Beiträge von *Sascha*

    Nö jencing, das galt doch nicht dir.


    Ich habe auch keine Probleme damit, wenn andere ihren Hund kastrieren lassen, muss ja jeder selber wissen. Nur ICH würde MEINEN Hund halt nicht kastrieren nur damit er sich nicht mehr fortpflanzen kann. Deswegen würde ICH aus so einem Tierschutzverein auch keinen Hund nehmen. Und ich finde es läuft da im "Tierschutz" etwas falsch, wenn pauschal alle Hunde gleich kastriert werden.


    Ich würde auch keinen Vertrag unterschreiben, der mich nicht zum Eigentümer meines Hundes macht, ich zahle doch nicht 200/300€ Schutzgebühr und habe danach nichtmal die Rechte an MEINEM Hund. Aber alles zahlen darf ich trotzdem und wenn irgendwann irgendjemand dann meint, ich würde meinen Hund nicht Vertragsentsprechend behandeln, dann muss ich noch fürchten, dass sie ihn wieder einklagen?
    Nö!
    Und Besuche, gegen Besuche habe ich nichts, aber wenn da ein "Tierschützer" meint, er hätte das Recht jederzeit in meiner Privatsphäre herumzuschnüffeln und mich zu "kontrollieren", das sehe ich nicht ein. Entweder der Hund soll ein neues Zuhause bekommen oder aber man will ihn behalten. Beides geht halt nicht, zumindest nicht bei mir.

    Das ist völlig normal, okay, nicht unbedingt in dem Extrem.


    Bleib halt dran mit der Erziehung und zwar gerade auch dann, wenn andere Menschen zuschauen. Vielen ist das dann peinlich und sie versuchen dann solche Situationen gleich zu vermeiden. DAS ist falsch, ein Hund kann nur lernen, wenn man ihm erlaubt Fehler zu machen. Und die sind dann auch sofort an Ort und Stelle zu korrigieren, egal ob es einem gerade passt oder nicht. Viele versuchen auch die Fehler ihres Hundes dann zu überspielen, das ist dann ganz schlimm, weil der Hund lernt, wenn andere dabei sind, darf ich alles.


    Ich wollte dir jetzt damit nichts unterstellen, aber das sind halt immer die Fehler, die man schnell mal begeht. :wink:


    P.S. Hatte letzte Woche auch so einen netten Kaffeetisch. War zwar blöd für den Besuch und auch mich, aber ist halt so, wenn Sascha nun gerade jetzt meint, "Platz" heißt nicht immer "Platz". Naja, war ich die Kalorien vom Kuchen wenigstens gleich wieder los ....

    agi-maus
    Wäre es dir denn überhaupt wichtig, dass dein Hund auch kurz geführt werden kann?
    Ich meine, wenn du so problemlos klar kommst, dann ist es doch wurscht.


    Ansonsten eben üben, zieht sie nicht -> Belohnung. Schnüffeln wird unterbunden und ziehen ignoriert oder Richtung gewechselt oder stehen geblieben (Was dem Menschen halt liegt). Immer wieder kurz üben und dann gleich wieder lang und mit der Zeit halt die Phasen des Kurzgehens verlängern. Clickerst du nicht auch? Damit kannst du doch super und gezielt belohnen.

    freileben
    Der letzte Absatz war auch nicht auf dich bezogen :wink:


    ... und ich geh halt auch an Straßen und in Siedlungen ohne Leine, bzw. mit Schleppe und wenn zu viel los ist gleich ganz kurz, deswegen brauche/benutze ich auch keine 2m Leine. Aber das kann ja jeder halten wie er mag und das ist auch okay so.
    Nur ärger ich mich immer etwas, wenn sich darüber mokiert wird, dass mein Hund, wenn er denn mal an der Leine ist, nicht schnüffeln darf.


    agi-maus
    Zum Kurzschnallen der Leine. Das geht wirklich problemlos, wenn man es denn konsequent durchhält. Bei uns an der Hundeschule wird das allen Hunden so gelehrt.

    Zitat

    Ein User schrieb, er erwartet an der Leine mehr Aufmerksamkeit von seinem Hund als im Freilauf- das sehe ich anders. Wen Mia an der Leine ist, habe ich eben noch das Hilfsmittel "Leine", also braucht sie sich nicht völlig auf mich zu konzentrieren. Da kan sie ruhig erst mal wachwerden ;) und etwas schnüffeln. Wenn sie Frei läuft erwarte ich deswegen einiges mehr an Konzentration, denn dann muss sie jederzeit abruf- und steuerbar sein, wenn plötzlich ein anderer Hund, Jogger, Kinder etc auftauchen.


    Das war ich :D
    Klar muss Sascha im Freilauf ansprechbar sein, aber halt nur wenn ich ihn auch anspreche. Ansonsten muss er halt nur alle paar Sekunden mal schauen, ob ich noch da bin und kann ansonsten seinen Beschäftigungen nachgehen. Bei vielen Dingen braucht er mein Kommando halt auch gar nicht mehr, z.B. geht er nicht vom Weg, wartet am Ende oder vor Weggabelungen automatisch auf mich, läuft auf keine Hunde oder Menschen zu, kackt und pinkelt nicht auf Gehwegen usw. In wenig begangenen Gebieten gehe ich da problemlos auch mal eine Stunde ohne meinen Hund ansprechen zu müssen.
    Die normale Leine hat er meist nur dran, wenn wir uns in größeren Menschenmengen oder in Gebäuden aufhalten oder wenn ich schnell von A nach B kommen will und gerade keine Zeit habe vermehrt ein Auge auf den Hund zu werfen. Dann erwarte ich von ihm, dass er mit allen Sinnen bei mir ist, jeden Richtungswechsel sofort mitmacht und sich nicht ablenken lässt.


    ... und ich finde auch nicht, dass mein Hund deswegen ein Sklave ist. Ich denke, ich verlange selten genug von ihm, dass er sich so zusammenreißt und mir einfach nur folgt. Zu 99% läuft er an der Schleppleine bzw. frei. In der letzten Woche z.B. war er genau einmal an der normalen Leine, nämlich als wir vom Auto das kurze Stück zum Hundeplatz gelaufen sind ... da haben bestimmt auch gleich einige gedacht, "Oh, der arme Hund darf nicht mal schnüffeln." Da finde ich, haben die Hunde, die teilweise 50% und mehr der Zeit nur an einer 2m Leine geführt werden, deutlich mehr Einschränkungen.

    Passiert mir eher selten.


    Allerdings ist es mir letztens im Restaurant passiert. Ich komme mit Sascha durch die Tür und wir diskutieren noch, ob er wohl gleich rausgeschmissen wird, da kommt schon eine Bedienung und schwupps steht da ein Wassernapf und ein paar Leckerlies liegen vor ihm auf dem Boden. Da war ich ziemlich perplex, vorallem, das passierte in Sekunden!
    Ich hab dazu dann auch nichts gesagt, weil ich es sowieso erlaubt hätte, wenn sie gefragt hätten und ich das echt toll fand, dass sie den Hund so nett begrüßt haben. Die kamen dann die ganze Zeit auch immer mal wieder vorbei, ob er noch Wasser hätte, was das denn für einer wäre und dass er ja so lieb wäre, wie alt er denn sei ... :D Fand ich voll nett.


    Ansonsten kommt von mir halt grundsätzlich, wenn ich sehe, dass jemand Sascha einfach ein Leckerlie geben will ein "NEIN". Wenn der Mensch vielleicht auch nicht drauf hört - Sascha tut es :wink:
    Und je nach Reaktion des Menschen kommt dann von mir ein "OKAY" oder eben ein "WEG DA".
    Bin ich halt die Böse, stört mich nicht weiter.


    Frei nach der Devise:
    Kannst du deine Mitmenschen nicht erziehen, erzieh halt deinen Hund. :lol:

    Hm, ich habe das Glück, dass ich mich über sowas (noch) nicht aufregen muss.
    Mir ist es wichtig, dass mein Hund auf keinen anderen Hund zugeht ohne meine Erlaubnis - das tut er mittlerweile.
    Kommt ein Hund auf uns zugedüst, dann hab ich auch kein Problem, weil Sascha bisher mit jedem verträglich war, egal ob an der Leine oder ohne. Zum Glück sind wir auch noch keinen unverträglichen nicht-hörenden leinenlosen Hunden begegnet. Wüsste ich, dass hier so eine Person rumläuft (Ist hier alles sehr übersichtlich) dann wäre der "Besenstiel" in nächster Zeit mein ständiger Begleiter.


    Im Prinzip habe ich schon Verständnis dafür, wenn mal ein Hund abdüst und nicht auf seinen Besitzer hört. Meist spielen die Hunde dann ja eh noch nen Moment und man kommt zum schnacken und da gibts von mir dann auch schnell mal den Hinweis auf eine Schleppleine. Ärgern tut es mich allerdings, wenn das ständig passiert und der Besitzer nichts dran tut.


    Die Hunde, die immer an der Leine an uns vorbeigezerrt werden, die tun mir auch leid, aber nicht jeder Hund, der an der Leine oder ohne Spiel an meinem Hund vorbeigeht ist automatisch auch ein Hund, der NIE spielen darf.
    Ich lass meinen auch nicht unbedingt überall mit jedem Hund spielen. Zum Bsp. wenn ich gerade auf dem Pferd sitze, dann muss ich ein längeres Tobespiel am Besten noch unterm Pferd nicht unbedingt haben - mein Gegenüber zum Glück meist auch nicht.
    Da fällt mir auf, das ist nun gerade auch ein tolles Beispiel dafür, dass mein Hund zwar ohne Leine ist, trotzdem aber nicht unbedingt spielen soll.

    Jaa, besonders wenn ich das Heu aufschütte, dann sieht man manchmal den Hund gar nicht mehr unter dem Haufen, so weit wie der sich darin eingräbt.
    Während ich fütter verkrümelt er sich dann aber meist zu den Pferden um gemeinsam mit ihnen das Heu aus den Netzen zu zupfen. :rolleyes:

    Ich finde den Namen völlig okay, solange du ihn ausgesucht hast, weil er dir gefällt und zu deiner Hündin passt.
    Bekloppt fände ich es nur, wenn du den Namen nur toll findest, weil er halt in bestimmten Situationen ein Gag sein könnte oder du andere Menschen damit ärgern möchtest.


    Meine Tante hat eine Hündin, die hatten sie erst Cleo genannt, aber nachdem der Dritte Spaziergänger fragte, "Wie, der Hund heißt Klo??", da haben sie sie dann umgenannt in Lotti :wink:


    Ich hatte auch mal einen Kater, der hieß Kater und ein Kaninchen, der wurde Hase genannt. :lol:

    Meist ist es auch so, dass die Kleinen beim ersten Mal noch so richtig unsicher sind. Meiner *grins* mit Abstand der Größte, hat sich auch erstmal unter dem Bauwagen verkrochen und alles erstmal aus sicherer Entfernung beäugt. Beim nächsten Mal sah das schon ganz anders aus und als er vom Alter schon fast raus war aus der Gruppe, da meinte er schon der ganze Platz gehöre ihm. :wink:
    Unsere Trainerin hat immer gesagt, dass die Kleinen halt auch lernen müssen, wie sie sich aus einer Situation befreien können. Nur wenn tatsächlich gemoppt wurde oder einer der Welpen meinte er müsse einen anderen dominieren, dann wurde das Spiel getrennt.