Beiträge von ThorstenD

    Beim Kegel mach ich dem Hund keinen Vorwurf! Den sieht man wegen dem Licht extrem schlecht

    Das is Sache vom Prüfungsleiter den so aufzustellen, damit er eben nicht voll im Schatten steht

    Ich mach dem Hund eh für nix nen Vorwurf. Box war nicht zu Ende aufgebaut und ich hab mich nicht getraut das neue "Stop!" in der Prüfung zu verwenden. Das mit dem Pylon.. tjoa passiert. Gesehen hat sie ihn als er aufgestellt wurde. Ist halt so eine Übung die in 99von100 Fällen auf dem Platz funktioniert (mit Verleitung, aus der Bewegung, multiple Pylonen etc.) aber gestern halt nicht. Evtl. fehlte bei mir an der Stelle auch die Spannung. Egal.
    Licht war den ganzen Tag ein Thema, schlimmer als die Pylone war das mit der Box die im Laufe der Prüfung zwischendurch kaum zu sehen war weil es so hell unter der Hallentür durchschien.

    Zum Apportel habe ich mal eine Frage.
    Muß es so nah beim Hund abgelegt werden?

    Nein. Muss irgendwo zwischen deinem Hund und dir (5m Abstand) ausgelegt werden in der Beginner.
    Ich lege es absichtlich so hin damit sie es gar nicht erst kickt.

    235,5 Pkt in der ersten Prüfung. Das uns der Pylon das V kostet hätte ich nicht gedacht. Geärgert habe ich mich nicht, dafür hat es zu viel Spaß gemacht. Alleine schon um zu sehen wie der Hund von Kaffee & Kuchen in der Sonne zu "Jetzt wird gearbeitet" umschaltet war schön anzusehen. Dazu noch nette Leute kennengelernt und ein par richtig gute Läufe auch in den höheren Klassen gesehen.
    Ende April in Unna will ich dann das V.

    Edit: Damit das gar nicht erst falsch verstanden wird. Ich finde das alleine schon vom Prinzip her blöd. Die Sonderstunden sind okay, aber Alltagstraining will ich in der Basisarbeit in dieser Häufigkeit eigentlich nicht sehen. Hunde die das in dieser Form brauchen haben halt im Hundesport nichts zu suchen. Wir können, wollen und SOLLTEN keine Hundeschule ersetzen. Bei uns laufen alles nur Ehrenamtliche mit Ausbilderschein Basis/Obi rum mit verschieden großer und variabler Hundeerfahrung auf und neben dem Platz, wie man da auf die Idee kommt, dass man Alltagsbaustellen mit 1x die Woche 60 Minuten Training in der Gruppe weg bekommt verstehe ich nicht.

    Ihr arbeitet in der Basisstunde Leineführigkeit, Artgenossenaggressionen, Anti Jagdtraining, Neutralisierung von Reizen, Impulskontrolle und so?

    Das würde ich für einmalig halten.

    Oder macht ihr "Sitz, Platz, Fuß" und nennt es nur Alltagstraining?

    Deiner Beschreibung nach klingt das nicht nach Alltagstraining, sondern für ein "Wer kann und wird hier wirklich Hundesport machen" Konstrukt. Was ja für einen Hundesport Verein wirklich logisch wäre.

    Und dass die Leute alle glauben, wenn der Hund ausgelastet ist, wäre er brav, ist ja leider Volkskrankheit. Um nicht zu sagen - die meisten glauben ja auch, wenn der Hund nicht brav ist, ist er nur nicht "ausgelastet" genug. Dabei wäre er ausgelastet UND gut im Sport, wenn er mal erzogen würde und weniger Tricks machen müsste. :D

    Wir unterscheiden klar zwischen Sportvorbereitung und Alltagstraining/Sonderaktionen.
    Sportvorbereitung dürfte klar sein. In 2018 hatten wir Stunden bei denen es gezielt um Tierarztbesuch, MedicalTraining, 1. Hilfe am Hund, WarmUp&CoolDown, Freies Formen oder Clickertraining ging. Alles immer im Anschluss wenn jmd. von uns auf einem entsprechenden Seminar war und natürlich nur als Crashkurs mit Verweis wo/wie man das weiterführt wenn Interesse besteht. Damit habe ich auch kein Problem, fand ich als wir auf der anderen Seite in der Basis waren schon sehr interessant.
    Problematisch find bzw. fand ich jedoch das tatsächlich Leinenführigkeit, Impulskontrolle, Umlenken von Reizen etc. auch immer und immer wieder gemacht werden musste - teilweise explizit, teilweise aus einer anderen Übung heraus. Ich rede hier nicht davon wenn man nach dem Training angesprochen wird ob man einen Tipp hat wie "Man den Hund von der Couch bekommt" oder sowas.
    Musste aus dem einfachen Grund, dass von 10 Hunden in der Basis im Schnitt maximal 2 mit anderen Hunden gleichzeitig auf dem Platz sein konnten ohne das der/die HalterIn die Kontrolle verliert.
    AntiJagd machen wir natürlich nicht und unverträgliche Hunde werden ausgeschlossen - wobei bei letzterem mit viel Augenmaß geurteilt wird. Der BC der einer unserer Trainerinnen im März ´18 zur Begrüßung im Arm hing :fear: macht dieses Jahr seine BH und läuft frei auf unseren Gassirunden (die nix mit der Basis zu tun haben) mit.
    Klingt alles toll und lustig, aber für die Leute die wirklich HundeSPORT betreiben wollen ist das total ätzend, denn die kommen teilweise wochenlang nicht wirklich weiter.
    Natürlich sind wir da selbst schuld dran, darum wird das dieses Jahr auch, gegen Protest :roll: , geändert.

    Ich habe jetzt auch endlich gemeldet, Mitte März starte ich mit Monte in der Beginner Klasse.
    Nächstes Wochenende gehen wir aber erst mal noch auf ein Seminar, da freue ich mich schon sehr drauf!
    Und Ende April soll Monte dann in Klasse 1 starten.

    Du gehst also mit dem klaren Ziel "V" in die Prüfung im März?

    Bei uns Verein steht jetzt fest, dass am 18.5. das Obedience-Turnier stattfindet.
    Eigentlich wollte ich ja melden, aber ich bin gerade sehr unsicher, ob das überhaupt Sinn macht.

    Wir haben jetzt seit Mitte Dezember eigentlich gar nichts mehr trainiert. Außer mal ein bisschen Fuß laufen, Positionswechsel und Apportel. Eigentlich fand schon seit September das Training nur sehr unregelmäßig statt.
    Ab dieser Woche findet wahrscheinlich endlich wieder Training statt, allerdings ist Coco jetzt läufig also werden wir wohl erst wieder ab Mitte März mittrainieren.

    Und naja...Coco kann die meisten Beginner-Übungen schon einigermaßen, aber eben alles nicht perfekt und je nach Stimmungslage verweigert sie manchmal auch komplett. Das heißt, sie geht nur noch den halben Weg bis zur Pylone oder läuft eben ein grottenschlechtes Fuß. Und ob sie die ganze Prüfung ohne Bestätigung durch Leckerlis mit macht, da bin ich mir gaaanz unsicher...

    Aber ob es was bringt jetzt nochmal ein Jahr weiterzutrainieren und vielleicht starten wir dann nie auf einer Prüfung. Oder einfach mal riskieren und vielleicht die ganze Prüfung vermasseln?
    Also bei den Gruppenübungen bin ich mir ziemlich sicher, dass Coco das ganz gut macht ;) Jemandem anders werde ich die Prüfung also nicht versauen...

    Das wären mir selbst (selbst mir^^) glaube ich zu viele verschiedene Baustellen und dazu noch ein unbekannter, aktueller Trainingsstand.
    Als ich im Dezember für Sonntag gemeldet habe hatte ich 2 komplette Übungen die noch fehlten, dafür saß der Rest aber trainingssicher.
    Das fand ich schaffbar binnen 2 Monate, aber die Zeit verging schneller als geplant. Zwischen NB und V ist hier alles drin am Sonntag und ich kann mit allem leben.
    Will das ganze mal erlebt haben (Ablauf, Anweisungen, fremde Hunde/Halter in der Gruppe etc.), denn ich persönlich gehe davon aus, dass es mir selbst etwas bringt und mich kein Prüfungstraining auf das erste Mal wirklich ausreichend vorbereitet.

    Danke :smile:
    Wollte eigentlich Münster oder Oestrich mitnehmen, habe mich dann aber überzeugen lassen mit dem Rest Unna zu melden.
    Mehr als die 2 Prüfungen machen bei uns keinen Sinn bis zum Sommer.
    In der zweiten Jahreshälfte will ich dann noch 1 oder 2 Prüfungen (Menden, Beckum oder Recklinghausen) mitnehmen bevor wir im November die Kreismeisterschaft ausrichten und die "Saison" beendet wird. Bis dahin ist aber zum Glück noch ein wenig Zeit.