Beiträge von SpaceOddity

    corrier mit Judasbäumen kenne ich mich nicht aus, aber vor ca. 6 Jahren war mein Freund beruflich im Ausland und hat mir die Pflege seiner geliebten Monstera überlassen. Ich hab natürlich vollkommen versagt, bin nach dem Gießen irgendwie in den Blättern hängen geblieben und die arme Monstera ist vom 1,60m Kasterl geflogen und Natürlich ist der "Haupt"Stamm komplett durch gebrochen gewesen, so ähnlich wie bei deiner Beschreibung |)

    Ich habe dann mit Hilfe von Kabelbindern und zwei chinesischen Essstäbchen eine "Schiene" gebaut und tatsächlich lebt die Monstera immer noch und treibt auch von dem gebrochenen Hauptast weiter aus. Die Schiene könnte man mittlerweile vermutlich entfernen, aber als "Mahnmal" für mich bleibt sie drauf |)

    Also gibt die Hoffnung nicht auf, manchmal sind Pflanzen schon coole Überlebenskünstler.

    Monstis Schiene aktuell:

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    Ja, sonst steht die Mähne nicht. Was einmal gekippt ist kommt meistens nicht mehr hoch. Wenn man Eine möchte ist Kahlschlag die beste Variante. Später reicht dann nur nachschneiden.

    Noch eine Idee. Video aus Portugal? Es gibt Zuchtvereine die das für die Schauen vorschreiben damit man nicht mit der Frisur schummeln kann und man den Hals besser beurteilen kann.

    Ah das könnte natürlich sein, dass das die Grundlage für Stehmähnenn sind.

    Die Videos sind großteils aus den USA und der Titel ist meist sowas wie "Watch me clip my horse" ohne weitere Erklärung. Die Pferde sind bunt gemischt von Pony bis Warmblut.

    Ich schaue die hauptsächlich an, weil sie besser sind als die halbnackten Tänzer und die chinesische Schmalzmusik die ich vorher hatte.

    Gibt ne Stehmähne. Ist praktisch. Meistens keine Scheuerstellen wegen der Decke, Halfter und Trense rutschen nicht mehr so leicht unbeabsichtigt über die Ohren. Man schwitzt nicht so doof einseitig am Hals.

    In den meisten Fällen die Wahrheit, schaut schick aus.

    Nein, nicht Stehmähne, sondern wirklich komplett ab, so kurz wie der Rest des Fells. Als hätte das Pferd einfach keine Mähne.

    Der Hund, um den es geht, ist vom Verhalten ein typischer Herdenschutzhund,

    Die sind aber "nur so" anders, als im Herdenschutzkontext. Ob da der HSH wirklich überwiegt, kann man erst an der Herde beurteilen.

    Von Welpenzeit an machts leichter, aber grundsätzlich ists nicht unmöglich, auch einen erwachsenen HSH in die Herde zu sozialisieren, das steckt ja in ihnen drin.

    Wichtig ist, dass man massiv auf Ansätze von Jagdverhalten ggü den Herdentieren achtet und auch darauf, wie der Hund sich verhält, wenn ihn ein Mutterschaf massregelt. Auch bei Geburten muss man anfangs auf der Hut sein.

    Denk nur dran, dass jeder HSH, der nicht funktioniert, immer auf alle Tierhalter mit HSH zurückfällt. |)

    Ja, und zurück soll er ja bestenfalls auch nicht. Ich werde mich da definitiv noch einlesen und informieren und den Interessenten befragen, überstürzen muss man ja nichts, er ist jetzt nicht unglücklich bei uns.

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    Der Interessent hat Erfahrung mit Herdenschutzhunden im Einsatz, er kommt aus einem Land, wo das noch sehr üblich ist, allerdings denke ich, dass da halt wirklich nur Welpen "angelernt" werden, da muss ich aber noch nachfragen, genauso ob es schon Hunde gibt, das ist ein guter Punkt.

    Der Hund, um den es geht, ist vom Verhalten ein typischer Herdenschutzhund, ich kann ihn allerdings keiner bestimmten Rasse zuordnen. Die Optik ist halt so klassisch "osteuropäischer Mix mit Herdenschutzhund".

    Eexpa hat seit einer Woche dank einer OP Leinenknast - Und siehe da, wenn man auf einmal exzessiv Leinenspaziergänge macht, lernt der Hund auch zackig ordentlich an der Leine gehen |)

    Immer wieder schön, wenn einem die eigene Faulheit in Leuchtreklame vor die Augen gehalten wird :lol:

    Ich freu mich trotzdem wieder auf die leinenfreie Zeit, Eexpa sicher auch, auch wenn er heute dann dafür Nextics Chihuahuafreundinnen kennenlernen durfte - Da sie ihn auch ok fanden, darf er aber nächstes Mal auch leinenlos mit.

    Wie immer top motivierte Hunde am Gruppenbild :lol:

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    Wie realistisch ist es, einen erwachsenen Herdenschutzhundmix (Unbekannte Herkunft) in eine Herde als arbeitender Hund zu integrieren, wenn der Hund nie als Herdenschutzhund gearbeitet hat?

    Ich habe jetzt viel gelesen und die frühe Sozialisierung mit der Herde scheint ja schon ein wichtiger Teil der "Ausbildung" zu sein, das würde ja hier komplett wegfallen.

    Wir haben eine derartige Anfrage für einen meiner Arbeitshunde, ich möchte natürlich dem Hund keine Chance verwehren, aber ich denke mir halt, dass es nicht so einfach ist wie sich der Anfrager das vorstellt.

    Mich nervt es oft, weil das "Sitz" auch seine "Ich weiß nicht, was ich tun soll, also setz ich mich mal" Lösung ist und das oft unpraktisch ist.

    Das ist bei Nastro ähnlich - aber mich nervt das überhaupt nicht. Dass er hin und wieder nicht weiß, was er tun soll, passiert ja jedem Hund. "Hinsetzen/hinlegen" und Mensch angucken finde ich persönlich praktisch.

    Wann ist das denn unpraktisch?

    Beim Lernen von Tricks, bei denen der Hund nicht sitzen kann oder sie aus dem Sitzen erarbeiten kann - Z.B. stehen oder rückwärts gehen.

    Im Alltag ist es mir völlig egal, wenn er sich hinsetzt.