Beiträge von Selkie

    Hier können doch Menschen Schönheitsdinge: ich hab rotflächige Ausschläge im Gesicht. Es ist wohl Rosacea. Ich will irgendwas an Puder, gerne mit LSF, was ich täglich benutzen kann.

    Es soll nicht riechen und gerne irgendwie nicht unendlich viel Geld kosten. Hat wer Ideen, wie ich sowas finde ohne 10 vers. Farbtöne kaufen zu müssen?

    Kein Puder sondern Creme: Ich nutze Dermasence RosaMin.

    Ich kann mir aber nicht vorstellen, ausschließlich die getönte Creme zu nutzen, davon kann man mMn gar nicht genug auftragen, dass der Lichtschutzfaktor was bringen würde. Ich creme mich immer gründlich mit der unpigmentierten LSF-50-Creme ein und wenn ich es für nötig halte, lege ich eine ganz dünne Schicht von der pigmentierten Creme nach.


    Cetaphil, La Roche Posay und medipharma cosmetics haben auch spezielle Pflegereihen für Rosazea/Couperose. Wenn es wirklich Rosacea ist, würde ich auch das passende Reinigungszeug nehmen, das macht wirklich einen Unterschied.


    Wenn du unbedingt Puder willst, dann achte darauf, dass es grün pigmentiert ist. Das kaschiert Rötungen am besten.

    ich hatte ja gehofft, es erzählen mehr Leute von ihren Erfahrungen.

    Gehen Zweihundehalter dann ab einem bestimmten Alter des einen Hundes, wenn er also nicht mehr so weit laufen kann, getrennt?

    Ich bin nur Einzelhundehalter, aber ich denke hierzu kann ich trotzdem was beisteuern.


    Hier steht der Innopet Sporty im Keller, der mir vor einigen Jahren bei meiner alten Hündin gute Dienste geleistet hat. Ich habe den Wagen angeschafft, damit ich im Alltag nicht auf gewohnt lange Runden verzichten muss und damit Ausflüge und gemeinsame Runden mit Hundefreunden immer noch möglich sind. Also so ähnlich wie es für Zwei- und noch-mehr-Hundehalter im Alltag wäre.


    Der Wagen musste bei mir alles mitmachen. Quer über die Wiese, über Feld- und Waldwege, über Trampelpfade, am Sandstrand, im Schnee... Wurde es zu holprig, ist meine Motte gelaufen und der Wagen ist leer über den Holperweg gerumpelt. Es gab wenige Dinge, ich wegen des Wagens nicht gemacht habe. Sehr wenige.


    Hätte ich 2 Hunde, würde ich wahrscheinlich nicht getrennt gehen. Ich würde das Omimobil genau dafür nutzen, dass der alte Hund immer noch alles mitmachen kann, was wir sonst auch gemeinsam gemacht haben. Wie gut das möglich ist, hängt aber natürlich davon ab, wo man wohnt und wie man normalerweise mit dem Hund geht. Wer regelmäßig alpin wandert, wird sich und den Hund im Alter stärker einschränken müssen als wer (wie ich) im gemütlichen Mittelgebirge herumschlappt.

    Bevor ich da eine Entscheidung über Für und Wider einer Wesensprüfung treffen wollte - geschweige denn ermitteln wollte, wie die aussehen sollte - würde ich erst mal eine Bedarfsanalyse fahren.

    In meiner Sichtweise entsteht der Bedarf durch den Rassestandard.


    In jedem Rassestandard stehen die Anforderungen an das rassetypische Wesen. Meist ziemlich vage und knapp, aber es ist da. Außerdem ist genau das doch der eigentlich wichtigere Aspekt bei der Legitimation von Rassehundezucht: dass man einen Hund mit einigermaßen vorhersehbaren Eigenschaften bekommt.


    Der optische Teil des Rassestandards wird für jeden Zuchthund überprüft. Da vertraut kein Verein darauf, dass Züchter selber erkennen können, ob ihr Hund ausreichend rassetypisch ist um für die Zucht geeignet zu sein. Das rassetypische Verhalten dagegen wird für viele Rassen ohne Arbeitsprüfung kaum bis überhaupt nicht überprüft. Für mich ist das eine Diskrepanz, die dem selbsterklärten Anspruch der Rassehundezucht widerspricht. Es ist völlig klar, dass das mit dem Wesen viel komplexer ist als das mit der Optik. Gerade deshalb gehört dieser Aspekt mit mehr Sorgfalt behandelt in der Zucht.


    Ich gebe zu: mein Blick auf die Rassehundezucht ist weitgehend ein Blick von außen. Ich bin bisher auf anderen Wegen zu einem ausreichend passenden Hund gekommen, ich brauche nicht zwingend die Rassehundezucht mit ihren Ansprüchen an einen Standard. Aber die Rassehundezucht hat diese Ansprüche - zumindest auf dem Papier.

    Wo sind die Schweizer, wenn man sie braucht? xD Vielleicht kann jemand mein rudimentäres Wissen vervollständigen bzw. nötigenfalls korrigieren.


    Meines Wissens ist in der Schweiz vorgeschrieben, dass alle Hunde, die in die Zucht gehen, eine Wesensüberprüfung machen müssen. Diese Wesensüberprüfung wird von den jeweiligen Vereinen durchgeführt und die Vereine bestimmen auch, was genau die Hunde da zeigen müssen/sollen/dürfen oder eben nicht zeigen dürfen. Das Ergebnis der Prüfung kann einen Hund von der Zucht ausschließen oder zu Auflagen für den möglichen Zuchteinsatz führen.


    Da die Prüfung von den Vereinen gemacht wird, ist rassetypisches Verhalten kein Ausschlussgrund. Da die Grundlagen vorgegeben sind, können die Vereine sich nicht mit sinnlosen Mini-Prüfungen aus der Pflicht nehmen. Das was ich bisher von diesen Prüfungen gelesen und gehört habe, klang für mich nachvollziehbar und sinnvoll.


    Es bleibt immer ein Problem, dass Prüfungen nur eine Momentaufnahme darstellen. Es bleibt ein Problem, dass man für die Prüfung trainieren und damit immer wieder mal Hunde "durchschummeln" kann. Es bleibt ein Problem, dass solche Prüfungen nie perfekt sein können. Diese Probleme kann man nicht lösen, man kann sich einer Lösung nur annähern. Aber in meinen Augen ist das kein Grund, auf die Überprüfung zu verzichten, wenn man auf sowohl rassetypisches als auch umweltkompatibles Verhalten von Hunden züchterisch gezielt Einfluss nehmen will.


    Ich glaube, man kann rauslesen, dass ich solche Prüfungen grundsätzlich positiv sehe. ;) Sofern sie das prüfen, was die jeweiligen Rassen brauchen bzw. haben sollten, sind meiner Meinung nach Wesensüberprüfungen neben Gesundheitsprüfungen und (für mich persönlich) noch vor Formwert-Überprüfung sehr nützlich für die Zucht.

    Interessant ist ja auch, dass z.B. DSH, die ja auch durchaus diverse Prüfungen ablegen müssen soviel günstiger sind als Goldens. Wird wohl nur ne Frage der Zeit sein, bis die DSH diese Werte auch erreichen (auch, wenn das aufgrund des unterschiedlichen Zielmarktes noch etwas Zeit kosten wird).

    Es gibt einen entscheidenden und preisbestimmenden Unterschied: der Unterschied zwischen Gebrauchs- und Begleithunden. Mit "Begleithunden" meine ich in diesem Fall nicht die FCI 9 sondern alle Hunde, die in erster Linie als Familien-, Spaß- oder Freizeitbegleiter leben. Gebrauchshunde sind alle Hunde, die zumindest in der Theorie und sehr häufig auch in der Realität einen "echten" Job haben: Jagdgebrauchshunde, Diensthunde, Herdengebrauchshunde...


    Gebrauchshunde bekommen ihren Wert durch Ausbildung. Das bedeutet: als Welpen sind sie idR günstiger, weil sie noch keine Ausbildung haben. Als erwachsene Hunde sind sie entweder immer noch billig (weil nicht ausgebildet oder aus anderen Gründen nicht einsetzbar) oder sie werden teurer. Dann sind die manchmal deutlich teurer als jeder Luxushundewelpe.


    Begleithunde haben ihren Wert durch Existenz. Die haben mit der Geburt grundsätzlich alles was sie für ihren (durchaus anspruchsvollen) Begleiterjob benötigen und haben deshalb auch vom Tag ihrer Geburt an das Maximum ihres "Wertes". Deshalb werden als überwiegend "Begleiter" wahrgenommenen Hunde immer höhere Welpenpreise haben als Gebrauchshunde. Unter den Begleitern gibt es dann noch echte Luxusrassen, die aus für mich unerfindlichen Gründen noch mal gern doppelt so teuer sind wie andere.


    DSH sind also nicht billig, obwohl sie diverse Prüfungen ablegen müssen sondern weil sie diese Prüfungen erst ablegen müssen, bevor sie ihren endgültigen Wert erreichen (das gilt, wie schon gesagt auch für Hochzucht-Hunde, da hat sich diese Ansicht ins Extrem verselbständigt und bildet damit eine logische Ausnahme von der allgemeinen Beobachtung). Eigentlich sollte das auch für Retriever gelten. Tut es aber nicht, weil Retriever in D mehr als Begleit- denn als Gebrauchshunde wahrgenommen und gehalten werden. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum Retriever in nicht-VdH-Vereinen oft genug noch deutlich teurer sind als im VdH. :ka:


    Danke euch allen! Jetzt habe ich so viele gute Ideen. :applaus:


    Die DG-Shirts sehen so aus, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. So wie auch fast alles was Hasilein zeigt. Ich wusste doch, dass ihr mich mit Pullovern überschütten werdet. :D


    Bei KiK bin ich nicht recht fündig geworden. Für eine Notlösung ginge ein Kinder-T-Shirt, aber irgendwie scheinen mir die Sachen immer entweder zu weit oder zu kurz. Dina ist anscheinend zu schmal für Menschenkleidung.


    Also wird es kurzfristig Schlauchverband und nachher schaue ich in aller Ruhe die ganzen Pullover-Links durch.