Denn als Begründung kommt da meist das ewige "Hunde untereinander machen das auch so"
Wo und von wem kommt diese Begründung?
Hier im Thread lese ich nur, dass Leute das Knurren aus genau diesem Grund ablehnen: weil wir Menschen keine Hunde sind und weil Knurren angeblich nur für Hunde sei. Und das verstehe ich nicht, denn auch Menschen sind knurrig wenn ihnen was nicht passt.
Es stimmt natürlich: ich bin kein Hund.
Und natürlich wissen Hunde das. Aber der Grund warum ich einen Hund auch mal genervt anbrumme ist anders: ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Hund das versteht. Und das ist nicht nur beim "Knurren" so.
Ich laufe Bögen um fremde Hunde, wenn meinem Hund direkte Begegnungen zu stressig sind.
Ich drehe mich zur Seite oder hocke mich hin, wenn ein Hund nur zögerlich zu mir kommt.
Ich beuge mich frontal nach vorn, wenn ich einen Hund auf Entfernung bremsen will.
Ich brumme meinen Hund an, wenn er mir zu sehr auf die Pelle rückt und noch kein Signal für "geh woanders hin" kennt.
Nicht weil ich ein Hund bin oder sein will. Sondern weil der Hund es versteht, weil es in einer konkreten Situation mit großer Wahrscheinlichkeit hilft.
So würde mich von anderen "Knurrern" interessieren, ob sie vll. auch mit Tieren aufgewachsen sind ... von Zwergbeinen an.
Ich nicht.