Beiträge von *Sascha*

    Für mich sind Tiere "Mitglieder der Familie", wenn man sich ein Tier anschafft, dann nur in gemeinsamer Absprache und jeder Teil der Familie trägt seinen Part der Verantwortung.

    Warum braucht ein Kind ein eigenes Tier? Sollte es nicht eher lernen, das auch Tiere nur sich selbst gehören, auch wenn man sie kaufen kann?

    Ich finde es toll, wenn Kinder in einer Familie aufwachsen in der auch Tiere leben, denn so können sie lernen auf Tiere einzugehen, ihre Bedürfnisse zu achten und sie erleben am praktischen Beispiel welche Verantwortung es ist ein Tier zu haben.
    Das lernt ein Kind aber, ohne dass es zur Verantwortung gezwungen wird, es kann selbst entscheiden wann es bereit ist wieviel Verantwortung zu tragen.

    Zur artgerechten (artangemessenen) Haltung, da neige ich zu ähnlichen Extremen wie Wakan. Sicher muss ich manchmal Kompromisse eingehen, aber die sollten nie einseitig zu Lasten des Tieres gehen und herauskommen sollte unterm Strich für das Tier immer eine hohe Lebensqualität. Mit der Käfighaltung wird diese Lebensqualität sicher nicht erfüllt. Ein ausreichend großer Auslauf mit der Möglichkeit zum Buddeln, Spielen, Flüchten, Verstecken ... ist ein unbedingtes MUSS. Ebenso die Gruppenhaltung.
    ... und ob Meerschweinchen und Kaninchen die geeigneten Spielpartner für Kinder sind bezweifle ich auch stark. Ich kenne sie auch eher als wenig menschenbezogene, selbstständige kleine Persönlichkeiten, die sich bei artgerechter Haltung selbst genug sind.

    Zitat

    Allerdings nachdem mir Männe heute noch so einige kleinigkeiten erzählt hat, weiß ich jetzt wie ich begegne sollte es im Urlaub erneut zu ähnlichen Situationen kommen... NIEDERLABERN... Argumentativ Hochwertig zu in Grund und Boden diskutieren... das kann sie nämlich überhaupt nicht ab, vorallem verlässt sie das Gespräch spätestens dann, wenn sie merkt du lässt dir von ihr nichts vom Pferd erzählen, hast die intelligenteren Antworten auf Lager und gibst ihr nicht nach....

    :lachtot: Das hört sich für mich nun wieder nach einem höchst amüsanten Urlaub an. .... :D

    Hm, so ganz hab ich das auch noch nicht begriffen ...
    Ihr wohnt mit euren Schwiegereltern gemeinsam auf einem Grundstück? Aber nicht gemeinsam in einer Wohnung?
    Wann/Wie häufig wären die Hunde denn überhaupt zusammen? Wer arbeitet denn in erster Linie mit dem Lord und wer würde mit dem neuen Hund arbeiten. Wie sieht es mit Spaziergängen aus, finden die in der Regel gemeinsam oder doch eher getrennt statt?

    Sicher schaut sich ein Welpe/Junghund viel von einem Althund ab, sowohl positives wie auch negatives. Allerdings liegt es im Endeffekt doch nur an eurer Konsequenz welche Verhaltensweisen sich bei eurem Junghund etablieren und welche nicht.
    Sicher ist es von Vorteil, wenn man bereits einen Hund hat, der sehr gut im Gehorsam steht, jedoch muss es sich nicht unbedingt nachteilig auf den neuen Hund auswirken, wenn der alte etwas "schwerhörig" ist.
    Wichtig ist, dass ihr an eurem Erziehungsstil und eurer Konsequenz arbeitet, damit euch beim Neuen (Der ja dann wohl euer ist) nicht die gleichen Nachlässigkeiten unterlaufen wie beim Alten (Dem Hund der Schwiegereltern?).

    Was ich auf gar keinen Fall machen würde, ist einfach das Grundstück während der Läufigkeit zu teilen und die Hunde dort dann ohne Beaufsichtigung lassen.
    Unseren ersten Hund gab es nur, weil sein Vater einen zwei Meter hohen Maschendrahtzaun überklettert hat ...
    Einem Zaun würde ich in der Hinsicht NIE trauen. Die ca. drei Tage Standhitze würde ich meine Hündin tatsächlich gar nicht aus den Augen lassen ...

    Meine Güte ist das albern ... (Ich meine die unbedingt deutschen Kommandos bei der BH) :irre:

    Aber eigentlich geht es dann doch nur um die drei Kommandos: Sitz, Platz und Fuß, oder?
    Ich würde in deiner Stelle deinem Hund die Kommandos so beibringen, wie du das möchtest - also auf Englisch.
    (Wer weiß, vielleicht hat sich das Reglement ja in einem Jahr schon angepasst :D )
    Wenn nicht, dann stell halt vor der Prüfung auf die deutschen Kommandos um. Das sollte ja nicht so das Problem sein, wenn dein Hund die Handlungsabläufe beherrscht und du die neuen Kommandowörter mit deinem Sichtzeichen zunächst einführst. Ich würde dann in der Prüfungsphase übergangsweise nur die deutschen Kommandos nehmen und nach der Prüfung wieder auf die englischen umstellen.
    Wer weiß, vielleicht findest du aber auch einen Richter, der die Kommandos auch auf Englisch akzeptiert ...