Beiträge von *Sascha*

    Ich frag mich die ganze Zeit, wieso mancher eigentlich oben beschriebenes tut.
    Mit so einem Spaziergang macht man die Erziehung seines Welpen kaputt, bevor sie überhaupt angefangen hat.


    (Wahrscheinlich hätt ich einfach lachen sollen und nicht immer alles so ernst nehmen dürfen ... :???: )

    Ist doch völlig egal wie schwer und kräftig ich bin, bzw. wie schwer und kräftig mein Hund ist. Entscheident ist, ich muss meinen Hund zu annähernd 100% in jeder Situation unter Kontrolle haben. Das Alter des Hundeführers spielt dabei ebenfalls keine Rolle, allenfalls vielleicht "Reife", die aber ist bekanntlich kaum vom Alter abhängig.
    Im Übrigen ist für mich eine 16-jährige auch kein Kind mehr!


    Das Problem was ich hier sehe ist nicht, dass ein Kind einen großen Hund geführt hat. Sondern dass ein problematischer Hund von einer Person geführt wurde, die nicht ausreichend auf ihn einwirken kann.


    Es gibt genug Jugendliche, die tagtäglich beweisen, dass sie durchaus in der Lage sind mit schwierigen und ihnen körperlich überlegenen Tieren fertig zu werden.
    Ebenso sieht man auch immer wieder Erwachsene, die weder "Reife" noch "Fähigkeit" haben einen Hund zu führen.

    Doris, ich hatte das Problem jetzt eher so verstanden, dass Muecke schon so austickt, wenn Melanie ihn noch gar nicht freigegeben hat und sie ihn dann kaum noch halten kann.
    DAS wäre tatsächlich etwas woran ich unbedingt arbeiten würde. Wenn er freigegeben ist und dann so überschwenglich ist, das empfände ich auch nicht als Problem.
    Man sollte halt nur seinen Hund jederzeit zurückhalten und unterbrechen können, DAS finde ich wichtig.


    Ich liebe übrigens auch diese überschwenglichen Begrüßungszeremonien ;)

    Hm, du machst dir da ganz schön viel Arbeit.


    Ich würde da wohl so einen Mix fahren und zwar, dass der Hund solange unter meiner Kontrolle zu bleiben hat, bis ich ihn freigebe. Das heißt "freuen" auch in dem Maße wäre für mich okay, aber erst, wenn ich es erlaube und nur solange bis ich es unterbreche.


    Heißt, kommt Schwiegermama, Hund erstmal an die Leine (Kann ich ihn nicht halten halt anbinden). Begrüßung dann erst auf Freigabe. Soll er nicht begrüßen bleibt er an der Leine. Will ich die Begrüßung unterbrechen kommt er ebenfalls wieder an die Leine.


    Deine schrittweise Annäherung finde ich aber auch nicht verkehrt, ist aber auf jeden Fall der längere und schwierigere Weg. Ob es die ersehnten Früchte trägt, liegt dann schlussendlich an deiner Konsequenz. Ich denke aber, du wirst seine "Begrüßungsorgie" nur entweder ganz unterbinden oder eben kontrolliert erlauben können. Tatsächlich in der Situation der Begrüßung den Adrenalinpegel runterzufahren, das wird nur mit Schwiegermamas Unterstützung funktionieren.

    Bei Sascha sah es so aus:


    2 Monate 8 kg
    3 Monate 13 kg
    4 Monate 19 kg
    4,5 Monate 21,5 kg
    5 Monate 24 kg
    5,5 Monate 26,3 kg
    6 Monate 27 kg
    6,5 Monate 29 kg
    7 Monate 30 kg
    7,5 Monate 31 kg
    8 Monate 30 kg
    8,5 Monate 31 kg
    9 Monate 31 kg
    9,5 Monate 30,5 kg


    Bei der letzten Messung hatte er 64cm, viel ist seitdem sicher nicht mehr gekommen.

    Hallo maxxy!


    ... und bitte, wenn du morgen merkst, da stimmt etwas nicht, dann kauf auf KEINEN Fall den Hund! Egal wie leid er dir tut! Wenn du ihn nimmst, dann sitzt morgen ein anderer da.
    Melde das dann lieber Amts-vet oder Tierschutz, wenn man Glück hat, dann können die was machen, wahrscheinlich aber eher nicht.
    Nur, wenn du ein Tier raus kaufst, dann findet das nie ein Ende.
    Schieb morgen bitte ganz viel Verstand vor dein Herz! So schwer das ist ...

    Also,
    ich kann es absolut akzeptieren, wenn Menschen ihren Hund nicht im Bett/Schlafzimmer haben wollen. Akzeptieren nicht verstehen.
    Was ich aber nicht akzeptieren kann, dass ist die Begründung: Dass wenn man das einmal zulässt, den Hund dann nicht mehr rausschmeißen kann.
    Nur weil mein Hund heute ins Bett darf, heißt das noch lange nicht, dass er das morgen auch darf. Ich bin diejenige, die Ressourcen verteilt, ich gebe sie und ich nehme sie und zwar dann, wenn ich es für richtig halte.
    Wenn das bei euren Hunden so nicht geht, dann solltet ihr an diesem Problem arbeiten und es nicht einfach kaschieren.


    Also Brinisan, es ist allein deine Entscheidung wo dein Hund heute schläft und diese Entscheidung hat nichts damit zu tun wo er morgen oder in einer Woche oder in einem Jahr schläft. Du stellst die Regeln auf und du kannst sie jederzeit ändern. Und wenn dein Mann euren Hund auf das Bett legt, dann heißt das nicht automatisch für ihn, dass er nun nach Belieben darauf herumhüpfen darf.