Beiträge von *Sascha*

    Ich würde den Hund überhaupt nicht vom Pferd aus mit der Leine führen. Das empfinde ich als viel zu gefährlich, da sich jedes Pferd mal erschrecken kann und dann ist der Hund schneller platt als man denkt!

    Wenn der Hund unbedingt ein kurzes Stück an die Leine muss, dann steig lieber ab und führ Pferd und Hund vom Boden aus. Normalerweise kommt man aber bei einem gut erzogenen Hund mit einem "bei mir" oder "rechts abliegen" aus.

    Bisher hatte ich auch nie Probleme damit, dass ein Hund meine Kommandos nicht vom Fußgänger auf den Reiter überträgt, eher im Gegenteil hörten meine Hunde dann meist sogar besser ... allerdings habe ich es auch schon anders gehört. Das musst du halt einfach mal ausprobieren.

    Dass dein Hund einen Respektsabstand zum Pferd einhält würde ich eher als positiv bewerten, sei froh darum. Meiner hat leider keinerlei Angst vor den Pferden, im Gegenteil er liebt sie heiß und innig ... Nun muss ich viel Mühe dazu aufbringen, ihm einen gesunden Respekt nahezubringen.

    Am Bein hoch springen tut meiner allerdings auch, aber nur damit ich die Leckerlies nicht auf den Boden schmeißen muss, angeleint wird er, wie gesagt, vom Pferd aus nie.

    Naja, ich denke auch ein Münsterlander kann in der Wohnung gehalten werden und auch täglich 5 Std. alleine sein, WENN er vernünftig ausgelastet wird.
    Allerdings sehe ich diese Auslastung tatsächlich auch nur dann, wenn der Hund auch jagdlich geführt wird.

    Naja, wichtig ist halt etwas über die Erwartungen zu wissen, die du in deinen Hund setzt.
    Sollte er eher der ruhigere Typ sein oder magst du lieber den quirligen Typ. Gehst du lieber gemütlich spazieren oder gehörst du eher zu den aktiveren Menschen (joggen, inlinern, fahrradfahren ...) Ist es dir wichtig, dass dein Hund sehr gut im Gehorsam steht oder darf er auch mal ein wenig stur sein. Bist du eher der Stadtmensch, also sollte sich dein Hund auch in größeren Menschenmengen wohlfühlen, oder gehst du lieber "einsam" deiner Wege. Dann natürlich auch wichtig, möchtest du einen bestimmten Hundesport (Agility?) betreiben oder bist du auch für andere Beschäftigungsarten offen. Wie sieht es mit der geistigen Auslastung aus, wie hast du dir die vorgestellt.
    usw.

    Genau dieses "und und und" ist eben wichtig um den passenden Hund zu finden.

    bibidogs Der Hund ist 15 Wochen, der braucht ganz bestimmt keinen Maulkorb!


    Hallo Bernie,

    Zitat

    hab ich in der HuSchu Tipps bekommen, wie ich da reagieren soll. Das hab ich gemacht (ich knurre ihn an, wenn er zu frech wird)

    Was ist denn das für ein Tipp :schockiert:
    Bist du dir sicher, dass du in dieser Hundeschule gut aufgehoben bist?

    Magst du mal etwas genauer die Situationen schildern in denen Chewie "frech" wird?
    Woran machst du fest, dass dein Kleiner einen dominanten Charakter hat?
    Wie alt ist deine Tochter?

    Tja, über den Absatz von Hund habe ich heute auch schon gerätselt :???:

    Erstens ist das natürlich eine Frage der Haftung und zweitens eine Frage der Deckung.

    (Nennen wir den beißenden Hund A, den gebissenen Hund B.)

    1. Möglichkeit:
    Die Versicherung des Halters von A stellte fest,
    dass der Halter von A in dem Fall zu 100% haftet, weil die Tiergefahr allein von Hund A ausging, bzw. die Tiergefahr des Hundes B gegenüber der Tiergefahr des Hundes A zurücktritt.

    Wäre dem so, so hieße das, die Hundehalterhaftpflicht von A deckt nur 50% eines solchen Schadens.
    Dann muss tatsächlich der Hundehalter von A die restlichen 50% aus seiner Tasche bezahlen.
    (Fände ich jetzt irgendwie eine merkwürdige Versicherung dann ..., entweder die decken den Schaden ganz oder lehnen die Deckung ganz ab)

    Zweite Möglichkeit:
    Die Versicherung von A stellte fest:
    Von beiden Hunden ging eine Tiergefahr aus, daher haftet der Hundehalter von A auch nur zu 50%.
    (So würde ich es zunächst mal vermuten ...)

    Sie decken also 100% und bieten daher an die 50% des Schadens zu regulieren.

    Dann ist hier die Frage, warum der Halter von A die anderen 50% aus eigener Tasche bezahlen sollte?

    Wäre der Halter von B der Meinung, dass der Fall eher wie bei Möglichkeit 1 zu sehen ist, so muss er seine Ansprüche gegenüber dem Halter von A geltend machen, der dann wiederum dies an seine Versicherung weitergibt.

    Hallo Bernie,

    mach dich mal nicht jetzt schon verrückt - ich weiß, das ist leichter gesagt ... :D

    Wir hatten bei Sascha auch mit knapp 6 Monaten den Verdacht auf HD. Der hat sich zum Glück beim Röntgen dann aber nicht bestätigt. Sowohl Ellenbogen (die haben wir dann gleich mitgeröntgt) als auch Hüften sehen super aus!
    Der TA meinte auch, dass ein Röntgen mit 15-18 Monaten (Was ich eigentlich vor hatte) jetzt nicht mehr nötig wäre, weil sich bei der Hüfte mit Sicherheit so schnell keine HD entwickeln würde.

    Hat sie denn jetzt richtig Beschwerden oder läuft sie nur ein bißchen "watschelig"?
    Wenn sie nur ein bißchen watschelig läuft, würde ich trotzdem in die Welpengruppe gehen, das ist in dem Alter soo wichtig.

    Zitat

    das problem ist nur das wir echt schon großen ärger hatten weil unser besuch nicht auf uns hört und es dann doch durchgehen lässt

    Nah, der Besuch muss auch nicht hören, dein Hund soll hören.
    Nimm dir ne Leine und bind ihn auf seinem Platz an, wenn Besuch da ist. Warum sollte der Besuch deinen Hund erziehen?

    Ansonsten halte ich von solchen Sachen, wie Rudelführer isst vorher, geht immer voran, immer zuerst durch die Tür etc nichts. Wichtig ist aber, dass dein Hund sieht, dass du die Ressourcen verteilst. Also gerade bei deinem Hund kein Futter frei hinstellen. Das Futter sollte von dir zugeteilt werden, meinetwegen im Napf, vielleicht sogar besser noch aus der Hand. Isst er nicht oder wenig -> trotzdem wegstellen und erst zur vorgesehenen Zeit wieder hinstellen.
    Dann sind es soo viele andere Kleinigkeiten ... Schlägt dein Hund z.B. an, schick ihn/führe ihn in ein anderes Zimmer bzw. aus der Situation, dort wird er ignoriert und du gehst einfach weiter deinen Beschäftigungen nach.

    Egal eigentlich in welcher Situation, wenn er meint, er müsse eine Situation klären, dann nimmst du ihn raus und klärst die Situation auf deine Weise oder eben auch nicht.

    Ich finde es immer schade, wenn man sich als älterer und nicht mehr ganz so aktiver Semester unbedingt einen jungen Hund anschaffen muss ...

    Dabei warten doch in jedem Tierheim so viele ältere ruhige Hunde darauf genau solche Menschen zu finden.

    Es ging Brinisan mit ihrer Frage aber doch gar nicht darum, ob ihre Tochter Verantwortung tragen kann bzw. den Hund vernünftig führt. DAS hat sie für sich doch schon bejaht.

    Es ging ihr wohl mehr darum, ob es einen jungen Hund nicht verwirrt, wenn er von verschiedenen Menschen mit verschiedenen Stimmen und manchmal auch einer leicht abgeänderten Kommandogebung geführt wird ....

    ... und da gebe ich Hund vollkommen Recht. Sowohl für den Hund, als auch das Kind, kann das unter den Voraussetzungen (Siehe erster Absatz) nur positiv sein.