Beiträge von Caro1993

    Hallo an alle!


    Nach einer Woche melde ich mich wieder aus der "Versenkung" zurück.


    Leider musste ich mich kurz ganz zurückziehen, um mich noch einmal voll auf die Fertigstellung meiner Arbeit zu konzentrieren (nicht, weil ich sauer oder beleidigt war!)
    Am Donnerstag wars dann endlich soweit, ich habe die Arbeit eingereicht und bin nun frei!!!
    Nun gehöre ich ganz Tyson und euch :hurra:


    Leider verlief danach das Wochenende nicht ganz so erholsam und lustig wie erwartet...
    Kurzfassung: Nachdem ich am Freitag fast den ganzen Tag schlafend verbracht habe, wollte ich abends mit Tyson raus. Wir gingen zuerst in den Garten, um dort aller Ruhe im Schnee zu toben. Nach 10 Minuten hat sich Tyson an einem kaputten Tontopf (wohl durch die Kälte der letzten Tage gesprengt, hab ich unter dem Schnee nicht gesehen) die Hinterpfote aufgeschlitzt. Er hat zwar weitegetobt, aber immer mal wieder die Pfote angehoben. Ich habe ihn noch 5 Minuten weitermachen lassen. in der Hoffnung, die Wunde werde durch das Bluten und den Schnee gereinigt und durch die Kälte würden sich die Gefässe etwas zusammenziehen.
    Die nächsten 2 Stunden habe ich dann entweder in der Gegend rumtelefoniert, um einen Tierart zu finden, der an einem Freitag Abend einen Home-Besuch macht (habe kein AUto, und die angefragten Freunde waren allesamt unterwegs) oder versucht, die durchgebluteten Verbände zu wechseln und den Boden aufzuwischen. Es hat nicht extrem stark geblutet, aber aus meiner Sicht doch genug.
    Die diensthabenden Notfalltierärzte waren allesamt belegt, eine weitere extra für Hausbesuche angemeldete Tierärztin meinte, das könne ich auch selber verbinden, so etwas müsse man selten nähen, ausserdem würde es im Moment so stark schneien (ja, Augen auf bei der Berufswahl...)
    Am Telefon wurde mir geraten, einen Druckverband zu machen, was ich auch versucht habe.
    Als ich um halb 11 doch nochmals in der TK angerufen habe und gefragt habe, ob ich vorbeikommen könnte, meinte der TA, heute würde er eh nicht mehr nähen und nur einen Verband machen, und das könne ich auch selber.
    Habe dann versucht, einen Verband zu machen, der die Nacht gut durchhält und Tyson neben mich ans Bett genommen zum Schlafen.
    Am Samstag Mittag konnten wir dann endlich zum TA. Die Wunde musste mit 6(!) Stichen genäht werden.
    Hat alles tiptop geklappt, Verband drum, mit dem noch etwas plemplem-igen Hund (Sedation und Schmerzmittel) nach Hause.
    Kaum waren wir zu Hause, hat sich Tysons Zustand rapide verschlechtert. Nach 10 Minuten war er kaum noch ansprechbar und hat nur noch auf starke Reize reagiert, Atmung war schwach. Hab sofort die TA angerufen. Die meinte, das könne normal sein, da sich die Tiere zuhause entspannen würden und dann so richtig ihren Rausch ausschalen würden. Haben entschieden, noch etwas abzuwarten, da ich Tyson den Stress eines erneuten Transportes und TA-Besuches nicht unnötig zumuten wollte.
    Dann ging alles ganz schnell. Innerhalb von 3 Minuten wurde Tyson bewusstlos, und bis meine Oma mit dem Auto wieder bei uns war (hat uns netterweise gefahren unds nicht mal bis nach Hause geschafft), hat er 6 Mal aufgehört zu atmen und war nur durch starkes Schütteln am ganzen Körper wieder zum Atmen zu "überreden".
    Danach sind wir sofort wieder in die Tierklinik gefahren, ich im Kofferraum, Tyson, der mittlerweile wieder wach war, immer in Überwachung. In der TK wurde festgestellt, dass es wohl das Narkosemittel nicht vertragen hatte (war wohl dabei, "rüberzuschlafen"). Er hat dann nochmals eine Dosis "Gegenmittel" zum Aufwachen erhalten. Danach gings noch eine Stunde, und er war, wenn auch noch etwas wackelig, fast wieder er selbst.


    Herr im Himmel, ich kann euch sagen, das wünsche ich keinem!!
    Eine Stunde auf den Hundebauch zu starren und immer nur zu denken "Atme!! Atme!! Atme endlich!!"


    Heute war er dann wieder topfit, und ich musste ihn schweren Herzens eher davon abhalten, in seinem geliebten Schnee herumzutollen. Dafür geniessen wir die extra-Kuschelzeit :) :herzen1:
    Morgen geht's zum ersten Verbandswechsel...
    Meine Güte, ich bin so froh, dass mein Bär das alles so gut überstanden hat und schon heute Morgen keine Ahnung mehr hatte, warum Frauchen gestern so durcheinander war...
    Ich hatte solche Angst um meinen Buben...


    Und ich bin langsam reif für die Insel... :ugly:



    So, dann versuche ich mal, auf alles andere und das "eigentliche" Thema zu antworten.

    Du setzt ein positives Gefühl in seinem Herzen gegen ein negatives. Das positive kann das negative nur mildern oder aufheben. Es kann es nicht verstärken!

    Auch nicht, wenn er es als Bestätigung (hast recht, ist gefährlich/schlimm)?


    Lob, Sanftheit, Einfühlungsvermögen, Authentizität, Klarheit, Ruhe und er wird sich erholen. Er wird dir versuchen zu vertrauen.


    Du schaffst das!

    Ich werde alles dafür geben!! Danke!


    Ruf. Sie. An!!!!

    Mach ich!! Die nächsten 4 Tage muss ich noch irgendwie die Balance schaffen zwischen Arbeit fertig schreiben und alles was mit Hund zu tun hat. Leider muss ich bis dahin gerade die Arbeit auf Platz 1 setzen, sonst wars das mit dem Abschluss.
    Danach gehört mein Kopf und mein Herz erstmal für lange, lange Zeit dem Hund und ich kann alles in die Wege leiten!!


    Nein. Wenn sie ihren Hund an unübersichtlichen Stellen kurz hält und andere Hunde weiterhin massiv blockt (gibts gute Trainings in manchen Hundeschulen ) find ich persönlich es ok ihn ohne Mauli zu führen.
    Wenn Hunde sich nicht vertreiben lassen und trotz derart blockendem Menschen und dann vermutlich drohendem Hund in diesen rein krachen sind DAS die Hunde von Menschen die mich "in Angst und Schrecken versetzen". Nicht die, die mit Leine gesichert am Halter kleben.

    Unterschriebe ich 1:1, Mona X.


    Hat Tyson schonmal einen anderen Hund, ein anderes Tier, oder einen Menschen gebissen?

    NEIN!! Und das ist mir auch ganz wichtig hier zu betonen.
    Denn es gab auch schon Kommentare, wo man, liest man nur diese, den Eindruck bekommt, mein Hund sei ein bösartiges Monster, der alles zerfleischt, was in seine Nähe kommt und schon mehrere Nachbarshaustiere zu Mittag hatte.
    Tyson hat noch NIE in irgendeiner Form Aggression gegen Menschen gezeigt.
    Wie mit Hunden aussieht, wisst ihr ja, aber er hat noch NIE einen anderen verletzt!!!
    Auch sonst kein Tier, weder unsere Haustiere (mit denen er mit einem unglaublichen Feingefühl umgeht) noch andere (ok, er hat mal eine Maus ausgebuddelt und wollte die fressen).

    @CH-Troete


    Wow. Vielen Dank für deine sehr ehrlichen Worte. Mir ist schlecht und ich möchte einfach nur noch heulen.
    Ich kann nicht fassen, was ich Tyson unbewusst und definitiv absolut ungewollt angetan und aufgebürdet habe. Mir ist wirklich speiübel.


    Ich möchte hier allerdings gerade einiges klarstellen.


    Dass er Fersehgeräusche nicht kennt ist normal, Du hast ja einen Tierschutzhund gewollt. Die werden nicht liebevoll ans Fernsehen gewöhnt als Welpe.

    Tyson ist kein Tierschutzhund. Er ist als Kind der Liebe im Wald in Bern entstanden und wurde dann als 8 Wochen alter Welpe von einer Familie (Mama, Papa, Kleinkind) in Bern adoptiert.
    Ausser, dass er nicht ausgelastet war und nicht wirklich erzogen wurde, hatte er es dort sehr gut (soweit ich das beurteilen konnte).


    Wenn Deine Familie da ist, wirst Du Dich sehrwahrscheinlich (meine Annahme) instinktiv schämen für Dein recht brutales und übergriffiges Verhalten (weil es ja eigentlich gar nicht Deine Art

    Wo siehst du überall brutales und übergriffiges Verhalten? Ist nicht als Provokation gemeint, sondern eine ernste Frage.


    Und bitte, ich möchte klarstellen: So wie das klingt, dresche ich permanent auf meinen Hund ein, er kriegt für jede noch so kleine Verfehlung die Hucke voll und liegt komplett verängstigt in einer Ecke.
    Das ist NICHT so!! Er wird nicht geschlagen, nicht getreten, nicht angeschrien.
    Die einzige Körperliche Strafe, die er bisher erleben musste, was das Packen am Nacken bei Hundebegegnungen und wenn er im Auto gebellt hat (hab ich ja aber zum Glück nach einigen Malen abgestellt!)
    Dies auch nur, weil mir das so beigebracht wurde oder aus einem hilflosen Versuch heraus, ihn "aufzuwecken".
    Ich könnte Tyson NIEMALS bewusst weh tun, weder körperlich noch psychisch!!!
    Ich liebe Tyson über alles - und das ist keine Floskel, sondern mein voller Ernst - und ich will einfach nur, dass es ihm gut geht und an nichts fehlt.
    Ich weiss, dass er meinetwegen vieles durchmachen musste und muss, aber das war niemals meine Absicht und ich tue alles dafür, dass das aufhört!

    Aus Dir spricht eine dermassen heftige Aggression und ja, Bösartigkeit dem Hund gegenüber dass es mir ehrlich weh tut im Herzen.

    Bitte erkläre mir das. Wann, wie und wo?
    Mir wurde immer wieder gesagt, dass ich einfach viel zu lieb sei mit dem Hund (ich weiss, das schliesst die "Aggressionsausbrüche" nicht aus, und genau das macht mich ja auch unberechenbar für Tyson).


    Dass der Hund nicht weiss was Oben und Unten ist, komplett am Rad dreht ist einfach nur normal in so einer Lebenssituation.
    Du hast Null G'spüri und keinerlei Empathie für einen Caniden.
    Und dann bist Du für Holzhammermethoden offen
    Ich hoffe Du hast Dich selber gemeint.

    Ich weiss leider im Moment auch nicht mehr, wo oben und unten ist. Der Stress in den letzten Wochen durch die Arbeit, das Problem mit Tyson, die ständige Unsicherheit im Umgang damit und der damit verbundene Stress und nun die letzte Woche... kein Wunder, dass es ihm nicht besser geht.
    Ich hoffe, das hat sich mittlerweile geklärt, dass ich damit mich gemeint habe.
    Ja, das habe ich definitiv nicht mehr. Ich bin in jeder Faser meines Körpers verwirrt und habe ständig Angst, ihm Unrecht zu tun und ihn falsch zu behandeln. Das war schon vorher so, wurde durch die ständig wechselnden Methoden der Trainer nicht besser und hat sich seit der Anmeldung hier natürlich extrem verstärkt. Ich kann mich nicht mehr auf mein Gefühl verlassen, weil ich anscheinend das hündische Verhalten falsch interpretiere.
    Ich bin aber voller Hoffnung, dass sich das alles ändert, wenn ich von Grund auf die Hundesprache neu lerne und jemand habe, der mich leitet und mir einen Fahrplan zeigt.
    Für mich ist es doppelt furchtbar, da ich mein Leben schon immer mit Tieren verbracht habe und immer einen besonderen Draht zu ihnen hatte. Ich habe zu jedem Tier, egal wie ängstlich oder schlecht von den Menschen geprägt, sofort einen Draht gefunden und war mehr als einmal die einzige Person, die mit diesem Tier - sei es Kaninchen, Katze oder Pferd - umgehen konnte. Das soll keine Predigt sein, wie toll ich bin, ich möchte nur kurz euer Bild von mir etwas ändern. Ich hab normalerweise ein riesen "Gspüri" für Tiere und hab mir nicht als "noch-nie-Tierhalter" an einem langweiligen Sonntag einen sensiblen Schäfi angeschafft.
    Nur, damit das kurz gesagt sei.


    Fang an - bitte bitte bitte das Gute zu sehen und das zu belohnen.

    Glaub mir, das tue ich!!
    Ach herrjeh, das kam anscheinend auch total falsch rüber.
    Glaub mir, das ist, bei den Tieren wie auch bei den Kindern, meine Philosophie: Das Gute sehen, belohnen und fördern, nicht auf dem Schlechten rumreiten!! Denn es gibt immer was, was lobenswert ist, auch beim schwierigsten Kind/Hund.
    Und genau dort will ich anknüpfen, denn dort lern das Kind/der Hund: "Ah, krass, ich mach doch was richtig, ich kann was, das Lob fühlt sich voll toll an, ich will mehr davon!"
    So ist es möglich, den "Panzer" aus schlechten Erfahrungen, Frust, Angst und den Gedanken "kann ich eh nicht, mach ich eh falsch, ich bin schlecht" Stück für Stück aufzubrechen und Licht ins Dunkel zu bringen. Kinder, die schon viele Probleme mitbringen (im sozialen Umgang, in der Schule) haben oft aufgegeben (und überspielen das mit auffälligem Verhalten. Lieber so gesehen werden als komplett unterzugehen). So ist es aber möglich, wieder zu ihnen durchzudringen und ihnen die Chance auf gute Selbstwirksamkeitserfahrungen zu geben, immer wieder und immer mehr. Grundlegend wichtig ist dabei, Situationen zu schaffen, in denen das Kind positive Erfahrungen machen KANN.
    Ich hatte sehr schon oft mit solchen Kindern und Jugendlichen zu tun. Und es ist erstaunlich, was damit erreicht werden kann, da könnte ich immer wieder heulen, und dafür stehe ich jeden Morgen auf und gehe zur Arbeit.
    Das war jetzt sehr auf Kinder bezogen, aber auch auf Tyson.
    Ich habe auch immer versucht, bei unseren schwierigen Situationen zu loben wo nur möglich, damit Tysons "Panzer" dort aufbricht und er Möglichkeiten für Alternativverhalten lernt.
    Wenn ich ihn tadle, weiss er, dass Frauchen das wohl nicht toll findet, aber er weiss ja dann noch nicht, was hingegen erwünscht ist. Deshalb versuche ich, jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung zu belohnen.
    Scheint mir nicht gelungen zu sein.
    Mein schlechtes Verhalten ist nun eine Mischung aus dem, was ich bei den Trainern gelernt habe und mittlerweile Frust und totale Hilflosigkeit.
    Passiert mir bei den Kindern nicht, weil ich dort genau weiss, was ich tue. Beim Hund leider nicht mehr, deshalb ist es passiert.


    Ich belohne und fördere (von Anfang an und immer noch) , was und wo ich nur kann.
    In der HuSchu worde ich auch schon getadelt, weil Tyson so oft Leckerlis bekommt, aber ich will halt auch belohnen, dass er, wenn sie was erklärt, zu mir sieht statt die anderen Hunde anzustarren, ruhig bleibt, sich auf mich konzentriert etc. Wenn er sich trotz Ablenkung abrufen lässt. Wenn er mit Eifer dabei ist, auch wenn eine Übung nicht klappt (weil auch Frauchen Anfänger ist in der BH1-Welt).
    Darum kriegt er da ständig Kekse, weil ich möchte, dass genau solches Verhalten gefördert wird.
    Er wird ständig gelobt und bestätigt, wo nur möglich! Jedes mal, wenn ich ihn draussen zu mir rufe, gibt's Kekse und viiiel Lob und Streicheleinheiten, weil ich mich freue, dass er das so toll macht, was für mich nicht selbstverständlich ist und ich ihm zeigen will, wie toll ich das finde.
    Glaub mir, ich versuche, ihn so viel wie möglich und für jeden kleinen Schritt und alles was gut läuft zu loben!!

    Ich habe IMMER Kekse im Hosensack oder an der Hose dran im Gutzitäschli.

    Ich auch!!

    Holzhammermethode in deine Richtung, also offen dir deutlich zu sagen was bei deinem Handling alles falsch läuft - also schonungslose Offenheit?

    Ja, um Himmels Willen, für mich, nicht für Tyson!!! :dagegen:
    Entschuldigung, das war unklar geschrieben :mute:
    Ich mag es, wenn man mir klipp und klar sagt, was Sache ist.
    Ich bin zwar ein Sensibelchen, das einen sehr sanften Umgang schätzt, aber bei jeglicher Art der Problemlösung, das ein Umdenken und Lernen meinerseits fordert, schätze ich diese Art am Meisten!


    Ich würde wirklich dringend einen verhaltenstherapeutisch ausgebildeten Tierarzt zu Rate ziehen ...

    Ich hab mich schon mal an die "Einzelfelle.de" gewendet. Die Seite wird von Sophie Strodtbeck und Udo Ganslosser betrieben.
    Das war letzten Sommer. Habe damals keine "Therapie" o-ä. gemacht, aber hatte einen sehr guten Eindruck.
    Ich werde mich wieder an sie wenden.


    @frolleinvomamt
    Nein, eigentlich überhaupt nicht, und genau das habe ich seit Beginn dieses Verhaltens auch immer wieder gemacht (also, Bewegen und Tee trinken ;)). Hat nichts genützt. Ich denke, er steht einfach wirklich voll unter Strom... :(

    Ich hatte eigentlich gedacht, du hättest schon Trainervorschläge bekommen von denen, die auch in der Schweiz wohnen. Wenn nicht, kommen die hoffentlich bald. :)

    Dochdoch, habe ich! Ich habe aber noch grad nicht auf alles persönlich antworten können und dachte, ich schreibe das hier nochmals offiziell, weil auch schon geschrieben wurde "falls du Interesse hast, schreib". Ja, hab ich, auch wenn ich noch grad nicht zum Zurückschreiben gekommen bin :)

    Verwundern sollte dich das nicht mehr, nachdem du die Körpersprache DVD durch hast. Hunde kommunizieren viel feiner als wir Menschen.


    Ich freue mich sehr auf die DVD!

    aber generell könnte man sagen, er steht unter chronischem Stress? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn er völlig austickt bei den kleinsten Triggern.

    Das denke ich leider auch...



    Er weiß nur, dass du cholerisch agierst und er dich beschwichtigen muss, wann immer das passiert.

    Das möchte ich kurz etwas relativieren.
    Ich stehe nicht auf und schreie ihn an. Er wird auch nicht geschlagen, getreten oder weiss der Teufel was. Das habe ich noch NIE gemacht und würde es auch nie übers Herz bringen!!
    Deshalb verwundert und verletzt mich seine Reaktion (ducken, sein Blick etc.) eigentlich auch.


    Ich scheine wirklich so ziemlich alles falsch und unklar zu machen. Ich bin restlos verwirrt...
    Mein grösster Wunsch wäre im Moment, dass uns mal ein Profi durch den Tag begleitet und sich uns und vor allem mich und meinen Umgang mal ganz genau anschaut und mir danach eine "Betriebsanleitung" gibt.
    Bin auch sehr offen für die Holzhammermethode.


    Falls jemand von euch Lust hat, uns mal zu besuchen, zu beobachten und zu begleiten: Ihr seid herzlich willkommen!
    Ich stell Kuchen und Kaffee bereit.
    Wir sind im Kanton Bern zuhause.


    Und für gescheite Trainervorschläge bin ich auch immer offen und sehr dankbar!!

    @Mona X


    Vielen Dank für deine lieben Worte, das tut sehr gut! :smile:


    Mir ist noch etwas eingefallen, was ich noch gerne hier reinschreiben würde. Ich weiss nicht ob es passt oder dazugehört, vielleicht fügt sich aber für euch ein weiteres Puzzleteil zusammen und hilft in irgendeiner Art und Weise.
    Das Verhalten hat vor einigen Wochen angefangen.
    Wenn Tyson in meiner Nähe ist, kann ich mich nicht mal mehr strecken oder drehen, ohne dass er sofort aufspringt.
    Früher hat er die Augen geöffnet und sich maximal genervt stöhnend gestreckt und dann weitergeschlafen. Aufgestanden ist er nur, wenn ich in der Küche was gemacht habe oder wenn ich mir Schuhe und Jacke angezogen habe (oder natürlich, wenn ich ihn gerufen habe).
    Er wirkt immer völlig alarmiert, so als hätte er Angst, dass ich ohne ihn weggehe und ihn aussetze.
    So als wollte er sagen: "Ich bin wach, ich bin wach!! Wo gehen wir hin? Was passiert?"
    Nur wenn er auf dem Teppich bei der Couch liegt (sein Schlafplatz) und das Geschehen beim Esstisch oder im oberen Stock passiert, bleibt er auch mal liegen.
    Oder aber, wenn meine Familie zuhause ist, dann geht's auch und er reagiert nicht so krass auf mich, wenn ich mich bewege.


    Was nicht ausser Acht gelassen werden darf:
    Ich war in den letzten 3 Monaten sehr gestresst durch meine Bachelorarbeit. Da Tyson immer bei mir ist (oder aber dann in der Hundepension, was ihn sicher auch teilweise stresst), merkt er das natürlich und reagiert sicher auch dementsprechend.
    Erschwerend kam meine Unsicherheit im Umgang mit seinem Problem dazu, plus der Stress, dass ich mich damit aus zeitlichen Gründen bis vor einer Woche nicht annähernd so auseinandersetzen (Literatur, Internet, Videos) konnte wie ich das gewollt hätte.


    Was er auch seit Beginn unserer gemeinsamen Zeit macht:
    Hundegeräusche im Fernsehen verbellen. Abends Filme schauen wurde gerade den Sommer über, wo er durch dieses sch**** Implantat so fertig war, fast unmöglich. Szenenwechsel, eine Wohnsiedlung, ein Hund bellt - zack, Tyson hellwach und bellt kräftig zurück. Mittlerweile ist es etwas besser, und es erträgt 2-3 Beller, bevor Tyson anfängt zu knurren und dann bellt.


    Auch Hundegebell in der realen Welt wird immer kommentiert.
    Das ist sicher teilweise normal, aber trotzdem möchte ich das nicht. Ich finde es nicht nötig, dass er sich immer angesprochen fühlt und zu allem seinen Senf gibt.


    Meine Reaktion auf Beides: Zuerst habe ich versucht, ihn "abzustellen", wie man so schön sagt. Ein oder mehrere laute "Nein!" oder auch mal aufstehen zum "Drohen", wenn nichts geholfen hat.
    Da hat er sich auch immer geduckt, und manchmal aber trotzdem weitergefahren, sodass ich auch dachte, er weiss, wohl, was ich will, kann aber aus irgendeinem Grund trotzdem nicht damit aufhören...
    Mittlerweile bin ich übergegangen zum "es ist ok, ich habe es gehört, es ist alles in Ordnung und ich habe die Situation unter Kontrolle". In der Vermittlung dieser Gefühle bin ich allerdings noch unsicher, dass es auch wirklich richtig beim Hund ankommt...
    Ich rede dann in ruhigem Ton mit ihm, gehe auch schon mal extra zum Fenster um ihm zu zeigen, dass ichs gesehen habe, und wenn er dann nicht aufhört, verbiete ich es ihm mit einem "Nein" oder "Fertig".
    Die Bell-Antworten sind weniger krass, weniger laut und kürzer geworden, aber ich möchte ihm das abgewöhnen, um seinetwillen



    Sorry für die Off-Topics, wie gesagt, vielleicht setzt sich für die Kenner langsam ein Bild und ein Grund für sein Verhalten zusammen.
    Ansonsten eröffne ich sehr gerne einen Thread "Tyson und seine/unsere Probleme" :ops:

    Noch eine Frage, wie lange wart ihr unterwegs, als Dir aufgefallen ist, dass er immer unentspannter bei Hundesichtungen wurde?

    Ca. 10 Minuten... der erst Hund war ein angeleinter Dackel, vielleicht hat er den nicht ganz ernst genommen... bei der zweiten HB waren es zwei Hunde von zwei Haltern, die miteinander gespielt haben (die Hunde, nicht die Halter ;)). War wohl für Tyson schwerer einzuschätzen und als Situation zu kontrollieren.
    Danach kam die "Begegnung" mit dem freien Hofhund.
    Und zuletzt kamen wir an einem "zwei Frauchen drei freie Hunde"-Gespann vorbei. Das hat ihn auch gestresst, besonders, weil die Hunde ewig nicht auf den Rückruf reagiert haben und nicht klar war, ob sie auf uns zurennen würden.



    2 Dinge aber fallen mir noch ein: erstens solltest Du Dir ein dickeres Fell und mehr Gelassenheit zulegen, weil Du sonst selbst gestresst bist und ihn damit ansteckst.

    Daran übe ich seit 25,5 Jahren :D Tyson zuliebe muss ich es aber nun definitiv lernen und umsetzen.


    Zweitens: wende keine Methode an, hinter der Du nicht stehst

    Weiteres grosses Problem... ich konnte bisher hinter keiner Methode stehen, die mir von den Trainern empfohlen wurde...
    (beim teuren Trainer aus Deutschland war sehr viel mit Leinenrucken und Leinen knallen lassen wie beim Pferdewagen die Peitschen...).
    Wenn natürlich 50% der Handlung aus "du tust mir voll leid, bitte entschuldige" besteht, kann das ja gar nix werden, und der Hund ist nur doppelt und dreifach verwirrt...

    Ansonsten wünsche ich Euch Gelassenheit und Geduld, dann bekommt Ihr das hin. (Vielleicht keinen tiefenentspannten Hund, aber einen kontrollierbaren)

    Danke :herzen1:

    Ja "nun" wird der Hund "gesichert". Das begrüße ich ebenso wie den Willen, an dem Problem (erneut) zu arbeiten.
    Dennoch sehe ich die Einstellung problematisch, weil es in den Aussagen der TE viele Widersprüche gibt und mir das Problem verharmlost und weichgespült erscheint.

    straalster, ich gebe dir absolut recht.
    Diese Situation war doppelt und dreifach blöd.
    Ich war an diesem Tag mit einer HH unterwegs, die wir am Tag zuvor per Zufall im Tierladen getroffen hatten. Wir haben herausgefunden, dass wir im selben Dorf wohnen, und haben uns zum spazieren verabredet. (Auch, weil sie gesagt hat, dass ihr Hund sehr nervenstark sei und Tyson Ruhe vermitteln könne. Er hätte so schon manchen Hund therapiert. Hab dann in meiner Verzweiflung nach diesem verlockend klingenden Strohhalm gegriffen.)
    Wir sind dann in einen Wald, wo es auch einige unübersichtlichen Kurven hat und daneben eben die Wohnsiedlung. Weil sie ihren Hund auch freigelassen hat und meinte, wir sollen die beiden doch mal machen lassen, und ihr Hund würde meinem schon die Ruhe vermitteln, habe ich Tyson zähneknirschend auch freigelassen. Sehr wohl im Wissen drum, dass das gutgehen kann, aber definitiv nicht muss.
    Ich wollte halt nicht als überfürsorgliche Hundemami und "Spielverderber" dastehen und dachte auch, die kennt ihren Hund und weiss was sie tut.
    Das war einfach nur dumm und schwach von mir und ich habe Tyson im Stich gelassen.
    Aber vielleicht hat es genau diese Situation gebraucht, damit ich aufwache und auch den Weg hierher finde und somit hoffentlich auch endlich den richtigen Weg für uns finde.


    Nach der "Attacke" wollte sie Tyson an ihre kurze Leine nehmen. Bzw. sie hat nur gesagt: Wart mal, gib mir mal den Hund. Habe sie gefragt, was sie vorhat, sie hat nichts gesagt und wollte sich Tyson greifen. Habe sie dann nochmals gefragt, und sie meinte, sie wolle ihn kurz an der kurzen Leine führen, damit er sich beruhigt (während ihr Hund weiterhin frei rumrennt). Als könnte ich das nicht selber. Habe mich ihr dann in den Weg gestellt und Tyson an meine Leine genommen, aber an die Ausziehleine. Er braucht dann ca. 10 Meter, um runterzukommen, danach ist wieder gut. Aber nicht, wenn er von einer fremden Person angeleint wird und ein fremder Hund um ihn rumrennt.
    Wenigstens da bin ich für ihn eingestanden und hab ihn "beschützt", ich Feigling.


    Ich finde super, wie Du damit umgehst!
    So manch eine(r) spielt hier im Forum die beleidigte Leberwurst, wenn Kritik kommt; da wird nur nach Mitleid oder Bestätigung gesucht.
    Du schaffst das mit Tyson!

    Vielen Dank, das ist sehr lieb von dir! :herzen1:
    Ich gebe mir die grösste Mühe, dass wir es schaffen!!

    Ich denke, das wollten alle irgendwie sagen.

    Ok, schön zusammengefasst, danke für die Erklärung! :smile:

    Ich verstehe manche hier nicht..
    Nein, ein Trainer alleine bringt es nicht..


    Aber gut....

    Das versteh ich jetzt grad überhaupt nicht... wie meinst du das? Auch deine Folgeposts verstehe ich nicht und kann ich gerade gar nicht einordnen...


    Hab ich was überlesen?
    Mein letzter Stand war, dass @Caro1993 ihren Hund jetzt sichert?

    Nein, du hast genau richtig gelesen :smile:
    Das tut sie definitiv!
    Wir haben seit gestern einen neuen besten Freund, der von nun an unser treuester Begleiter auf allen Ausflügen sein wird:
    Eine 12 Meter lange Schleppleine. Ist quasi an den Hund genäht :)
    Ich bin übrigens dank euch gestern das erste Mal seit Langem wieder voller Elan, Energie und neuem Schwung und Hoffnung in einen Spaziergang gestartet :herzen1: :hurra:
    Ich hab mich unheimlich gefreut, nun endlich neu zu starten, einen roten Faden zu haben und vor allem, Tyson endlich helfen zu können und ihn endlich aus den Piranhabecken raushalten zu können!
    Und ei, was haben wir Bögen gemacht, sind ausgewichen und umgedreht! :)
    Die erste HB (Hundebegegnung) war sehr entspannt, Abstand ca. 15 Meter, Tyson hat kurz geguckt, gemerkt, wir sichern uns durch Abstand, und hat weitergeschnüffelt. Beim ersten Umdrehen auf einem engen Weg dasselbe.
    Erst im weiteren Verlauf des Spaziergangs, als wir zum Teil 30 Meter und mehr Abstand hatten und Tyson sich verspannt hat, sich nur noch auf die Hunde konzentrieren konnte und sie angebellt hat, habe ich gemerkt, wie angespannt und gestresst er eigentlich ist... Furchtbar.
    Leider hatten wir gestern wieder eine super-negativ-Erfahrung.
    Wir sind bei einem Hof durchspaziert (kleines Off-Topic: Das Gebiet in und um unser Dorf ist sehr sehr ländlich. Alle Bauernhöfe, bei denen wir durchspazieren, liegen direkt an sehr beliebten offiziellen Wanderwegen. Wir latschen nicht einfach bei einem Bauern in der Pampa über dessen Hof :)). Etwa in 20 Meter Entfernung ist ein Hund aufgetaucht, Tyson ausgetickt, aber glaubt ihr, dass irgendjemand von den 3 Personen, die dort standen, den Hund gesichert oder abgerufen hätten? Nö. Hund kommt näher und näher, Tyson bellt, ich versuche mich vor ihn zu stehen. Ein paar halbherzige Rückrufe folgen, Hund gibt nen Scheiss drauf. Ich schaffe es, Tyson zwischen meine Beine zu nehmen und den Hund mit ein paar Hieben mit der Schleppleine in seine Richtung zu vertreiben (wollte auch, dass Tyson merkt, Frauchen tut was.)
    Dann bewegt sich der Hund endlich zu den immer noch völlig gechillt regungslosen Bauern. Hund ist ausser Sicht hinterm Stall. Ich warte und frage, ob er nun an der Leine ist. Nein, geht nicht, er hat. Grad kein Halsband an. Kann er bitte festgehalten werden. Nein, nicht nötig, er wurde jetzt in den Stall gebracht. Alles in einer Seelenruhe.... Meine Güte, deren Gechilltheit möchte ich haben...
    Solche Situationen sind natürlich superdoof, werden aber wohl kaum gänzlich zu vermeiden sein.
    Wir müssen lernen, damit umzugehen.
    Da Tyson jetzt nur noch an der Schleppi ist, heisst das, längere Spaziergänge, damit er seine Bewegung bekommt, die er braucht.
    Etwas OT, aber Lustig: Als ich ihn ganz neu hatte, war er auch sehr oft an der Schleppi, da ich das Gebiet auch noch kaum kannte.
    So waren wir jeden Tag um die 3h oder mehr unterwegs.
    Positiver Nebeneffekt: Ohne daran zu denken oder in irgendeiner Weise mit Ernährungsumstellung etc. zu fokussieren, hat Frauchen in den ersten zwei Monaten als HH fast 6kg abgenommen :D
    Tut also in den nächsten Wochen meinen angefutterten Weihnachts- und Arbeitsstress-Pfunden auch gut :applaus:


    Ah, und zum Thema sichern: Auch in der Hundeschule, in der alle anderen Hunde offline geführt werden, bleibt Tyson immer an der Schleppleine, weil ich einfach keine Lust darauf habe, dass was passiert. Die Trainerin hat schon oft gesagt, ich solle ihn doch mal loslassen und da würde schon nix passieren (sie war ja nicht dabei und glaubt nicht, dass aus dem lieben Streber-Hundchen in Sekunden ein Attacke-Hundchen werden kann...), und ich habe mich strikt geweigert. Er bleibt immer an der Schleppleine, auch so können wir prima arbeiten bzw. NUR so können wir entspannt arbeiten.


    Huch?
    Aber sie sucht doch grad eine passende Trainerin usw.
    Sie will doch absolut dran arbeiten!

    Ab-so-lut!!



    Zum Thema Maulkorb:
    Nein, Tyson wird nicht mit Maulkorb geführt.
    Und das wird er auch NICHT werden.
    Aus folgenden Gründen:
    1. Tyson hasst den Maulkorb. Für ihn würde das zusätzlichen Stress bedeuten, und das will ich nicht.
    2. Tyson ist nun gesichert. Er kann nicht mehr zu anderen Hunden abhauen. An der Leine kann ich ihn problemlos halten, losreissen kann er sich nicht, konnte er sich noch nie.
    Wenn sich nun ein anderer Hund losreisst und auf meinen gesicherten Hund losrennt, sehe ich es nicht als MEIN Problem an, wenn der andere Hund sich in "Gefahr" bringt. Dann ist es das Problem des anderen HH, und ich werde Tyson definitiv nicht deswegen einen Maulkorb verpassen.
    Wäre Tyson von einem der Hunde, die er "attackiert" hat, oder deren Hundehalter durch Bisse oder gar Tritte verletzt worden, wäre das ganz sicher nicht die Schuld der anderen HH gewesen, sondern meine.


    Wir wissen hier halt nicht, aus welcher Intention der Hund handelt.


    Je nach dem ist Gegenkonditionieren komplett der falsche Weg. Oder genau der Richtige.
    Je nach dem was seine Trigger sind, ist ausweichen bestätigend, oder eben nicht. Etc. Etc.


    Daher muss dieser Hund zuerst einmal sauber abgeklärt werden!
    Nur dann weiss man, welcher Weg richtig ist für ihn.


    Tut mir das jetzt nicht an...


    Ja, das mit dem WARUM ist ein weiteres grosses Problem und für mich eine der Hauptfragen.
    Meine erste Trainerin sagte, das sei aus Frust, weil er an der Leine nicht zu den anderen Hunden hinkann, deshalb würde er so reagieren.
    Da haben wir mit Wasser und danach mit einem Halti gearbeitet.
    Der zweite Trainer meinte, es sei sehr schwer, noch herauszufinden, was der Grund sei, und wohl auch nicht mehr möglich.
    Unsichere Führung, er will mich beschützen, ev. schlechtes Erlebnis, mittlerweile Gewohnheit, fehlende Grunderziehung oder eine nette Mischung aus allem zusammen.
    Er meinte, dass es nun auch nicht mehr vorrangig sei, herauszufinden, warum er das tut (würde wie gesagt in Spekulationen enden), sondern das Problem zu bearbeiten.
    Die dritte Trainerin meint nun, es liege an der Rangordnung und meiner Führung.
    Ich war auch schon bei einer Tierkommunikatorin, um den Grund herauszufinden, ergebnislos.


    Meiner bescheidenen Meinung nach ist es wohl eine Mischung aus allem: Fehlende Grunderziehung, keine Korrektur bei Fehlverhalten, falsche oder fehlende Sozialisierung, Hund wollte Kleinkind beschützen.


    Dann kam Tyson zu mir. Falsche Interpretation des Verhaltens, unsichere Führung, Verstärkung des Verhaltens durch komplett falsche Führung.
    Nun ist er in so einer Stressspirale, dass es vielleicht auch Gewohnheit wurde, kombiniert mit einem absolut durchgeknallten Frauchen, das er, neben seinem Leben, auch noch irgendwie beschützen muss.


    Meine "Diagnose".