Beiträge von Selkie

    Ach sieh an!

    Das hätte ich noch gar nicht so gelesen.

    Das ist ja dann (deiner Meinung nach) schon "the worst case".

    Worst case allgemein? Auf keinen Fall.


    Worst case für diese konkrete Situation? Wäre in meinen Augen, wenn der Stress dauerhaft so bliebe. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.


    Aber ich kenne den Zweifel. Meine Dina war nur ein stressanfälliger thüringer Hofhund mit mehrjähriger Tierheimerfahrung und auch ich hatte in den ersten Monaten Momente, in denen ich mich gefragt habe ob ich dem Hund wirklich was Gutes getan habe, als ich sie in mein Leben holte.


    (rückblickend: ja. Aus dem Nervöstier wurde eine erstaunlich coole Socke. Hat halt gedauert.)

    Soweit ich das jetzt hier interpretiere und mutmaße, sind die Probleme an den gearbeitet werden soll, dass der Hund keinen Kontakt zu den Kindern aufnimmt?

    Ich interpretiere das anders: das Problem ist, dass der Hund augenscheinlich Stress mit der Anwesenheit/Existenz der Kinder hat.

    Aber das ist tatsächlich noch eine Variante: mit den Synchronisationseinstellungen rumspielen. Vielleicht hakt es da noch.


    Viel Glück!🍀

    Donna63

    Vorab: ich kenne mich nicht aus, das sind nur sehr allgemeine Ideen.


    1. Bist du sicher, dass sowohl das System als auch die App auf aktuellem Stand sind? Neue Geräte brauchen manchmal mehrere Neustarts und Update-Zyklen, um wirklich "fertig" zu sein.


    2. Hast du einen Blaulichtfilter oder Nachtmodus oder so was aktiviert? Probier es mal ohne. Adaptive Helligkeit würde ich auch mal testweise ausschalten.


    3. Die Brachialmethode. Auf Werkseinstellungen zurücksetzen und alles noch mal von vorn. Kann helfen, wenn man irgendwas beim Einrichten verbastelt hat.

    Es grassiert regelrecht, dass Menschen sehr stark über Einschüchterung und Strafe die Hunde "erziehen" , weil sie irgend jemandem mit viel Meinung aber wenig Wissen nacheifern.

    Ich glaube ehrlich gesagt, dass das die Leute annehmen, die eh schon so gestrickt sind und sich dann durch solchen Content bestätigt fühlen.


    Ich glaube nicht, dass jemand, der grundsätzlich eher positiv mit seinem Hund umgeht, sich durch solche Typen um 180 Grad dreht.

    Aus eigener Erfahrung: Für Anfänger ist es gefährlich.


    Ich habe mich damals sehr gut vorbereitet - mit ganz viel von der falschen Information. Und das noch ganz ohne social media, also ohne den selbstverstärkenden Bubble-Effekt des Internets. Mit social media wird es noch schwerer, aus dieser Ecke rauszukommen und überhaupt mal vernünftige Informationen zu finden, wenn man am falschen Ende angefangen hat.


    Das ist der Fluch im Segen des Internets. Einerseits ist die ganze Bandbreite an Informationen da. Andererseits braucht man erst mal grundsätzliches Wissen, um den richtigen Filter ansetzen zu können.

    (bei dem Hinweis hat mein TV leider kurz schlapp gemacht, kann also nicht genau sagen, vor was allem gewarnt wurde).


    So wie ich es mitbekommen habe, sind Kräuter erlaubt. Sonst nix.

    Ich habe innerlich abgeschaltet bei: Salz! Auf keinen Fall Salz!


    Der Rest ist zwar auch falsch, aber wenigstens ungefährlich. Ohne Pfeffer kann ein Hund gesund leben. Ohne Salz nicht.