Ich dachte, du hast es aus dem Sitz versucht? Dann kann sie doch gar nicht rumlaufen :gruebel:
Ich hab es immer so gemacht, dass ich die Hand wirklich solange unter die Schnauze gehalten habe, bis der Hund ganz wild auf das Leckerli war und es schon versuchte unter dem Daumen rauszulutschen und dann eben langsam heruntergeführt, die Schnauze sozusagen in der Hand. Wenn deine aufsteht, dann war deine Hand viel zu schnell am Boden.
Beiträge von *Sascha*
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Leckerli in die Flache Hand nehmen, Daumen drauf und dem Hund unter die Schnauze halten. Hand langsam nach unten führen und auf dem Boden umdrehen -> Hund muss sich hinlegen um ans Leckerlie zu kommen. In dem Moment Hand umdrehen, Leckerli freigeben und "PLATZ".
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Wie alt ist dein Hund? Für einen jungen Welpen wäre das ein völlig normales Verhalten, da er sich eben noch nicht weit von seinem Zuhause entfernen mag.
Irgendwo habe ich da schon mal einen Beitrag zu geschrieben.
Wenn dein Hund zurück bleibt bau ein wenig Druck mit der Leine auf, nur so, dass es ihm gerade ein bißchen unangenehm ist und dann warte ... Wahrscheinlich wird er sich dann erst versuchen durch Gegendruck zu entziehen, sitz das aus und warte weiter ... solange bis er einen Schritt in deine Richtung macht, anfangs reicht auch schon eine Gewichtsverlagerung. SOFORT Leine locker und loben. Wahrscheinlich musst du dir so erstmal die ersten Schritte erarbeiten, aber jedesmal klappts ein bißchen schneller. -
Ja Steffen, das ist ein Unterschied, aber für dich. Dein Hund fühlt sich immer nur einfach gestört und wird deswegen genau das Verhalten zeigen, von dem er meint, dass es ihm das angenehmste Ergebnis bringt.
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Klar ist das Knurren ein völlig normales Hundeverhalten, aber der Hund soll ja lernen, welches Verhalten für ihn zielführend ist.
Wenn er also knurrt und die Kinder lassen ihn daraufhin in Ruhe, lernt er doch gerade, dass Knurren (d.h. offensives Verhalten) Erfolg hat. Was ist, wenn das nächste Mal das Kind gerne an den Schrank möchte, der Hund aber davor liegt und sich gestört fühlt? Ist das dann auch noch in Ordnung, wenn er knurrt?
Lernt er aber, wenn er knurrt muss er seinen Platz räumen, so war das Knurren für ihn nicht zielführend, ihm wird aber ebenso eine Handlungsalternative gezeigt, nämlich sich den Kindern durch weggehen (defensives Verhalten) zu entziehen. -
Nee, das ist nun wirklich nicht mit dem Spielknurren zu vergleichen.
Klar müssen die Kinder lernen dem Hund seine Ruhe zu lassen, trotzdem darf er sie aber nicht gleich anknurren. Richtiges Verhalten des Hundes wäre für mich gewesen, er hätte das Sofa verlassen und sich eine andere Ecke gesucht.
Deswegen wäre er bei mir hochkant vom Sofa "geflogen". Und den Kindern hätte ich einen längeren Vortrag zum Thema Respekt gehalten.
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Zu viel informieren kann man sich doch gar nicht. Nur seinen eigenen Weg finden, das muss man trotzdem. :wink:
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ulliskaya und brinisan
Im Prinzip ist es mir ziemlich egal, ob die Welpen nun reinrassig, gewollt oder ungewollt sind. Nur, man hat einfach die Pflicht sich als Hündinnenbesitzer dann schlau zu machen. Denn es liegt an mir den Welpen und der Mutter bestmöglichste Bedingungen zu bieten. Dann muss ich mir eben die Nächte um die Ohren schlagen, um mich einzulesen. Dann muss ich mich halt rechtzeitig umsehen, nach fachkundiger Hilfe, die mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Und ja, ich weiß wovon ich rede, denn ich habe selbst plötzlich mit 14 vor meiner ungewollt tragenden Pferdestute gestanden und dann mit 15 plötzlich ein Hengstfohlen da stehen gehabt.
Und brinisan, keine Angst, ich bin zwar ein sehr direkter Mensch, aber auch ein sehr hilfsbereiter. :wink: -
Zitat
also weisste, auch ich hätte meine bekannte nicht zusammengesch***en. schließlich will sie ja wohl nur das beste für ihre hündin - und hat nix schlimmes gewollt (also für die welpen). ein sachliches und aufklärendes gespräch und gut ists. verstehe da jetzt pinga auch nicht wirklich.
ich wüsste vielleicht auch nicht weiter, wenn es um meine hündin gehen würde. (aber in diese situation werden wir hoffentlich nie kommen!!!)Ich sehe es genau wie pinga, wer Welpen in die Welt setzt, der muss auch damit zurecht kommen, wenn nicht alles nach Plan verläuft.
Genau deswegen sollte man sich auch VORHER gut überlegen, ob man überhaupt die nötigen Kenntnisse hat um Welpen aufzuziehen UND für den Notfall auch fachkundige Unterstützung im Hintergrund wissen. Und wer meint, dass ER das doch alles nicht nötig hat, der bekommt von mir dann halt auch mal persönlich eine Ansage, aber auch Hilfe. -
Sascha holt sogar extra sein Spielzeug und bringt es dem anderen Hund. :gruebel:
Ressourcenverteidigung gibts bei mir nicht. Versucht er es, dann ist er derjenige, der gehen muss und zwar ohne Futter/Spielzeug etc.