Beiträge von Selkie

    Naja, manche haben einfach Mückenstiche, andere haben bemerkenswerte Mückenstiche. |)


    Ich weiß natürlich nicht, zu welcher Sorte die Schwester gehört. Bei mir reagiert es gerade am Fuss immer besonders eindrucksvoll. Wenn eine Kaliumspritze den Fuß wieder auf normale Schuhgröße abschwellen lässt, dann würde ich mir die auch geben lassen.


    Ich denke, „political correctness“ ist dort überflüssig, wo die Menschen echte Wertschätzung füreinander haben.


    Leider ist es auch umgekehrt: wo Menschen keine Wertschätzung für andere haben, funktioniert political correctness nicht. Ich habe den Eindruck, dass genau das zur Zeit passiert: die Halbwertzeiten der politisch korrekten Worte werden immer kürzer. Weil man in einer wenig wertschätzenden Umgebung jedes Wort in kürzester Zeit zum Schimpfwort umdeuten kann.


    Es könnte auch andersrum funktionieren. Man könnte auch die Schimpfwörter nehmen und ganz bewusst positiv umdeuten.
    Ja, ich neige zum träumen. ;)



    Oh, und schwul ist keine Beleidigung, zumindest hab ich das noch nie gehört, ...

    Geh mal auf einen Schulhof. ;)


    Ich kann mir nicht vorstellen das einem das Wasser abgestellt werden darf. Die können dann ja auch keine Wäsche mehr waschen, nicht duschen, kein WC benutzten, kein Geschirr spülen, Tiere tränken usw.

    Vermutlich nicht, auch wenn vielleicht 1 Monat später für alle das Wasser abgestellt wird. Dann fährt morgens ein Wasserwagen durch die Stadt und jeder kann sich seine 2 Eimer voll dort abholen. |)
    Dann können sie frei entscheiden ob sie damit ihren Garten wässern oder Mittagessen kochen.

    Frau Strodtbeck hat über die Farbverteilung und ihre Auswirkungen bei Meutehunden (und speziell Beagle) in diesem Artikel etwas geschrieben. Kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung bestätigen. Bei Shih-Tzus sind mir die hellen auch als entspannter im Gedächtnis geblieben.http://hundemagazin.ch/rassety…nprobleme-beim-meutehund/

    Ich kann es aus meiner Erfahrung zwar nicht bestätigen (ich kenne sone und solche in etwa gleicher Verteilung über alle Farben) aber es ist mal ein schöner Grund, warum ich schwarze Hunde besonders mag. :D

    Wenn da dann die Entscheidung z.B. lautet: Entweder wir übernehmen noch einen Notfall aus privater Abgabe und finanzieren unserem Schützling XYZ eine teure Operation - oder schicken 2 Mitarbeiter zu einem Kommunikationsseminar - wie würdet Ihr da entscheiden?

    Ich bin der Meinung, dass Fortbildungskosten zu den Personalkosten gehören.
    Ich würde also diesen Posten genauso fest ins Budget einkalkulieren wie die Gehälter der Tierpfleger. Und schon hat sich die Frage nach einer Entscheidung erübrigt, denn es erwartet doch hoffentlich niemand, dass OP-Kosten eines Schützlings direkt aus den Personalkosten des Tierheims abgezweigt werden.



    (Ich hatte den Text schon mal geschrieben und wieder gelöscht. Aber nach @Helfstynas Text wurde mir klar, wie nötig das zu sein scheint. Warum zum Teufel ist Fortbildung nicht in allen Berufen üblich? Auch wenn der ein oder andere eine Veranstaltung sinnlos findet, dümmer wird davon garantiert keiner.)


    edit: bei emotional anspruchsvollen Berufen wäre möglicherweise auch Supervision sinnvoll. Das könnte verhindern, dass Tierheimmitarbeiter ihren berechtigten Frust am nächsten Interessenten ablassen. Den Tieren ist damit nämlich nicht geholfen, wenn die Pfleger am Limit ihrer emotionalen Belastbarkeit arbeiten.

    ich Rede ja nicht von den die hier in Deutschland gezüchtet werden.Sondern die in Afrika..


    Nur zum Verständnis: meinst du reinrassige Basenjis in Afrika oder meinst du die afrikanischen Schensi-Hunde aus deren Vorfahren die Briten den Basenji herausgezüchtet haben?


    Die Zuchtbasis der Basenjis ist weltweit winzig. Die Schensi-Hunde könnten genetisch gesünder sein, aber auch das ist Spekulation und weder beweis- noch widerlegbar. Fest steht aber: Schensi-Hunde sind keine Rassehunde, taugen also nicht als Beispiel für eine gesunde Hunderasse.

    1. Deine Mutter will keinen Hund und du willst ihr ein Riesenplüsch in die Wohnung holen? Ist deine Mutter damit überhaupt einverstanden?


    2. Neufis wie Leos fressen dir die Haare vom Kopf. Rechne dir mal die monatlichen Kosten (nur Futterkosten) aus, das ist ziemlich enorm bei einem Hund dieser Größe. Kannst du das leisten?


    3. Welpe oder erwachsen ist grundsätzlich eine Frage der Vorliebe. Ich z.B. bin kein Welpentyp, ich würde immer den erwachsenen Hund vorziehen.


    4. morgendliches Gassi. Kommt drauf an, was für einen Typ Hund du bekommst. Es gibt bei beiden Rassen faule Hunde, die gern einfach nur im Hof rumgammeln, aber mir wäre das nichts. Es gibt Hunde, die sind Morgenmuffel, dann könnte das eher klappen. Aber grundsätzlich finde ich sogar die 20min morgens recht tief gegriffen, wenn der Hund dann länger zu Hause hocken muss. Ich würde sagen: wenn es mal ganz schnell gehen muss, dann reichen auch 20 Minuten am Morgen. Aber wenn du den ganzen Tag in der Schule bist und der Hund zu Hause liegt, dann sollte der meiner Meinung nach vorher schon mal eine einigermaßen vernünftige Runde bekommen. Da muss man durch als Hundehalter.

    Damit dürftet ihr wirklich eines der wenigen Tierheime sein die sowas machen.Leider! Sollten sich mal mehr an eurem Beispiel orientieren.

    Das ist hier tatsächlich eher die Norm als die Ausnahme. Die Vermittlungspraktiken in den 4 Tierheimen, in denen ich schon nach einem Hund geschaut habe, sind sehr unterschiedlich. Aber in keinem dieser Tierheime war meine total "unnormale" Lebenssituation ein Problem. Vor 15 Jahren genausowenig wie in den letzten Monaten.

    "Probezeit" hieß im Leipziger Tierheim vor 15 Jahren die Zeit, in der ich den Hund kennenlernen sollte. Über Nacht sollte sie da immer noch im Tierheim sein, aber tagsüber konnte ich sie theoretisch von 8 bis 17:00 bei mir haben um herauszufinden, wie sie sich in verschiedenen Situationen verhält und ob das passt. In der Zeit war der Hund für mich reserviert. Es gab Leute, bei denen das mehrere Monate dauerte (das waren allerdings Hunde mit größeren Baustellen).