Beiträge von Selkie

    (Zur Aussage "mehr Kontrolle mit Halsband": Gerade DA - wenn andere Hunde oder Straße oder so - nehme ich lieber das Geschirr, weil er aus dem nicht so leicht rausrutschten kann, wenn er mal blöd tut, als aus dem Halsband?! Unterliege ich da einem Denkfehler?)

    Meiner Erfahrung nach ist das bei verschiedenen Hunden unterschiedlich. Meine erste Hündin konnte ich immer am Geschirr besser kontrollieren als am Halsband. Da hatte ich mit einem Griff den ganzen Hund unter Kontrolle.

    Meine zweite Hündin dagegen war mit Halsband besser zu kontrollieren. Bei der galt: ist der Kopf unter Kontrolle, ist es auch der Hund.

    Wenn der Hund aus dem Halsband raus rutschen kann passt das Halsband nicht.

    Auch das ist unterschiedlich. Es gibt Hunde, bei denen ist der Halsumfang (sogar an der oberen dünnsten Stelle) gleich dem Kopfumfang. Ein Halsband, aus dem so ein Hund nicht rausrutschen kann, ist zu eng am Hals. Mit Zugstopp ist das natürlich machbar aber auch da nimmt man bei solchen Hunden in Kauf, dass die Sicherheit gegen Rausrutschen nur durch eine eigentlich zu enge Einstellung des Stopp möglich wird.

    Zum Thema "Ausnutzung"

    Du schreibst hier was von Ausnutzen, was ja auch sein kann. Aber diese Info kommt in dem Video halt nicht rüber daher gehe ich erstmal davon aus, das die da alle freiwillig zusammen wohnen

    Das schließt sich doch nicht aus. Im Gegenteil, Ausnutzen kann man nur Menschen, die irgendwie freiwillig mitmachen. Das ist quasi die Definition von Ausnutzen: man bringt Menschen dazu, freiwillig Dinge aufzugeben, so dass der Ausnutzende davon reichlich Vorteil hat, die Ausgenutzten aber überwiegend Nachteile haben (die sie idealerweise gar nicht als solche wahrnehmen, was für weitere Ausnutzung hilfreich ist).

    Bei meinen Hunden war die Schlafposition vor allem temperaturabhängig. Außerdem hat der körperlich beweglichere, geschicktere Hund auch im Schlaf deutlich mehr unterschiedliche Positionen eingenommen als der kleine Körperklaus mit den 4 linken Pfoten.

    Wenn Dina überwiegend zusammengekringelt schlief, war es dringend Zeit für dickere Decken und eventuell Schlafanzug. Damit konnte sie dann auch wieder entspannt andere Schlafpositionen einnehmen. Auf dem Rücken lag sie aber nur nur ein mal für ca eine Minute. War ein Highlight - ich habe es sogar geschafft, es zu fotografieren.

    Meine Motte hat im Schlaf jede nur mögliche Position eingenommen. Und auch einige unmögliche. :D

    Das neue Hundetier schläft am liebsten lang ausgestreckt auf der Seite. Rückenlage kenne ich bisher nur vom rumkaspern (da aber ausgiebig), zusammengerollt hält sie es bisher auch nie lange aus. Ist ja auch Sommer.

    Gut, dass ich nie Kinder bekommen hab! :dead:

    Das trifft auf mich genauso zu. :headbash: Und ich freue mich gerade sehr, dass ich nicht allein bin mit dem Problem. :pfeif:

    Bei den ersten beiden Hunden war es vergleichsweise einfach.

    Meine Motte: Das Tierheim gab ihr den Standardnamen für schwarze Findelhunde. Es war klar: der bleibt nicht. Der Standardname für braune Findelhunde war "Motte" und das gefiel meiner Partnerin so gut, dass sie es direkt vorschlug. Ich wollte erst nicht recht aber der Hund hat sich mit meiner Freundin verbündet. Sie hat wirklich von Anfang an auf "Motte" reagiert aber auf keinen meiner Vorschläge. Also blieb es bei Motte, ich habe mich dran gewöhnt, alles fein.

    Dina wollte ich zuerst auch umbenennen aber das ist nie passiert. Der Name war einfach an ihr festgewachsen.

    Das zur harmlosen, unkomplizierten Vorgeschichte. Aber ihr werdet feststellen: ICH habe noch nie einen Namen vergeben.

    Und nun wohnt hier seit 6 Wochen ein neuer Hund. Sie kam mit einem Namen, der sehr nah an "Dina" war. Zu nah. Geht nicht. Passt nicht. Also muss ein neuer Name her. Ich suchte mich durch Namenslisten, probierte dies und das ... neeee. Dann hörte ich ein Hörspiel, in dem jemand den Spitznamen "Pünktchen" hatte und irgendwann in Folge 3 oder 4 meinte mein Hirn: jaaa, Pünktchen! Aber nicht deutsch. Dot? Dotti? irgendwie so. Ich suchte noch in anderen Sprachen, aber nichts machte so richtig "klick" also blieb es bei Dotti. Dachte ich. Bis ich vor einer Woche merkte, dass ich so nur über sie redete, ich hatte den Namen fast nie genutzt, um sie anzusprechen. 4 Wochen lang nicht. :ka: Ich mache Geräusche mit der Zunge, das funktioniert ziemlich gut. Aber "TkTk" ist zwar ein überraschend tauglicher Alltagsname aber nicht geeignet um den Hund irgendwo vorzustellen. :rollsmile:

    Also weitersuchen. Zur Zeit glaube ich, das Pünktchen heißt Pippa. Aber der Gedanke ist erst knapp eine Woche alt... Spätestens beim ersten TA-Besuch sollte ich mich entschieden haben, die wollen immer gern einen Rufnamen zum Hund haben. :pfeif:

    Und jetzt weiß ich auch, warum meine vorigen Hunde mit Namen rumliefen, die ICH nicht ausgesucht hatte. :headbash::lachtot: Einfache Sachen kompliziert machen kann ich! :ugly:

    Wann ist ein Kong passend groß?

    Das hängt davon ab, wie gierig und wie geschickt der Hund ist. Meine erste Hündin hat es nie geschafft, den untersten Kringel zu leeren. Dina hat ihn immer perfekt ausgeputzt.

    Und das neue Hundetier lebt derzeit mit von diesen beiden kleineren Hunden geerbten Dingen. Der zu kleine Kong ist dabei ihr geringstes Problem.

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    Umtriebig, nicht zur Ruhe kommend, hat dauernd vor uns gestanden und uns angekläfft,

    Auch wenn es nach Absetzen vom Omep besser wurde: könnte das vielleicht Zufall gewesen sein? Begann z.B. die Prednisolon-Behandlung zur gleichen Zeit? Das Beschriebene würde nämlich sehr gut auf das Kortison passen.


    Wegen dem Gewicht hätte ich jetzt auch häufiger kleine Portionen vorgeschlagen. Also wirklich häufig - so 5-6 mal am Tag oder so.