Beiträge von *Sascha*

    Och Mönsch, ihr baut mich richtig auf, DANKE!


    Ich ärgere mich nur so über mich, weil wir das mit diesem Hund (unser Problemhund ;) ) eigentlich schon längst durch hatten. Sascha hat ihn sogar schon weitestgehend ignoriert .... und das ist bei dem Hund echt eine Leistung.


    Ja, Saschi ist auch überhaupt kein Vorwurf zu machen, der schafft das mit seinen 10 Monaten schon wirklich super sich "am Riemen zu reißen".


    Und du hast schon recht mit deiner Vermutung Pandora, beide Hunde sind absolute "Spielekinder", die nie dürfen - eigentlich echt ein Trauerspiel ...

    Naja, sein Hund war ja (wie immer) an der Leine und er blieb ja auch im Eingang stehen, da waren schon noch ein paar Meter zwischen seinem Hund und Sascha.


    Ach, der denkt sich da einfach nichts bei und denkt er tut den Hunden noch einen Gefallen, wenn sie sich aus der Entfernung zuwedeln können. :kopfwand:


    Ich werde es ihm sagen, falls es sich ergibt oder so eine Situation wieder vorkommt ... ansonsten habe ich auch einfach keine Lust auf Stress mit den Nachbarn. Hat man den nämlich erstmal, dann wird man ihn so schnell nicht mehr los ...


    Was mich halt auch irgendwie am meisten ärgert ist, dass Sascha so einer Situation ausgesetzt war, der er noch nicht gewachsen ist. :/ ... und ich so das Kommando nicht durchsetzen konnte. Wirft uns halt auch wieder ein Stück zurück.


    Nö, um den Nachbarn tut es mir nicht leid, der hat es schließlich provoziert und im Endeffekt war die Situation auch kein Stück gefährlich.
    Allerdings wer weiß, würde man bei einer solchen Situation an den falschen geraten (Siehe z.B. gerade einen anderen Thread) hätte man vielleicht auch ganz schnell eine Klage am Hals. *hust*


    Insofern ist mein Nachbar nun auch nicht der Schlimmste, er hat weder gemeckert noch irgendwie böse reagiert. :roll:
    Vielleicht kam er auch selbst schon auf die Idee, dass das vielleicht ein bißchen blöd von ihm war? :???: :D

    Hm, ich werde ihn wohl eher nicht darauf ansprechen, es sei denn man kommt zufällig darüber ins Gespräch.
    Besonders rücksichtsvoll war sein Verhalten zwar nicht, aber das darf nicht mein Problem sein. Ich hab dafür zu sorgen, dass mein Hund ihn nicht belästigt, so ist es eben. :/
    Mein Hund wird auch mit einer solchen Situation klarkommen müssen.


    Ich habe die Situation falsch eingeschätzt, mein Hund war außer Kontrolle, also liegts auch an mir zuzusehen, dass sowas nicht nochmal passiert.


    Heißt jetzt also für uns mal wieder Training, Training, Training ...

    Hallo Meli,
    von der Terrasse zur "Straße" sind es etwa 15-20m, das Grundstück ist nur durch eine Hecke begrenzt und genau unterhalb der Terrasse ist eine Öffnung, wo wir immer mit den Pferden durchgehen, dort stand der Nachbar! Sascha ist dann durch ein Loch in der Hecke.


    Nein, passiert ist natürlich nichts. Was sollte auch passieren, die beiden Hunde wollen nur spielen, nur der Nachbar will das halt nicht aus Angst um seinen Hund.


    Babymausi
    Genau diese Fragen stelle ich mir eben auch :kopfwand:
    Normalerweise sichere ich halt das Kommando ab, indem ich auf der Schleppleine stehe ... einfach nur ärgerlich

    Ich muss mir gerade mal meinen Ärger von der Seele schreiben.


    Gut, im Prinzip war es meine Schuld, aber trotzdem frage ich mich wie Hundehalter so ignorant sein können.


    Folgendes spielte sich ab
    Wir saßen bei uns auf der Terrasse und Sascha lag im Garten ein paar Meter entfernt. Unser Garten ist nicht eingezäunt und normalerweise ist Sascha dort auch fast nur mit Schleppleine. Heute aber war sie mal nicht dran, was normalerweise auch nicht das Problem ist, da er schon gut im Kommando steht.
    Jedenfalls kommt da unser Nachbar um die Ecke mit seinem kleinen Hund an der Flexi. Dazu muss man sagen, das unser Nachbar ein großes Problem damit hat, wenn Sascha und sein Hund (Ist auch so ein richtiger verspielter) miteinander spielen wollen.
    Gut, akzeptiere ich, und als ich den Nachbarn heute sah, schickte ich Sascha auch gleich ins Platz, ließ ihn dabei auch nicht aus den Augen, falls er Anzeichen zeigen sollte das Kommando nicht weiter auszuführen (was eigentlich aber nie ein Problem ist, wenn ein Hund vorbeigeht) und warte darauf, dass der Nachbar vorbeigeht.
    Und dann dachte ich tatsächlich ich spinne, bleibt der Nachbar tatsächlich extra stehen und lässt seinen Hund an der Leine Richtung Sascha ziehen. Sein Hund hing natürlich freudestrahlend und schwanzwendelnd in der Leine und forderte Sascha überdeutlich zum Spielen auf.
    Sascha hatte natürlich mittlerweile schon große Schwierigkeiten noch ruhig liegen zu bleiben, so sprang ich auf um schnell die paar Meter zu Sascha zu kommen, aber ín dem Moment geht der Nachbar schon weiter, ich schmetter noch ein Nein zu Sascha hinüber, aber da wetzte er schon ab.


    Boah ich hatte so eine Wut auf den Nachbarn, wie kann man denn sowas machen?
    Und ich hatte eine Wut auf mich, weil ich damit hätte rechnen müssen und Sascha gleich an die Leine hätte nehmen sollen ... aber wer rechnet denn mit sowas? :kopfwand:

    Wo steht denn überhaupt, dass das Auto in der Sonne stand? :???:


    Anscheinend sprach der Stadionsprecher nur von allein und zwar 6 Std. Unser alter Hund hat z.B. sein Auto geliebt, der wollte manchmal auch zu Hause einfach so rein und hat dann stundenlang auf dem Rücksitz gepennt. :irre:
    Bei dem hätte ich null schlechtes Gewissen gehabt den länger im Auto zu lassen. Natürlich nur bei entsprechenden Temperaturen oder z.B. in der Tiefgarage oder kühlen Parkhaus. Sowieso hab ich ihn häufig und manchmal auch länger im Auto gelassen, er mochte lieber im Auto warten als zu Hause und manchmal hatte er auch gar keine Lust auszusteigen. :irre:


    Also so pauschal kann ich mich nicht darüber aufregen, dass ein Hund 6 Std. allein im Auto war. Dazu müsste man die Rahmenbedingungen kennen. Waren die Temperaturen im Auto überhaupt hoch? Hatte der Hund Probleme mit dem Allein sein oder schlief er vielleicht sogar?

    Brinisan, macht ihr denn solche Übungen nicht in der Welpenstunde :???:


    Eine gute Erstübung zum Herankommen ist auch, braucht man allerdings einen Helfer:
    Helfer hält den Hund fest und du entfernst dich zunächst nur ein kleines Stück und rufst den Hund dann freudig heran.


    Wichtig ist am Anfang halt, dass du nie rufst, wenn dein Hund nicht kommen könnte. Das heißt anfangs so ablenkungsarm wie möglich üben und Kommando im Zweifel immer mit Schleppleine absichern.
    Gut rufen kann man den Welpen auch, wenn er eh gerade auf dem Weg zu einem ist. ;)


    Für den Folgetrieb:
    Mach dich interessant für den Hund und auch ein Stück unberechenbar, geh mal nach links, dann mal nach rechts, dreh um, lauf ein Stück, versteck dich, hüpf über Gräben und durchs Unterholz ...

    Hm, hab ich das richtig in Erinnerung, wie alt ist dein kleiner jetzt? 11/12 Wochen oder so? Ich denke, wenn du ihn immer im Auge behältst schaffst du das auch NOCH ohne Leine, solange er nicht anfängt fangen zu spielen.


    Die Wiese ist begrenzt?
    Dann zieh klare Grenzen. Geht er über die Grenze hinaus: "Nein" und wieder rauf auf die Wiese und dort loben (am Besten mit Spiel und Ablenkung).
    Das heißt dann aber auch, dass du immer 100% auf ihn achten musst und dich immer in seiner Nähe aufhalten musst.


    Aber die Schleppleine wirst du im Hinterkopf behalten müssen, fang nicht zu spät an, denn umso anstrengender wird es.

    Ich freue mich über jede läufige Hündin, die uns begegnet, denn wie soll mein Rüde sonst lernen dem Duft zu widerstehen??
    Bei uns in der Hundeschule sind läufige Hündinnen übrigens immer erlaubt, selbst in der Spielstunde!

    Zitat

    wobei die Rute und der Kopf des anderen hochgereckt war


    Jepp, so wie ich es erwartet hatte ist sein Gegenüber souverän und dominanter aufgetreten.


    Zitat

    Dann ist es mir unverständlich, warum er sich sofort "ergibt" wenn er andere anmacht (worüber ich natürlich froh bin), statt sich entweder auf eine Keilerei einzulassen, oder abzuhauen (er ist sehr schnell).


    Ein Hund hat drei Möglichkeiten einer Aggression entgegenzutreten. Er beschwichtigt, er flieht oder er geht auf Konfrontation. Da der Hund aber immer darauf bedacht ist Situationen zu vermeiden, die zu Verletzungen führen könnten, lässt er sich nur auf eine ernsthafte Konfrontation ein, wenn er keinen anderen Ausweg sieht. Drohen ist das Eine, tatsächlich kämpfen noch etwas ganz anderes!


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    Also was soll das Verhalten, denn irgendeinen Sinn muss das doch haben und was können wir tun?


    Meine Vermutung (denn mehr kann es online nicht sein) und meinen Vorschlag wie man daran arbeiten könnte, habe ich in meinem letzten Beitrag bereits beschrieben.

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    Du musst diejenige sein, die deinem Hund Sicherheit gibt, er braucht keine defensive Aggression zeigen, weil er sich und dich nicht verteidigen muss. Ruf ihn aus einer solchen Situation zu dir und führe ihn auf der vom anderen Hund abgewandten Seite an diesem vorbei. Lass gar nicht zu, dass er zwischen dich und den anderen Hund kommt. Will er an dir vorbei, dem anderen Hund drohen, kommt ein "Nein" von dir und du schickst ihn wieder auf seinen Platz.