Jaa, besonders wenn ich das Heu aufschütte, dann sieht man manchmal den Hund gar nicht mehr unter dem Haufen, so weit wie der sich darin eingräbt.
Während ich fütter verkrümelt er sich dann aber meist zu den Pferden um gemeinsam mit ihnen das Heu aus den Netzen zu zupfen.
Beiträge von *Sascha*
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Ich finde den Namen völlig okay, solange du ihn ausgesucht hast, weil er dir gefällt und zu deiner Hündin passt.
Bekloppt fände ich es nur, wenn du den Namen nur toll findest, weil er halt in bestimmten Situationen ein Gag sein könnte oder du andere Menschen damit ärgern möchtest.Meine Tante hat eine Hündin, die hatten sie erst Cleo genannt, aber nachdem der Dritte Spaziergänger fragte, "Wie, der Hund heißt Klo??", da haben sie sie dann umgenannt in Lotti :wink:
Ich hatte auch mal einen Kater, der hieß Kater und ein Kaninchen, der wurde Hase genannt.
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Meist ist es auch so, dass die Kleinen beim ersten Mal noch so richtig unsicher sind. Meiner *grins* mit Abstand der Größte, hat sich auch erstmal unter dem Bauwagen verkrochen und alles erstmal aus sicherer Entfernung beäugt. Beim nächsten Mal sah das schon ganz anders aus und als er vom Alter schon fast raus war aus der Gruppe, da meinte er schon der ganze Platz gehöre ihm. :wink:
Unsere Trainerin hat immer gesagt, dass die Kleinen halt auch lernen müssen, wie sie sich aus einer Situation befreien können. Nur wenn tatsächlich gemoppt wurde oder einer der Welpen meinte er müsse einen anderen dominieren, dann wurde das Spiel getrennt. -
Für Sascha gibts da zwei Möglichkeiten.
Normale Leine heißt für ihn lockeres Fuß, nicht schnüffeln, nicht markieren. Am Fuß kleben muss er nicht, aber er darf weder die Seite wechseln, noch mehr als ein/zwei Schritte vorauslaufen. Außerdem erwarte ich deutlich mehr Konzentration auf mich als beim Freilauf.
Zweite Möglichkeit ist die Schleppleine, hier hat er alle Freiheiten, die er im Freilauf auch hätte. Allerdings gibts da für ihn auch Regeln, wie z.B. nicht den Weg verlassen, nicht jagen, nicht auf fremde Hunde und Menschen zustürmen, nicht an Zäunen, Hausmauern, Autos etc. markieren, auerdem natürlich die Befolgung von Kommandos, wie langsam, komm, warte, Platz, Sitz, rechts usw. ...
Ich bin zwar dabei beide Leinen abzubauen. Das Prinzip bleibt dabei aber ja das Gleiche, ob da nun noch ne Leine am Hund dranbaumelt oder nicht.
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Ich würde dies bedenkenlos unterschreiben - und mich eh nicht daran halten. Der Passus ist eh unwirksam, der eventuellen Klage würde ich locker entgegensehen.
Schönen Tag noch
Doch der Passus ist schon wirksam. Nur wenn da im Vertrag keine Vertragsstrafe aufgeführt wird, dann habe ich im Falle des Vertragsbruch keine Konsequenzen zu fürchten, weil dem Tierschutzverein daraus kein Schaden entstanden ist.
Allerdings gibt es auch Tierschutzvereine die ihre Tiere gar nicht an den neuen Besitzer übereignen, hier kann der Tierschutz dann tatsächlich im Falle eines Vertragsbruch das Tier zurückfordern.Aber eigentlich geht es mir ums Prinzip. Ich mag nichts unterschreiben von dem ich eh schon weiß, dass ich es nicht einhalten werde ...
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Hallo Roxybonny,
es gibt auch Tierschutzvereine die nicht auf die Kastration bestehen.
Persönlich würde ich jederzeit unterschreiben, dass ich mit meinem Hund keine Welpen produzieren werde, aber ob ich mich dazu verpflichten lassen würde meinen Hund ohne Notwendigkeit zu kastrieren. Nee, ich glaube nicht.
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Falls das jetzt auf mich bezogen war........War es nicht.
Es ging mir um die Postings, wo es hieß, ein Pferd solle im Gelände entspannen und "rund reiten" täte man am Besten auf dem Platz.
"Rund reiten" bzw. "über den Rücken reiten" heißt nicht, dass ich ein Pferd versammle und aufrichte.
Über den Rücken reiten heißt, dass mein Pferd willig meinen Schenkel annimmt und sich in den Zügel dehnt, dabei sollte es tacktrein und losgelassen laufen. Da hätten wir TAKT, ANLEHNUNG und LOSGELASSENHEIT und in Ansätzen schon ein wenig SCHWUNG. Die ersten Punkte der Ausbildungsskala. Und noch was, wer meint, dass es eine enorme Kraftanstrengung kostet ein Pferd "rund" zu bekommen, der macht grundlegend etwas falsch.Chiva
Es ist wirklich nicht einfach einem verrittenen Pferd eine neue körperschonendere Haltung nahezubringen. Und es dauert deutlich länger ein solches Pferd wieder "zum Laufen" zu bringen, als ein junges ungerittenes neu anzulernen. Es müssen Muskeln umtrainiert, alte Muster gelöscht und vielleicht sogar noch Blockaden im Körper gelöst werden.
Ich weiß nicht, wieviel Erfahrung du mit der Ausbildung eines Pferdes hast, aber ich denke, das sinnvollste wäre, du würdest dir fachkundige Hilfe vor Ort suchen.P.S. Es braucht zum Umlernen nicht unbedingt Hilfszügel, sondern fundierte Kenntnisse von Anatomie und Bewegung des Pferdes. Man kann Hilfszügel zur Unterstützung einsetzten, ja, sie können aber niemals allein das Mittel zur Lösung sein.
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Nochmal die Frage: Was verstehst du unter "rund reiten"?
Wenn ein Pferd richtig gelernt hat über den Rücken zu gehen, dann ist diese Haltung selbstverstärkend, heißt, das Pferd wird sie von alleine anbieten.
Welchen Gefallen tut man einem Pferd, wenn man es im Gelände oder auch anderswo einfach vor sich hinlatschen lässt? Man reitet ein Pferd nicht über den Rücken, weil das halt so sein muss oder weil der Reiter das besser findet. Sondern man reitet es über den Rücken damit es dauerhaft ohne Schaden zu nehmen einen Reiter tragen kann.
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Mein Walllach würde es nie dulden das der Hund an sein Futter geht und das ist sein gutes Recht
Da täusch dich mal nicht, ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Hund oder auch Katzen bei den meisten Pferden Narrenfreiheit haben. Sascha zupft jedenfalls begeistert mit den Pferden Heu aus den Netzen und selbst an den Hafereimern wird er geduldet, da steht selbst unsere futterneidische zickige Leitstute blöd daneben, wenn er in ihrem Hafereimer abgetaucht ist.
Ja, mein Hund darf unter Aufsicht zwischen den Pferden laufen. Allerdings auch nur, weil ich meine Pferde sehr gut kenne und sie tatsächlich auch auf der Weide und in Entfernung durch mich korrigierbar sind. In einem Pensionstall mit wechselndem Pferdebestand würde ich das Risiko nicht eingehen. Aber bei meiner kleinen übersichtlichen Herde am Haus, mit durchweg hundefreundlichen Pferden tue ich es. Und mir ist auch aufgefallen, dass es eigentlich nur zu brenzligen Situationen kommt, wenn ein Pferd gerade nur auf den Menschen konzentriert ist, also zumeist außerhalb des Auslaufs. Ist echt der Hammer wie zärtlich Pferd und Hund miteinander umgehen können, wenn man sie lässt.
Ach so, auf fremde Pferde springt mein Hund trotzdem nicht zu, denn er hat generell auf Fremde nicht zuzuspringen, ob es sich nun um Mensch, Hund oder Pferd handelt.
BurnHard
Ja, das stimmt schon, Hunde können eine positve oder negative Erfahrung mit ganzen Handlungsabläufen verknüpfen. ABER du weißt nie ob dein Hund das jetzt gerade tut oder nicht. Je mehr Zeit (und Eindrücke) zwischen Abhauen und Wiederkommen liegen, je unwahrscheinlicher wird es, dass er deine Reaktion noch mit dem Abhauen in Verbindung bringt. -
Was verstehst du unter "rund reiten"?
Zitatan schlechten tagen fällt man bald vom pferd vor lauter paraden geben und vorrwärts treiben
Scheint mir nämlich nicht so, als wenn du wissen würdest, was du da oben tust.