Beiträge von SpaceOddity

    Ich habe gerade eine französische Bulldogge (eventuell Mix) bei mir, ein knappes Jahr und "verhaltensauffällig". Um abzuklären ob die Ursache dafür "keine Erziehung" oder doch Krankheit ist, waren wir heute beim Tierarzt - FunFact: Es ist eine Mischung aus beidem.

    Optisch ist sie gar nicht sooo schlimm aufgestellt, bissi Nase ist da, recht lange Beine, schlank und eine kurze, optisch gerade Rute. Neben einem - noch genauer abzuklärendem - Herzbefund hat das arme Puppi Keilwirbel und Missbildungen an der Rute. Das Gaumensegel und die Nasenlöcher gehören natürlich auch operiert.

    Schlimmer aber noch find ich aber, dass das junge, fröhliche Puppi mit meiner Hündin durch den Garten gelaufen ist - es ist heute echt nicht warm - und dann sagenhafte 30 Minuten bis zur Wiedererlangung einer normalen Atemfrequenz gebraucht hat - In der Zeit haben meine Hunde schon lange geschlafen.

    Ich versteh, warum man den Charakter toll findet, ich find das Puppi mit jeder Stunde, die er hier ist sympathischer, gleichzeitig tut er mir aber auch immer mehr Leid - Wirklich "gut" wird es halt nie werden für ihn.

    Wie soll man denn ein Warnschild aufstellen? Sofern man nicht frontal auf den Zaun zu geht - Und dann den Hund ja meist auch schon sieht - hilft ein Schild am Zaun ja relativ wenig, das sieht man dann vermutlich nachdem man den Hund gehört hat.

    Bei uns gibt es sehr viele Gärten mit Hecken als Sichtschutz. Da ahnst du nichts, läufst dran vorbei und hast plötzlich nen keifenden Hund neben dir in der Hecke hängen. Da würde ich mir schon etwas Warnendes wünschen, gerade wenn der Garten an einen öffentlichen Gehweg im Dorf grenzt – im Feld draussen ist es mir Wurscht, da hat man ja Platz.

    Ja, aber wenn ich jetzt direkt am Zaun entlanggehe, werde ich ein Schild vermutlich erst nach dem Hund bemerken, man schaut beim Gehen ja in der Regel geradeaus und nicht auf die Hecke/Einzäunung rechts oder links neben einem. Ein Warnschild wurde ja nur etwas bringen, wenn es so weit vor dem Zaun steht, dass man es beim Passieren sieht, bevor der Hund loslegt, und das dürfte dann in 99% der Fälle halt auf Gemeindegrund sein.

    Kennt sich hier auch zufällig jemand mit Teichfischen aus?

    Ein Bekannter möchte sich einen Mörtelwannen-Miniteich zulegen und hat irgendwo gelesen, dass man da auch Fische, im Speziellen Japanische Reisfische (?) halten kann. Berufsbedingt hat er mich gefragt, ich hab aber weder von Teichen oder Fischen wirklich Ahnung, so auf die Schnelle kommt mir die Idee nicht so toll vor, ein Mörtelwannen-Miniteich ist ja doch sehr Mini. Gibt es wirklich gute, seriöse Seiten, auf denen man sich informieren kann?

    Den Körperbau kann man ja leider nicht wirklich beurteilen bei dem Foto, den Kopf finde ich nicht sehr "Xolo", allerdings ist der Hund auch noch jung.

    Grundsätzlich schauen viele Mixe aus Mixen aus Mixen den gängigen Urhundetypen nicht unähnlich - Sind diese Rassen ja ursprünglich auch aus dem regionstypischen Mischmasch entstanden und halt irgendwann auf ein paar speziellere Merkmale selektiert worden (Stehohren, keine Kringelrute, nur Farbe X, usw.).

    Brennessel ist ja ein Stickstoffanzeiger - vielleicht fehlen aber Mineralien? (bei den anderen Pflanzen weiß ich es nicht genau)

    Und Wuchs ist nicht gleich Wuchs - für Früchte braucht man meist eher waagerecht verlaufende, mehrjährige Äste. Die senkrechten Triebe sind da eher nicht erwünscht.

    Habt Ihr evtl. während der Blüte Frost? Dann könnte beregnen in den Frostphasen helfen.

    Ja, es friert eigentlich immer in der Blüte, wir haben auch heute kuschelige 7 Grad. Wenn es Mal aufhört zu regnen, mach ich Mal Fotos von den Bäumen.

    Leider kenne ich die Sorten nicht, die Bäume sind schon lange vor unserem Einzug gestanden, kann man das irgendwie nachträglich bestimmen anhand der Blüten oder Blätter?

    Nur bei der Schattenmorelle bin ich mir sicher, da hängt noch der Zettel dran |)

    Gibt es bei Dir in der Nähe einen Obstbauern, der alte Sorten hat? Dann bräuchte man die Frucht plus 1 Ast mit Blättern dran - idealerweise auch noch ein Foto der Blüte und des ganzen Baumes. Die können das meist sehr gut bestimmen.

    Schattenmorelle ist eigentlich selbstfruchtbar - da könnte der Boden auch ausgelaugt sein? Hast Du mal gedüngt? Oder ist der Boden im Sommer sehr ausgetrocknet? Bildet der Baum Fruchtansätze und wirft sie dann ab? Wie siehts aus mit Rückschnitt? Oder treibt er extrem viel aus (oder garnicht)?

    Es gibt eine Baumschule, da könnte ich Mal fragen. Obstbauer wüsste ich keinen, wir sind keine Obstregion.

    Der Boden ist hier eher zu nass - Bei uns regnet es überdurchschnittlich viel und oft und es ist auch eher kalt, auch im Sommer. Die Bäume wachsen alle wie blöd, wir schneiden sie im Herbst zurück (bzw. lassen sie schneiden), zu Fruchtständen kommt es eigentlich nie.

    Gedüngt haben wir noch nie.

    Auf der Wiese rund um die Bäume wachsen viele Brennessel, Gänseblümchen, Primeln, Klee, Disteln, Hahn und Henne, Krokusse, Löwenzahn, Saurampfer und Franzosenkraut.

    Ein Kreachalbaum (keine Ahnung wie das auf Hochdeutsch heißt, ist eine Art rotgelbe Minipflaume) steht schon dort, der trägt auch sehr brav und ein Sauerkirschenbaum (Schattenmorelle) ist letztes Jahr gepflanzt worden, der ist zumindest ordentlich gewachsen und blüht fleißig.

    Grundsätzlich hätte ich gegen einen weiteren Kirschen/Pflaumenbaum (einheimische Zwetschge) nix, wir haben allerdings beides schon am Grundstück (weiter vorne) und beide blühen zwar immer, tragen aber nie Früchte, weshalb ich mir gedacht habe, dass vielleicht das Wetter oder der Boden bei uns nicht so optimal sind für die beiden?

    Oder kann man da durch gezielte Sortenwahl vielleicht gegensteuern?

    Keine Früchte kann halt mehrere Gründe haben, meist ist es aber, dass ein passender Bestäuber fehlt. Die meisten Obstbäume sind zwar grundsätzlich selbstbefruchtend, ein passender Bestäuber erhöht aber die Anzahl der Früchte deutlich. Wenn Du weißt, welche Sorten Du da schon hast, dann guck mal, welches der passende Bestäuber wäre.

    Leider kenne ich die Sorten nicht, die Bäume sind schon lange vor unserem Einzug gestanden, kann man das irgendwie nachträglich bestimmen anhand der Blüten oder Blätter?

    Nur bei der Schattenmorelle bin ich mir sicher, da hängt noch der Zettel dran |)