Beiträge von Snooze_92

    Ich kenne es nur vom Lesen und weiß nicht, wie viel es bringt, aber es gibt doch für Hunde auch so "Kratzbretter", die mit Sandpapier(?) bespannt sind. Wenn der Hund darauf rumkratzt, nutzen sich die Krallen auch ab, angeblich.

    Ich vermute, das ist natürlich nicht so effektiv, wie dremeln oder Krallen schneiden. Aber wenn es die Krallen etwas abnutzt, hat es den Vorteil, dass der Hund hier selbst aktiv ist, ich vermute, das verändert die Situation dann schon.

    Mit den ausgefeilten Suchwort "Kratzbrett Hund" findet man auch konkrete Besipiele, wie die Dinger aussehen.

    Also für die mittleren Krallen funktioniert das hier mega gut und schnell. Da muss ich schon aufpassen, dass Aron sich die Krallen nicht zu schnell runterwetzt. Bei den anderen funktioniert es vom Winkel her leider nicht, aber dann sind es pro Pfote 2 Krallen weniger, um die ich mir Sorgen machen muss.

    Mein Hund ist ähnlich. Es kann sich niemand vorstellen, wie dieser Hund schreit und sich wehrt, wenn man ihm die Krallen schneiden, Ohrenreiniger benutzen oder eine Zecke an einer unangenehmen Stelle entfernen will. Geht grundsätzlich nur mit Maulkorb und mindestens 2 Personen, damit einer ihn fixieren kann, während der andere erledigt, was erledigt werden muss. Wir machen hier zwar ganz ganz langsame Fortschritte, was das Dremeln der Krallen angeht (sehr sehr sehr kleinschrittig und mit hochwertigen Belohnunen), aber zwischendurch lasse ich sie auch beim TA schneiden wenn ich das Gefühl habe, dass es dringend Zeit ist. Der ist sowieso so mies verknüpft, da kommt es da auch nicht mehr drauf an und tatsächlich hat das bisher unser Training Zuhause nicht merklich beeinträchtigt. Was uns dazu aber wenigstens für die mittleren Krallen vorne wirklich gut hilft, ist ein selbst gebautes Kratzbrett. Aron hatte das super schnell raus und damit spart man sich wenigstens etwas Arbeit.

    Ansonsten lese ich hier aber auch sehr interessant mit. Mich nervt es schon etwas, wenn manche so lapidar sagen 'Einfach jede Woche ein Minibisschen schneiden' wenn dieses Minibisschen schon absolut nicht möglich ist bzw. der Hund dabei beschädigend beißen würde..

    Ich bin grad ein bisschen genervt. Nicht vom Hund, sondern von Wetter / Dunkelheit.
    Bisher gehen wir noch nicht regelmäßig mit der Kleinen spazieren. Wir haben einen großen Garten, toben und rennen kann sie da mit der Großen. Und die Welt erkunden kann sie dann dosiert.
    So weit, so prima.
    Jetzt merkt man ihr aber mittlerweile mit 14 Wochen an, dass sie bereit ist, mehr zu erleben. Und drum war mein Plan eigentlich, doch täglich raus zu gehen.
    Aber wenn wir Feierabend haben (auch im HO sind die Arbeitgeber da nicht so flexibel), ist es dunkel. Und regnen tut es auch ordentlich.
    Ich wollte aber doch heute nach Feierabend mit ihr los - määääääh.

    Könnt ihr im HO nicht in der Mittagspause raus? Da gehe ich mit meinem Hund die große Runde und esse dafür eben nur nebenbei am Platz.

    Aron gehört ganz klar mir und hat zu mir auch die deutlich engere Bindung. Ich verbringe aber auch 90% der Zeit mit ihm. Mein Partner und Aron hatten gut 1 Jahr immer wieder Konflikte miteinander und auch heute darf er ein paar Dinge nicht so selbstverständlich wie ich. Mein Partner ist aber auch furchtbar schlecht in Körpersprache lesen und das hat mich schon wiederholt auf die Palme gebracht. Trotzdem hängt mein Partner an Aron und das, obwohl der ihn schon sooo oft auch heftig angeknurrt hat und versorgt ihn am Wochenende ganz selbstverständlich mit, ebenso wie er sämtliche Kosten mit trägt, das rechne ich ihm wirklich hoch an. Als Aron weggerannt ist, war mein Partner es, der morgens um 6 Uhr direkt wieder auf den Beinen war, um ihn zu suchen, obwohl ein Fehlverhalten meinerseits überhaupt zu der Situation geführt hat.

    Das letzte Wort bei der Hundeanschaffung wird trotzdem immer bei mir liegen. Ich trage die Hauptverantwortung, also muss ein Hund auch am Besten meinen Bedürfnissen entsprechen. Deswegen wird der nächste Hund eher aus dem Bereich der Begleithunde kommen, auch wenn mein Mann große Hunde lieber mag.

    Sagt mal, wie würdet ihr eurem Kind erklären, warum leider kein Weihnachtswichtel Zuhause einzieht?

    In der Kita haben einige Kinder begeistert erzählt, was ihr Wichtel wieder für Scherze usw. getrieben haben und mein Sohn hat mich dann traurig gefragt, warum bei uns keiner wohnt, in dem Moment konnte ich das Gespräch aber nochmal davon weg lenken. Ich bin ehrlich, ich würde das super gern machen, er würde das so sehr lieben. Aber ich hab dafür schlicht nicht die Kapazitäten und ich hab das Gefühl, wenn man einmal damit anfängt, ist es noch schwieriger, aus der Sache wieder rauszukommen. Ich trag eh schon viel zu viel des Mental Loads..

    Wir spielen Codenames und ich habe einen Anfall von starken Wortfindungsstörungen.. Perfekt für den Geheimdienstagenten :doh:

    Jetzt zwar nicht mehr wichtig, aber es lässt mir keine Ruhe. Ich suche einen Begriff, den ich mit Burg assoziiere und von dem ich glaube, dass er mit K beginnt. Kann bei meinem Kopf aber auch nix mit Burgen zu tun haben, sondern evtl mit was anderem, das ähnlich klingt (es ist nicht Kate). Eine kleinere Burg oder irgendwie so etwas. Kann irgendeiner gut autistisch und mit schlechtem Gedächtnis, das gerne Dinge durcheinanderbringt/verwechselt, umgehen und kreativ assoziieren, welchen Begriff ich meinen könnte? Für mich ist es ein ähnlicher Begriff wie Burg, Schloss, Festung, ... Keine Kathedrale, keine Kate. Grrrr!

    Kemenate?