Beiträge von Selkie

    Ich finde die unterschiedlichen Ansichten zum DuSie sehr interessant.

    Ich bin ja nicht mehr so ganz frisch. Und habe demzufolge noch erlebt, dass unverheiratete Frauen es als Affront ansahen, wenn sie mit "Frau X" statt "Fräulein X" angesprochen wurden. Ein "Du" gab es nur bei Kindern und guten Freunden.

    Jetzt, viele Jahre später könnte für mich das "Sie" gern dahin verschwinden, wo das "Frollein" jetzt wohnt. Ich brauche das nicht, aber ich weiß oft nicht, wie das für mein Gegenüber ist. Demzufolge bleibe ich wahrscheinlich deutlich öfter beim "Sie" als nötig wäre. Das ist für mich manchmal etwas komisch, wenn ich nicht einschätzen kann, was nun angebracht ist. Ich Sieze einige Menschen, mit denen ich ansonsten sehr entspannt und freudschaftlich umgehe. Auf der anderen Seite gibt es insbesondere einen Menschen, zu dem ich ganz viel Abstand wahre und mit dem ich wirklich nur auf einer Sachebene kommuniziere - und mit dem bin ich per Du und das fühlt sich auch völlig normal an. Richtig schräg ist es, wenn ich Menschen erst virtuell kennenlerne (mit "du"), dann in real treffe und die angesichts meines Alters automatisch ins "Sie" fallen.

    Die Diskussion hier zeigt mir, wie verschieden das ist, und vor allem zeigt sie, dass einigen die anderen Möglichkeiten zum Distanz-Wahren weniger ausreichend erscheinen als mir.

    Also: danke für die Diskussion!

    Vorab: ich habe nullkommagarkeine Erfahrung mit dieser Art Training. Es ist nur ein Gedanke, der mir beim Lesen kam.

    sie kann gut fußlaufen und macht ,wenn wild in der nähe ,und sie aufgeregt ist, sehr gut mit wenn es mal heißt stopp..weiter(im fuß) im wald ... damit der kopf bei mir bleibt wenn sie doch mal(inzwischen ist sie meist sehtr entspannt bei wild) in aufregung fällt .(ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich geschrieben)

    Vielleicht ist es ein Motivationsproblem. Vielleicht ist das mit der Futterhand für sie nicht das Richtige, weil ihre Interessen - und damit die Belohnung - ganz woanders liegen.

    Aber vielleicht braucht es auch nur etwas Vorarbeit, damit sie überhaupt versteht, was da passiert, was an diesem Spiel für sie sinnvoll ist.

    Oder es hängt wirklich irgendwo bei dir und deiner Körpersprache. Ich habe so Dinge, bei denen ich es einfach nicht schaffe, dem Hund verständlich zu machen, was das soll. Wenns mir wichtig ist, hole ich mir Hilfe und lerne es (hast du ja schon, eventuell ist es zu früh, um allein weiterzuüben). Aber allein rumbasteln klappt nicht immer, man sieht die eigenen "Fehler" nicht, die minimal ungünstige Körpersprache oder den einen kleinen Zwischenschritt, den man immer wieder auslässt. Eventuell brauchst du einfach noch etwas Anleitung. Nicht alles kann man ausschließlich aus Büchern lernen.

    Brauchst du wirklich eine zweite Kamera? Ich würde probieren, ob die Kamera vom Laptop reicht, Also ob du den Laptop so hindrehen kannst, dass die Übungen zu sehen sind. Die werden ja sicher nicht irgendwo draußen stattfinden sondern im selben Raum?

    Mit echter Webcam ginge das sicher leichter, die kann man besser ausrichten und oft haben die auch weitere Winkel. Aber es ist natürlich ein wenig blöd, für ein Seminar extra eine Kamera zu kaufen.

    Die Tapo ist eigentlich eine Überwachungskamera, oder? Da könnte man sicher irgendwie den Stream abgreifen und im Meeting teilen, aber ob das mit dieser Kamera unkompliziert einzurichten geht, kann ich nicht sagen. Kannst du das Live-Video direkt am PC anschauen? Dann wäre es leicht.

    MUSS nun auf jeden Fall auch bei Firma B die Rassen a, b und c herauskommen? Oder gibt es hier eine Ungenauigkeit?

    Ungenauigkeit gibt es auf jeden Fall. Diese Tests liefern keine 100% genauen Ergenbisse.

    Wenn eine ähnliche (=verwandte) Rasse rauskommt, würde ich das nicht mal als Fehler werten sondern unter " kann passieren" verbuchen. Wenn aber was völlig anderes rauskommt, also bei einem Test a,b,c und beim anderen a,y,c dann würde ich an b und y gleichermaßen zweifeln. Bei a,b,c,y würde ich y als fraglich ist, aber durchaus möglich einstufen.

    Könnten bei zwei Firmen auch komplett unterschiedliche Ergebnisse herauskommen?

    Ja, aber dann würde ich einen Fehler bei der Bearbeitung annehmen. Also wenn die Unterschiede auch nicht mit verwandten Rassen und Problemen mit der Datengrundlage (z.B. wegen getrennter Populationen innerhalb derselben Rasse) erklärbar sind sondern wirklich absurd unterschiedliche Ergebnisse rauskommen.

    Ich verstehe deine Unsicherheit. Immerhin war es jetzt ungewöhnlich genug, um damit zum TA zu gehen. Aber wenn das Ergebnis "nichts Verdächtiges" lautet, ist es eigentlich keine Indikation für irgendwas. Ich glaube, ich würde es im Auge behalten, wie es sich beim nächsten mal entwickelt.

    Eine Zweitmeinung kann auch hilfreich sein, denn deine TÄ scheint diesbezüglich eine klare Meinung zu haben, die ihre Empehlung von vornherein und unabhängig von der Notwenigkeit festlegt. Du muss ja nicht komplett den TA wechseln aber mit diesem konkreten Thema vielleicht noch einen anderen (hoffentlich weniger festgelegten, egal in welche Richtung) TA draufschauen lassen.

    Wegen der Angst vor Wesensveränderung: Meine intakte Hündin kam mit 9 zu mir und wurde mit 12 oder 13 kastriert. Da hat sich nichts wesentliches verändert, hätte ich in dem Alter auch nicht erwartet.

    Meine Vorstellung ging auch in Richtung alle zwei Wochen kochen, großer Topf und dann portionsweise einfrieren.

    So mache ich das.

    Ich habe einen 10-l-Topf, da kommen 2-3kg Fleisch, die gleiche Menge Gemüse rein, ein Schwapp Wasser und 2-3TL Salz rein und das kocht dann vor sich hin, bis es gar ist. Dann rühre ich die Kohlehydrate (kartoffelflocken, Reis, Haferflocken oder so) sowie das Knochenmehl unter. Kurz bevor das aufkocht, schalte ich den Herd ab, dann kocht es kurz nach und bleibt dann über Nacht zum Auskühlen stehen. Am nächsten Morgen wird der Pamp in Dosen gefüllt (1-2 Tagesrationen je Dose) und eingefroren. Bzw. die erste Mahlzeit landet gleich im Napf.

    Innereienmahlzeiten koche ich extra und gebe sie als nur einzelne Tagesration in passend kleine Dosen. Dafür reicht eine zusätzliche Kochaktion alle paar Monate. Kann man aber auch in kleineren Mengen einfach ins normale Futter geben.

    Für mich funktioniert das so. Das kochen ist auch gar nicht so aufwendig, das macht der Herd ich kann in der Zeit weiter mein Zeug machen. Nur das Portionieren und vor allen den riesen Topf putzen ist immer etwas aufwendig.

    oder gibt's was was für's Trinkwasser??

    Gibt es. Das enthält Xylit (in ungefährlicher Dosis) und verändert natürlich den Geschmack vom Wasser.

    Ich habe das für Dina mal getestet. Sie hat das Wasser nicht mehr angerührt, wenn das Zeug drin war. Ich kann also nicht sagen, ob es was bringt.

    Als nächstes kommt bestimmt Autos und Fenster.

    Äh- nein! Bei Auto und Fenstern bin ich raus! :ugly: |) :lol:

    Denkt ihr denn dass ich übertreibe? :denker:

    Nö. Da ist es auch egal, ob es wirklich nötig ist oder ob der Mensch sich sich nur wohler fühlt. Ist doch deine Sache. Und es hängt wirklich sehr vom Fell ab.

    Meine erste Hündin hatte selbstreinigendes Teflonfell und wurde maximal einmal im Jahr gewaschen, um den Fellwechsel zu beschleunigen. Aber auch das nicht immer. Dina dagegen hatte ziemlich fettiges, Dreck festhaltendes Fell. Da bin ich freiwillig einmal im Monat mit Shampoo ran, zumindest im Sommer, im Winter nur wenn es gar nicht vermeidbar war. Das vor kurzem neu eingezogene Hundetier scheint wieder weniger Waschbedarf zu haben - hoffe ich!