Beiträge von ThorstenD

    Wieso? Ist doch eigentlich gerecht, daß der Eigentümer, der das Gartengrundstück nutzt, auch dafür die Nebenkosten trägt. Die anderen haben ja schließlich nichts vom Garten. :ka:

    Gerecht ist aber nicht Recht.
    Grundlage zur Ermittlung der Grundsteuer ist der Einheitswertbescheid. Diesem wiederum liegen die zum Erhebungsstichtag erzielbaren (Kalt)Mieten zu Grunde.
    Garten ist keine Wohnfläche, aber ein mietpreisfindungsrelevantes Ausstattungsmerkmal. Dementsprechend ist das Ausstattungsmerkmal "Garten zur alleinigen Nutzung" bereits in der Kaltmiete und so wiederum auch im Einheitswertbescheid berücksichtigt. Sofern der Einheitswertbescheid keine höhere, erzielbare Miete für die Parterrewohnung ausweißt, fehlt hier die Grundlage für eine Mehrbelastung dieser Wohnung im Rahmen der Betriebskostenabrechnung.
    Du hast dir mit der Grundsteuer halt direkt die fieseste, weil vom Gesetzgeber an der Realität vorbei gedachte und deshalb zu Recht ausgiebig und lautstark bemängelte,
    Nebenkostenposition ausgesucht.

    Edit: Wie gesagt, das gilt im Mietrecht, nicht im Innenverhältnis einer WEG wo so ziemlich jeder Quark beschlossen werden kann.

    Wenn du in einer Eigentumswohnung die Parterrewohnung mit alleiniger Gartennutzung bewohnst, hast du höhere Nebenkosten als die anderen Eigentümer, weil ein Großteil der Grundsteuer auf deine Wohnung und das Grundstück umgelegt wird.

    Der Fluch einer WEG mit unsinniger Gemeinschaftsordnung :flucht:
    Niemals nie nicht würde man mich in eine WEG bekommen, dann doch lieber wieder zur Miete und Leuten die so eine Betriebskostenabrechnung erstellen den Vogel zeigen.

    Aus einem der heutigen Bewerbungsgespräche:

    "Wie steht´s denn mit der Work-Life-Balance?"
    - Definieren was er sich darunter genau vorstellt konnte er nicht.

    "Welche Benefits gibt´s denn?"
    - "Kaffee, Wasser und freies Parken!" haben nicht überzeugt.

    "Gibt´s sowas wie nen Casual-Friday?"
    - Es gibt hier für die kaufmännischen Angestellten gar keine Kleiderordnung und selbst wir saßen dort mit Jeans + (Polo)Hemd...

    Mich würde mal interessieren ob man sich eigentlich heutzutage ein Häuschen oder eine Doppelhaushälfte alleine bis ca.200.000€ leisten kann. Also im Sinne von kaufen und nicht mieten. Denn die Eigentumswohnungen sind teilweise viel teurer als einige Häuser.

    Ich schaue mir hin und wieder mal den Markt in meiner Umgebung an was geboten wird und einige Objekte finde ich garnicht so schlecht.

    Ist so etwas realistisch?

    200.000€ Kreditsumme
    5% für Zins und Tilgung, entsprechende Bonität vorausgesetzt
    10.000 € Kapitaldienst im Jahr
    833€ Kapitaldienst im Monat.

    Die Frage ist also: Kannst du dir 833€ im Monat leisten, wenn dafür die aktuelle Mietzahlung wegfällt? Oder wird es knapp wenn dann z.B. mal der Durchlauferhitzer defekt ist und du als Eigentümer das jetzt selbst zahlen/reparieren musst?

    Das ist bei uns auch immer noch das grösste Problem, wenn ich keine Ausweichmöglichkeit habe, wenn die Distanz zu kurz ist (wenn Leute z.B um eine Häuserecke kommen oder im Wald um die Ecke). :muede:.
    Und natürlich passiert sowas bevorzugt dann, wenn ich mal ne 1 Sekunde denke, och die war so brav gib ihr etwas mehr Leine zum Schnüffeln und der Hund vor mir geht und nicht neben/hinter mir :ugly: .
    Dann geht einfach alles zu schnell. Hund versteift sich, kann sich vom Reiz nicht lösen und die fremden Hunde & Halter kommen weiter auf uns zu. 1 Sek. Später löst sie aus.
    Die Leute können nix dafür, aber manchmal würde ich mir wünschen, sie könnten/ würden kurz stehen bleiben / warten, dass Alma sich das erste Mal vom Reiz gelöst hat.
    Dann ist die Pöbelwarscheinlichkeit einfach viel geringer.

    Puh das Problem haben wir zum Glück weniger. Laufen wir quasi in einen Hund rein, Hausecke und so, passiert exakt Null. Da bleibt einfach keine Zeit sich reinzusteigern bzw. Frust aufzubauen. Aber hier wird eh sehr selektiv gepöbelt. Fahren wir zum Platz und gehen vorher eine Runde durch den Park, dann kommt sie dort gar nicht auf die Idee andere Hunde anzupöbeln.
    Parken wir weiter weg und müssen zum Platz laufen, dann wird allerdings durchaus gepöbelt. Zumindest bis der Platz in Sichtweite kommt
    Ist die Knallschote müde, aber nicht drüber, oder hatte bereits ausreichend Hundekontakte den Tag über, wird eh nicht gepöbelt. Genau so wie in geschlossenen Räumen, abgesehen vom Büro, auch noch nie gepöbelt wurde.

    Vorhin ist seit langer Zeit endlich mal wieder ein Tutnix in uns reingebrettert (Luna war angeleint). Ja, endlich mal wieder. Ich kann Begegnungen dieser Art an 1 Hand abzählen seit Januar 2017. Meine Knallschote findet das immer irgendwas zwischen egal und nervig. Reagiert aber 0 auf den anderen Hund und setzt sich höchstens hin.
    Aber so haben wir immerhin nochmal die Chance gehabt mit dem anderen Hund+Halterin Gespann das ganze ohne Leine und nach Freigabe zu wiederholen :pfeif:

    Etwas mehr als ein Monat ist vergangen seitdem die Knallschote begonnen hat das neue Verhalten, hinsetzen bei Hunde- und Wildsichtung, regelmäßig und eigenständig zu zeigen. Anfangs war ich zu ungeduldig oder hatte für den entsprechenden Aufregungsgrad zu minderwertige Leckerchen dabei, inzwischen passt das alles.
    Wir sind nun einen Schritt weiter gegangen. Setzt sie sich irgendwo vor mir ab bleibe ich einfach stehen und spreche sie an. Sie hat schnell verstanden, dass jetzt einmal komplett vom Reiz abwenden muss bevor wieder etwas passiert. Sie hat dafür direkt die Position an meiner linken Seite (GS) angeboten und ich habe nicht nein gesagt.
    Hin und wieder kommentiert sie das auch mit einem entsprechenden Laut, irgendwo zwischen wuffen und winseln, aber sie macht es zuverlässig.
    So konnten wir uns immer wieder stückenweise irgendwelchen Aufregern nähern.

    Problematisch sind oftmals noch Begegnungen bei denen wir das Tempo nicht bestimmen könne wie z.B. Frontalbegegnungen oder Radfahrer. Diese hatten wir eine Zeit lang geschnullert, aber das war eher so semi-erfolgreich und rückblickend natürlich nur Management und kein arbeiten am Problem.

    Nun bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite wird die Knallschote vor der Rente wohl nie dauerhaft tiefenentspannt an anderen Hunden vorbeigehen, was völlig okay ist für mich. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht ausschließlich Management durch Schnullern oder Ablenkung (Spieli/"Schau") betreiben, da wir ja durchaus gute Fortschritte gemacht haben bisher.

    Wie würdet ihr bei Frontalbegegnungen, keine Ausweichmöglichkeit und garantierte Unterschreitung der Wohlfühldistanz, reagieren?
    Die größten Fortschritte haben wir, natürlich, gemacht wenn wir erst einmal überhaupt, ob über Umwege oder auch nicht, in die Situation gekommen sind, dass das erwünschte Endverhalten gezeigt wurde. In diesem Fall das pöbellose Passieren anderer Hunde.

    Ich liebäugle mit dem Gedanken Zeigen und Benennen fortzusetzen und ab einer gewissen Distanz dann den Fokus durchs Spieli ruhig auf mich zu lenken. Hund pöbelt = Spieli weg. Hund pöbelt nicht = wir spielen nach dem wir passiert haben.
    Durchs Training weiß ich, dass für die Knallschote das Spieli haben wollen gewichtiger ist als das Spieli dann überhaupt zu haben. Im ersten Fall könnte es ja sein das zusammen gespielt wird.
    Nach und nach würde ich es dann wieder abbauen.

    Problem an der Idee ist aber irgendwie die mangelhafte Logik in meinen Augen. Der Hund soll bei Begegnungen dieser Art ja ruhig bleiben und nicht zusätzlich gepuscht werden. Allerdings komme ich mit keinem Leckerchen der Welt gegen den Reiz des anderen Hundes an, mit Spieli schon.

    Wir haben für den 1.5. zurückgezogen. Selbst wenn wir es tagesformabhängig geschafft hätten, wäre ich wohl eher nicht zufrieden gewesen. Dieses "BH ist nur einmal, danach kannst du am Feinschliff arbeiten" ist einfach kein Konzept für mich.
    Sobald wir uns eine solide Fußarbeit erarbeitet haben, mit der wir im Obi nicht gegen die Anforderungswand laufen, machen wir uns an die BH.
    Ohne diesen unsinnigen Termindruck können wir auch viel entspannter hieran arbeiten. Bei der Fußarbeit haben wir dementsprechend nochmal 2 Schritte zurück gemacht und das Training daheim besteht wieder zu 50% aus finde die Grundstellung und Fuß gelaufen wird wieder nur in kleinen Etappen und mit Futterhand oder Spieli an der Hüfte.

    "Die Hunde müssen dann aber zu Hause bleiben oder kommen in den Zwinger wenn ich sie nicht mag, hat meine Mama gesagt."

    Fachabiturient, 19, beim Bewerbungsgespräch. Nur eines von vielen diesjährigen Highlights in den Bewerbungsgesprächen...

    Ich hole den Thread mal hoch. Ist ja jedes Jahr aufs neue aktuell und wirklich fündig wurde ich leider immer noch nicht..

    Ich suche, mal wieder, Krokuswiesen in NRW... =)
    Am vergangenen Wochenende war ich in Husum, um dort Krokusbilder zu machen. Tja, genau an dem Wochenende hatten wir dann dort Schnee...


    Kennt jemand den Rombergpark in Dortmund? Da sollen wohl viele Krokusse blühen, ich wurde bisher allerdings online nicht fündig, ob man dort mit Hund zum fotografieren hindarf. :???:

    Und es ist nicht mehr zwingend nötig, dass die Locations mit Öffis erreichbar sind. Ich könnte auch gefahren werden. :ops:

    Evtl. etwas spät aber der nächste Frühling kommt bestimmt.
    Der Rombergpark ist ganz normal mit Hunden zugänglich. Wie in allen städtischen Parks gilt halt die Leinenpflicht, aber es juckt keinen wenn die Leine fürs Foto abgenommen wird solange der Hund sich benimmt und man nicht in den Blumenbeeten rumtrampelt.
    In die Pflanzenschauhäuser dürfen die Hunde halt nicht mit rein.
    Krokusse gab/gibt es jedes Jahr dort. KLICK oder KLICK