Beiträge von *Sascha*

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    Das man für seinen Hund weitaus mehr ausgeben muß, wenn er ständig krank ist, Allergien hat, verhaltensauffällig ist und man teure Einzelstunden bei einem Hundetrainer nehmen muß oder einen Listenhund hat, dass leuchtet mir noch ein, wie man aber für einen kerngesunden Hund über 1000 Euro im Jahr ausgeben kann ist mir ehrlich gesagt schleierhaft!

    Hm, ich hab jetzt mal nur so das Nötigste zusammengerechnet ...
    (Die 1670€ bezogen sich bei mir ja auf das erste Jahr und da fällt dann doch bei einem Welpen ein bißchen mehr an ...)

    Futterkosten sind bei mir 35€/Monat also 420€ im Jahr
    Leckerli veranschlage ich mal mit 60€
    Dann mal ein Knochen, Pansen, Schweineohr etc. nochmal etwa 80€
    1x Impfung und 4x Wurmkur: 120€
    Kleinigkeiten, Spielzeug, mal ne neue Leine: 50€
    Steuer/Versicherung: 70€

    macht 800€ ohne Hundeschule oder andere besondere Ausgaben (z.B. Tierarzt) ...

    Sascha hat übrigens auch nur eine Leine, ein Halsband, ein Geschirr und eine selbstgebaute Schleppe ... :???:

    Oh je ...

    Ich hab mal so überschlagen, weil ich natürlich kein Buch geführt habe :D

    Also für Futter, Leckerlies etc. so 600€
    Tierarzt (Prophylaxe und Behandlungen) so 500€
    alles was man sonst so braucht (Leine, Korb, Spielzeug etc.) so 250€
    Hundeschule so 250€
    Versicherung/Steuer so 70€

    Komme ich so etwa auf 1670€ :schockiert:

    Gut, nun war es das erste Jahr, ich schätze auf Dauer wirds dann doch etwas weniger ....

    ABER wie bloß kommt man mit 250€ aus ????? :???:

    Wenn ich an der Uni bin, dann bleibt Sascha zu Hause auf dem Hof, auf dem auch meine Eltern und meine Oma leben.
    Genauso auch, wenn ich mal mit den Pferden alleine unterwegs bin und Sascha nicht mit kann. Aber das ist eher selten.

    Wenn ich denn mal in den Urlaub fahre, dann eigentlich immer mit "Sack und Pack". :D

    Zitat

    So unterschiedlich können die Erfahrungswerte sein und auch so unsicher die Tipps, die man geben kann. Zazie, nun gut 9 Monate alt, hat gerade ihr 5. Halsband (4 davon Elchleder und ins 6. wächst und wächst sie seit knapp 2 Monaten nicht hinein). :D

    :schockiert: 5 !!! :???:
    Hast du einen Mutanten oder kann man deine Halsbänder nicht verstellen? :lachtot:

    Nee, ernsthaft, ich wüsste gar wie ich 5 Halsbänder hätte brauchen können ...
    Das erste war von 33 - 40 verstellbar
    Das zweite von 42 - 51 ... :???:

    Zitat

    Also bisher hatte ich nur die VERMUTUNG, dass Staff mit drin ist, kenn mich doch auch nicht aus! Daher habe ich mich natürlich diesbezüglich nicht informiert, zumal ich dachte wenn es ein MISCHLING ist, ist es egal, außerdem ist der Kleine schon älter!

    Okay, ich hatte geschlussfolgert, dass der Hund aus dem Tierschutz kommt und dann wäre er mit Sicherheit als Staff-Mix geführt.
    Wenn dem nicht so ist, ist natürlich die Frage, als was der Hund bis jetzt geführt wurde, wobei ich nicht glaube, dass du bei diesem Hund dauerhaft den Staff verleugnen kannst.

    Habe gerade mal Saschis erstes Halsband rausgekramt. Der ist zwar nur ein halber Schäfer (Rest ist Retriever) ...
    Also der Zollstock sagt bei kleinster Einstellung 33cm Länge, aber ich kann mich erinnern, da hätte die ersten Tage auch gut noch ein Loch mehr sein können.
    Sascha war damals in der 9. Woche.

    Das mit dem schnell rauswachsen bei Lederhalsbändern empfinde ich übrigens überhaupt nicht als so extrem. Sascha hat jetzt gerade sein zweites Halsband in Gebrauch und da ist sogar noch ein Loch gut und ich denke mal soviel mehr Halsumfang wird er mit jetzt fast einem Jahr auch nicht mehr bekommen.

    Also zur Größe kann ich nix sagen, aber vom Gewicht her ist sie völlig im Rahmen. Würde sagen, das läuft so auf ein Endgewicht von 27-30kg raus ... :D Sie sollte jetzt knapp 40% ihres Endgewichts haben.

    Ach so, meiner (Schäfer, Labi und ein bißchen Golden) wog in dem Alter knapp 15 kg. Jetzt ist er fast ein Jahr und wiegt 34 kg.

    Hey Jacky,

    ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die es anders sehen, aber für mich ist die Anschaffung eines Pferdes eine weitreichende Entscheidung, die ich nicht überstürzen würde.
    Nach deinen Postings denke ich, du denkst ähnlich.

    Deswegen halt auch die Frage, warum du genau dieses Pferd möchtest. Du soltest dir schon klar sein, was du von deinem Pferd erwartest und was du gern mit ihm tun möchtest, nicht jeder Reiter wird mit jedem Pferd glücklich und nicht jedes Pferd mit jedem Menschen. Das sollte wohl überlegt sein.

    Dann die finanzielle Seite, das eine ist es momentan die laufenden Kosten decken zu können, das andere zu wissen, dass man dies auch langfristig relativ sicher kann. Und dann kann gerade bei einem Pferd eine Tierarztrechnung schnell ins "Unermessliche" gehen. Z.B. hat mein Wallach mich in 2005/2006 knappe 3000€ gekostet, einfach mal so, erst saß da ein Keratom am Hufbein -> Klinik/OP, dann trat der "Depp" ein halbes Jahr später in einen Nagel ... Manchmal kommt es so schnell so dumm :kopfwand: Auch mit einer solchen Eventualität muss man rechnen!

    Ich denke einfach, du solltest dir wirklich sicher sein. Erstens natürlich mit der Anschaffung eines Pferdes überhaupt und zweitens gerade mit der Anschaffung dieses Pferdes. Ist es wirklich DEIN Pferd oder tut es dir nur Leid und ist die Gelegenheit gerade günstig? Überstürze die Anschaffung nicht, du willst die nächsten Jahre/Jahrzehnte mit diesem und für dieses Pferd leben.
    Manchmal ist es besser einfach noch ein bißchen zu warten ...
    Dieses Pferd geht jetzt mit Sicherheit nicht mehr zum Schlachter. Nimm es nur, wenn es wirklich DEIN Pferd ist.

    Warum möchtest du ein Pferd?
    Und warum möchtest du unbedingt dieses Pferd?

    Wie sicher kannst du mit diesen 300€ im Monat rechnen?
    Hast du Rücklagen bzw. jemanden der dir unter die Arme greift, falls der "worst case" eintritt?

    Du gehst noch zur Schule? Wie sieht deine weitere Lebensplanung aus?

    Zu deiner Frage ... :D
    300€ sollten für die laufenden Kosten und die ein oder andere TA-Rechnung ausreichen, wenn du selbst ordentlich zurückstecken kannst (Wofür gingen die 300€ bisher drauf?) und du dein Pferd ländlich in Eigenregie/Selbstversorgung unterbringen kannst (vorallem auch dauerhaft!).

    Es gibt viele Dinge, an denen kann man in der Pferdehaltung sparen (Beheizb. Reiterstübchen, Halle, Reitplatz ....) und es gibt Dinge an denen sollte man nie sparen (Sattelzeug, mediz. Versorgung, optim. Haltung, qualitativ hochw. Futter ... ) ;)