Beiträge von ThorstenD

    Ich kann hier eigentlich niemanden ernst nehmen, der behauptet, dass es ihn gar nicht tangiert, wenn er beschimpft würde :ka: .

    Ist das irgendjemandes Vorstellung eines angenehmen Tages, wenn man angepöbelt und beleidigt wird? Würdet ihr z.B. in eine Wohnung einziehen, oder ausgerechnet an einem bestimmten Ort Urlaub machen, wenn ihr schon vorher wüsstet, dass die Nachbarn dort euch tagtäglich auf offener Straße als Asoziale, Verrückte oder gemeingefährliche Idioten bezeichnen würden?

    Mir egal ob du mich ernst nimmst.
    Beweisführung abgeschlossen :rollsmile:

    Der Sachkundenachweis für die BH ist doch NICHT das gleiche wie der den man in NRW für 20/40er ablegen muss, oder? Anders gefragt: Meine durch den Tierarzt nachgewiesene Sachkunde befreit mich nicht von dem Test in der BH, oder?

    Ganz ehrlich, mir ist es ganz recht, dass die Leute hier im Umgang mit Hunden jetzt wieder etwas vorsichtiger werden.
    Ich habe kein Problem damit, wenn einer meint, die Straßenseite wechseln zu müssen, soll mir recht sein. Ist mir hundertmal lieber als dass ich ständig aufpassen muss, dass nicht jemand meint, die Hunde antatschten zu müssen. :ka:

    Dumme Sprüche gab es schon immer mal, das hat sich in den letzten Tagen jetzt nicht verstärkt und Giftköder waren hier in bestimmten Gegenden schon immer ein großes Thema, da haben die Vorfälle auch keinen Einfluss darauf.

    Und wenn die nicht hundehaltende Bevölkerung hier auf dem Dorf durch das ganze mal wieder daran erinnert wird, dass ein Hund eben kein lebendiges Spielzeug ist und die Zähne nicht nur hat, um damit kleine herzförmige Kekse zu knabbern, ist mir das gar nicht so unrecht.

    Sehe ich zu 100% genau so.
    Kenne aber Leute die nehmen sich solche Kommentare von Fremden wirklich zu Herzen, für die ärgert es mich schon.
    Das mit so einem medialen Aufriss und der Art der Berichterstattung die Chance besteht, dass sich Idioten in ihrem Verhalten bestärkt fühlen und es tatsächlich mehr Giftköder gibt halte ich für nicht ausgeschlossen.
    Andererseits wäre es aber auch schön, wenn tatsächlich einmal angefangen würde die lokal geltenden Spielregeln auch umzusetzen. Hier in Dortmund denke ich das speziell an sowas wie Leinenpflicht...

    Nur dass der "Zuschlag" für Hundehaltung nicht separat ausgewiesen wird, sondern bereits unsichtbar in der Kaltmite inkludiert ist und in der Immobilie dafür generell Hundehaltung erlaubt ist. Dass ein Aufpreis für einen Hund, sofern ein Hund mit einzieht, separat ausgewiesen und draufgeschlagen wird kenne ich auch nicht.

    Ich bin im Bereich der Fremdverwaltung mit Schwerpunkt kaufmännischer Sanierung tätig und kann dir nur sagen: Alles schon erlebt :ugly:

    Da ja jetzt die Meldebestätigungen raus sind: Wer von euch ist bei der BSP dabei dieses Jahr?

    Mit Cole bin ich dabei, Milo steht auf der Warteliste - und ich denke da recht weit hinten. Wir werden also auf jeden Fall hinfahren :)

    Wir haben 7 Teams bei der BSP und ich bin das WE keine 50km von dort bei der Verwandtschaft. Ich schaue wohl auch vorbei.

    @SophieCat
    Wirtschaftlich ist hier jede Miete, weils Mondpreise sind die man hier zahlt :ugly:

    Aber wenn das seine Erfahrung ist, dass Hund weniger Abnutzung verursachen als Kinder ist das doch ok :ka: - und eben seine pers. Erfahrung.

    Wir haben jetzt seit 1nem Jahr einen Hund und nichts ausser unser Sofa unterlag bisher einer erhöhten Abnutzung.
    Wieso auch? Meine nagt nirgendwo dran, kratzt nicht an Tapette oder Türen und wir haben Fliessen und strapazierfähigen Teppichboden.
    Wenn jmd Mietpreisaufschläge wegen dem Hund verlangen würde, kann er die Wohnung behalten und jmd anderem geben.
    Die zahlen hier vielleicht 150 CHF Nebenkosten, zw. 200-400CHF Hypothekarzins und dafür zahlt man zwischen 1700-2500 CHF miete... dafür kann er auch alle 5 Jahre dne Parkett abschleifen :ugly: .

    Die Abnutzung durch das Bewohnen durch Menschen (=Mieter) ist bereits in der Mietpreiskalkulation berücksichtigt. Bei einer Wohnung mit 3 Zimmern, K,D,B, kalkuliert man auch Kinder mit ein. Wenn sich ein Single sowas leisten will zahlt er auch diesen Aufschlag mit.
    Hundehaltung ihn Mietwohnungen ist nun einmal nicht Standard und somit nicht zwangsläufig vorab mit einkalkuliert.
    Wenn dein Hund nichts abnutzt ist das doch toll, aber auch vollkommen egal. Kalkuliert wird nicht für irgendwelche Einzelfälle sondern für den Durchschnittsmieter in Abhängigkeit zur Ausstattung der Mietsache.

    Dann kommt dazu, das unsere Trainer sich alle nicht einig sind. Einer sagt mir, ich soll mit Leckerchen arbeiten bis zur Prüfung und die Prüfung wird er dann laufen, weil er bei jeder Übung denkt, es gibt gleich ein Leckerchen Nur, das wir ja IMMER noch, seitdem wir in dem Verein sind (seit fast einem Jahr bald), Futtertreiben machen und nicht einzelne Übungen im Anschluss mit Leckerchen belohnen. Der nächste sagt, ich müsse jetzt langsam von den Leckerchen runter....

    Ich habe dieses Zitat genommen weil mir das sehr, sehr bekannt vorkommt, auch der Gedankengang "Die wissen ja selber nicht was sie wollen?!".
    Auch wir haben Leute im Obi die jeden Hund gleich aufbauen, das ist ja schön und gut bei deren eigenen Hunden, aber Konzept 0815 über Fremdhunde stülpen klappt nun einmal nicht immer.

    Speziell bei der Fußarbeit habe ich nun so viele verschiedene Ansätze kennengelernt, teilweise haben diese sich "nur" in Details wie der Bestätigung unterschieden, dass ich erstmal überfordert war. Wir kamen so auch nicht wirklich weiter und hatten das gleiche Problem. 3,4,5 Schritte volle Aufmerksamkeit und gute Position, dann verlor die Knallschote den Fokus.

    Also haben wir hier nochmal einen Schritt zurück gemacht und geschaut welche Ansätze denn vielversprechend aussehen und welche einfach unpassend für uns sind.
    Da kamen dann so Sachen raus wie: Bestätigen in Freifolge funktioniert ausschließlich verbal, das dafür aber richtig gut. Bekommt sie in der Freifolge Futter ist die Konzentration direkt weg. Futter gibts seitdem nur noch in der korrekten GS, nach dem Auflösen oder zur Zwischenbestätigung in der Ablage.
    Futterhand ist passé. Triebmittel der Wahl ist ihr Lieblingsspieli an der Hüfte. Das wird mindestens bis Monatsende beibehalten und dann wandern wir langsam hoch. Wenn wir das vor September abgebaut bekommen sind wir mehr als gut im Zeitplan.

    Der zweite Knackpunkt bei uns war bei uns auch, dass der Hund sind an irgendwas orientiert in der Fußarbeit/GS, aber nicht an meinem linken Bein. Das war mir bis dahin nie aufgefallen weil die Knallschote sehr schnell verstanden hatte: angehen mit links = mitkommen, angehen mir rechts, nicht mitkommen. Ich Depp habe das auch unbewusst gefördert durch unser regelmäßiges "Finde die GS". Auf die Idee die GS einmal in Schrittstellung einzufordern kam ist erst sehr, sehr spät und dann mit dem zu erwartenden Ergebnis. Hund sitzt auf Höhe des Oberkörpers und nicht am linken Bein :lepra:
    Damit war dann für mich auch direkt die Frage beantwortet warum wir trotz Elefantentrick und "guter GS" keinerlei Fortschritte in Sachen Bierdeckelunterordnung gemacht haben. Der Hund wusste schlicht nicht woran er sich orientieren sollte wenn es nicht vorwärts geht :headbash:

    Zum aktuellen Stand waren es bei uns wirklich solche "Kleinigkeiten" die uns gehindert haben sichtbare und fühlbare Fortschritte zu machen.
    Seitdem ich das weiß schaue ich mir im Obitraining zu jeder Übung an wie die anderen das aufgebaut haben, merke es mir auf, teste es und entscheide dann welchen Ansatz wir verfolgen.

    "Absolut keine Haustiere, egal was"
    "Generell keine Hunde"
    "Kein Hund über Kniehöhe!"
    "So ein Riesen Hund auf keinen Fall in der kleinen Wohnung!"
    (...)
    Einer hat sogar richtig dreist gemeint, wenn ich mit Hund einziehen will, schlägt er 100 Euro drauf :wuetend: also richtig schlimm hier.

    Wir betreuen einen Eigentümer der in etwa genau so tickt und da auch absolut beratungsresistent ist. Bei dem sind im letzten halben Jahr 2 Hunde ins Haus eingezogen, Mietvertrag bestand schon, und er kann absolut nix dagegen machen, weil der Quark genau so im Mietvertrag stand und halt unwirksam ist. Mein Mitleid mit dem hält sich in Grenzen :D
    Den Mietaufschlag finde ich in der Höhe heftig, von der Logik her ist dies aber situationsbedingt durchaus angebracht und wird auch von uns so gemacht.

    @Lorbas
    Wie gesagt, Recht und gerecht sind nicht zwangsläufig miteinander verbunden.
    Du redest aber eh von einer WEG, da findet die Kostenverteilung idR nach Sondereigentumsanteilen statt und dabei wird sowas wie Garten zur Alleinnutzung berücksichtigt, wenn der Verwalter was kann.