Beiträge von Caro1993

    Das sieht sooooo lecker aus!!!

    Spannendes Thema.
    Ich habe gerade letzte Woche wieder zwei Spendenaufrufe gesehen von Menschen, welche sich das Futter ihrer einmal 2 und einmal 6(!) Katzen nicht mehr leisten konnten...

    Für mich persönlich gehören Tiere zu einem glücklichen Leben dazu. Ohne meine Tiere wäre ich nicht ganz.
    Und sollte man, wenn man es im Leben (finanziell) nicht so leicht hatte, auf Tiere verzichten müssen? Schwierig.

    Was ich jeweils nicht ganz verstehen kann, ist, wenn Menschen dann mehrere, teils sehr viele (verschiedene) Tiere haben, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Da hört dann bei mir das Verständnis auf.
    Wenn Oma Müller sich im Rentenalter die 18 jährige Katze, die sie seit Jahren hat, nicht mehr leisten kann, und um Hilfe bittet, ist das meiner Meinung nach was völlig anderes, als wenn eine Person mit eben 6 Katzen, 2 Hunden, 7 Wellensittichen und 5 Meerschweinchen um Futterspenden bettelt.... da habe ich dann so meine liebe Mühe mit...
    Letztens habe ich auch wieder einen Spendenaufruf einer jungen Frau gesehen, welche 4 Zwergspitze hat, mindestens 2 davon sind Dauergäste beim TA. Die Dauergäste waren schon lange Zeit bei der jungen Frau, da hat sie sich noch einen oder zwei Zwergspitze angeschafft, und dann kam der "Bettelbrief". Da hört bei mir dann das Verständnis etwas auf.

    Liebe TE

    Hut ab, was du bisher alles gemacht hast!


    Ich war ein einer ähnlichen Situation (Hund abgeben), bei mir war es allerdings so, dass Tyson mein erster Hund war und ich als Anfänger einfach nicht "genug" war für seine Baustelle.

    Ich habe vor mittlerweile fast 5 Jahren meinen heiss geliebten Schäfermix Tyson abgegeben.
    Tyson war, solange kein anderer Hund auf der Bildfläche war, der liebste und unkomplizierteste Hund der Welt. Sobald ein anderer Hund aufgetaucht ist (oder er einen zu sehen glaubte), tickte er aus.
    Ich habe 3 Jahre lang mit Verhaltenstierärzten, Trainern etc. alles versucht, was in meinen Anfängerhänden möglich war.
    Nach gut 3 Jahren musste ich einsehen, dass ich für diesen Hund nicht genug bin, und er es mit einem passenderen Menschen besser haben würde. Ich habe Tyson abgöttisch geliebt, daran lag es nicht, aber ich war aufgrund meines Charakters, meiner fehlenden Erfahrung und meiner Baustellen einfach nicht der richtige Mensch für ihn.
    Tyson hat einen neuen Platz bei unserer damaligen Hundetrainerin gefunden, und obwohl sie auch nach 5 Jahren jeden Tag hart an seinen Ängsten und seinen Baustellen arbeiten, (seine Probleme haben sich auch dort nicht nach wenigen Wochen in Luft aufgelöst), war dieser Umzug das beste, was Tyson passieren konnte.
    Die Frau und er lieben sich abgöttisch, und wir sind nach wie vor in Kontakt. Sie kann ihm all das geben, was ich nicht konnte, und er konnte sich dort noch einmal anders entfalten und aufblühen.
    Ich fühle mich weder als schlechter Mensch, weil ich einen Hund abgegeben habe, noch, als hätte ich einen Fehler gemacht, ganz im Gegenteil.

    Liebe Alle

    Eine gute Freundin ist schwanger.

    Ich würde ihr gerne ein Buch schenken, wo es darum geht, in welcher Woche das Baby wie gross ist und was es schon alles "kann".

    Ich weiss, dass es darüber mindestens ein niedliches Buch gibt, aber ich finde es online nirgends. Habt ihr Tipps für mich? Danke!

    Was ich total wichtig finde, ist, dass man sich sorgfältig einen Hund sucht, der zu den eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten passt. Ihr wisst schon, dass es kein Welpe werden soll.

    Wenn ihr keine sportlichen Ambitionen habt, muss es kein Sport-Crack sein.

    Wenn ihr darauf angewiesen seid, dass er souverän mit ins Büro kommt, dann muss es ein Hund sein, der das leisten kann.

    Ich persönlich habe mir beide Male Hunde ausgesucht, welche Baustellen (Leinenaggression und nicht alleine bleiben können) mitbrachten, die ich als Anfänger nicht stemmen konnte. Das bedeutet Stress und Einschränkungen für alle Beteiligten.

    Wenn ihr ehrlich zu euch seid, was ihr könnt oder nicht könnt und wollt / nicht wollt, ist das schon super.