Hm, du machst dir da ganz schön viel Arbeit.
Ich würde da wohl so einen Mix fahren und zwar, dass der Hund solange unter meiner Kontrolle zu bleiben hat, bis ich ihn freigebe. Das heißt "freuen" auch in dem Maße wäre für mich okay, aber erst, wenn ich es erlaube und nur solange bis ich es unterbreche.
Heißt, kommt Schwiegermama, Hund erstmal an die Leine (Kann ich ihn nicht halten halt anbinden). Begrüßung dann erst auf Freigabe. Soll er nicht begrüßen bleibt er an der Leine. Will ich die Begrüßung unterbrechen kommt er ebenfalls wieder an die Leine.
Deine schrittweise Annäherung finde ich aber auch nicht verkehrt, ist aber auf jeden Fall der längere und schwierigere Weg. Ob es die ersehnten Früchte trägt, liegt dann schlussendlich an deiner Konsequenz. Ich denke aber, du wirst seine "Begrüßungsorgie" nur entweder ganz unterbinden oder eben kontrolliert erlauben können. Tatsächlich in der Situation der Begrüßung den Adrenalinpegel runterzufahren, das wird nur mit Schwiegermamas Unterstützung funktionieren.