunde munter unterwegs". Es gibt da zwei Probleme:

    • Es sind recht wenige Möpse so agil. Die meisten machen da wo deine Hunde mal kurz stehen bleiben eine längere Verschnaufpause (Betonung auf "schnauf").
    • Ich höre schon im ersten Video zu viel Atemgeräusche um das ganz normal zu finden. Damit meine ich nicht das schnorchelnde Spielknurren, sondern wirklich die reinen Atemgeräusche die man hört, wenn die Hunde nah vorbeilaufen. Für einen Mops ist das wirklich harmlos, aber wenn es ein normal gebauter Hund wäre, dann würde ich mich fragen, ob der ein zu enges Halsband trägt, das ihn beim Atmen behindert. Als Ideal für den gesunden Hund würde mir das nicht reichen. Ein frei atmender Hund macht keine Geräusche beim Atmen.

    Ich kenne übrigens einen (inzwischen 5jährigen) Mops, der tatsächlich keine Atemgeräusche macht, wenn er draußen unterwegs ist. Gar keine. Es gibt sowas, aber das ändert nichts am Problem: ein unter Bewegung geräuschlos atmender Mops ist eine Ausnahme. Es sollte aber die Regel sein.


    Jetzt lese ich "Die 13. Stunde" von Richard Doetsch, kennt das jemand hier? Irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll.

    Ich hab das vor längerer Zeit mal gelesen und kann deinen Eindruck nur bestätigen. Ich dachte sogar erst, dass das mal wieder ein Buch sei, dass ich nicht auf dem reader lassen will. Ich lese viel e-books und wenn mir was gar nicht zusagt, dann fliegt es gnadenlos weg.

    Aber irgendwie hat es am Ende doch noch eine Wendung genommen, die das Buch für mich gerettet hat. Ich habe es behalten und beschlossen, es noch mal mit mehr Offenheit zu lesen (was aber bisher nicht passiert ist - ich hab ca 150 ungelesene Bücher, die vorher dran sind :pfeif: ). Aber ich hatte grundsätzlich denselben Eindruck wie du: die Idee ist deutlich besser als die Umsetzung.


    Ich erobere gerade ein für mich neues Lesegebiet: Frauenliteratur. Letzte Woche habe ich 4 Bücher verschlungen: Dora Held "Tante Inge haut ab" und "Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt" und Kerstin Gier "Ehebrecher und andere Unschuldslämmer" und "Mutter-Mafia und Friends". Sehr vergnügliche Sommerlektüre.
    Damit ich das Fürchten nicht ganz verlerne hab ich zum Ausgleich jetzt "Zero" angefangen. xD

    Gibt es tatsächlich eine Art "Wertsteigerung" bei Hunden?

    ja, klar.

    Bei Gebrauchs- und Arbeitshunden war es zumindest vor einigen Jahren noch so, dass die als Welpen ziemlich "billig" zu haben waren. Denn der Wert dieser Hunde wird an ihrer Leistung bemessen und die zeigt sich erst später. Da kann es leicht sein, dass man Welpen für deutlich unter 1000€ bekommt und zwei Jahre später kostet derselbe Hund (mit Ausbildung) einen höheren 4-stelligen Betrag.

    Bei Rückläufern vom Züchter würde ich jederzeit den Welpenpreis zahlen. Einen geringeren Preis würde ich nur erwarten, wenn der Hund ein Problem hat (Verhalten oder Krankheit).

    Ich persönlich würde den Welpenpreis beim erwachsenen Hund sogar bereitwilliger zahlen als beim Welpen. Aber das liegt daran, dass ich keinen Welpen will. ;)