Beiträge von *Sascha*

    Hallo Brini,
    der sieht doch gut aus auf den Fotos! Auch schön die Taille zu sehen. (Siehst du die auch von oben? -sollte man)
    Aber auf Fotos lässt sich das nicht so gut einschätzen, musst du halt echt fühlen.
    Das mit dem Elterngewicht teilen, das geht natürlich nicht so einfach. :D Denn erstens haben Rüden meist ein anderes Gewicht wie Hündinnen und dann kommt es auch einfach auf deinen Hund an, ob er eher Richtung Mama oder Papa oder Oma oder Opa tendiert. :???:

    Huhu Brini,
    also laut Wachstumskurve sollte dein Kleiner jetzt mit 4 Monaten etwa 55% seines Endgewichts haben.
    Wenn man als Endgewicht jetzt 8 kg annähme, dann sollte er momentan also so 4,5 kg wiegen. (Aber da man das Endgewicht ja eh nur schätzen kann würde ich da jetzt auch nicht unbedingt was drauf geben)


    Nach deinem anderen Thread zu urteilen hört sich Tyler zwar schon ein wenig mobbelig an, aber schieb mal jetzt nicht gleich Panik.
    Ich würde einfach ein bißchen mit dem Futter runtergehen bzw. die Menge erstmal eine Weile beibehalten und nicht so schnell steigern bis der Lütte ein bißchen mehr Form bekommt.

    Hallo Brini,


    hab dir schon im anderen Thread was geschrieben.
    Also, gerade bei einem Welpen sollten die Rippen und die Hüfthöcker immer gut zu spüren sein, die letzten Rippen gerne auch zu sehen (wenn das Fell das zulässt).
    Die Gefahr ist, dass eine Überversorgung mit Energie zu einem zu schnellen Wachstum führt und dann kommt es schnell zu Skelettveränderungen.
    Eine überhöhte Energieversorgung lässt sich nur durch kürzen der Futterration oder der Umstellung auf ein weniger energiereiches Futter begegnen.
    Auf Adultfutter umstellen würde ich noch nicht, weil dein Welpe in dem Alter doch noch einen höheren Bedarf an z.B. Calcium und anderen Mineralien und Spurenelementen hat. Die Umstellung auf Adult-Futter hat auch nicht unbedingt etwas mit dem Energiegehalt des Futters zu tun, d.h. du müsstest hier wahrscheinlich ähnlich radikal die Futtermenge kürzen.


    Das heißt, wenn dann Umstellen auf ein weniger energiereiches Futter, wobei ich das nicht unbedingt für nötig halte, dein immerhungriger Dackel wird auch mit einer geringeren Futtermenge klarkommen. :D


    Ach so, wie schwer/groß erwartest du denn deinen Tyler, wenn er ausgewachsen ist? (Ist bei Mischlingen natürlich immer schwer zu schätzen ...)

    :winken: Corinna,


    du hast sicherlich viel mehr Erfahrung in dem Bereich als ich, zumindest was Hunde angeht.


    Trotzdem würde ich dir widersprechen wollen, dass ein zwangsweises Wegsperren der richtige Weg ist einem Hund zu mehr Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Sicherheit zu verhelfen.
    Ich sag immer Bindung und Vertrauen zeigen sich nicht nur daran wie eng mein Hund mir folgt, sondern gerade auch darin wie weit er sich von mir entfernt. Ich denke einfach, mancher Hund braucht einfach viel Zeit bis er "sich selbst wiederentdeckt", ich denke nicht, dass man dies mit Zwang beschleunigen kann, eher würde ich sagen, kann das auch schnell den gegenteiligen Effekt haben.

    Zitat

    hmmm, ist tyler schlank?
    kann ich schwer sagen. er ist kräftig gebaut und hat ja eher einen gedrungenen körperbau. :???:


    Sind Hüfthöcker und Rippen leicht zu ertasten? Aber selbst wenn, heißt das nicht, dass dein Hund nicht energieüberversorgt ist, weil sich eine überhöhte Versorgung mit Energie häufig in einem zu schnellen Wachstum zeigt.


    Was erwartest du denn an Größe und Gewicht, wenn Tyler ausgewachsen ist und wie alt ist er jetzt?

    Zitat

    Im Grunde genommen findest Du hier ja genügend Beispiele. Z.B., wenn der Hund mit Besuch nicht klar kommt. Oder aber er mal eine Auszeit von anderen anwesenden Hunden braucht. Oder generelle in Problem mit geschlossenen Räumen hat... oder... oder... oder...


    Dort kann er eine Auszeit machen, Ruhe finden, Energie tanken. Wie schon gesagt, natürlich nur unter der Voraussetzung, dass er diesen Ort positiv verknüpft hat :wink:


    Viele Grüße
    Corinna


    Ja klar, dass ein Hund einen Ort braucht an den er sich zurückziehen kann, das sehe ich auch so. Aber generell sollte das doch ein Ort sein, den er selbstständig aufsuchen und auch selbstständig verlassen kann. Warum sollte der Zwinger hier besondere Dienste tun? Einen solchen "ruhigen Ort" kann ich doch überall einrichten.
    Wenn mein Hund eine Auszeit braucht, dann kann er doch gehen und ICH werde dafür sorgen, dass er dann dort auch seine Ruhe hat, deswegen brauche ich ihn doch nicht "wegsperren".


    Ich sehe für den Hund tatsächlich irgendwie keinerlei Vorteile in einem Zwinger, außer er hält sich lieber im Zwinger/draußen auf, wenn er auf seine Menschen warten muss ...
    Für den Menschen hat der Zwinger sicher Vorteile und diese auch auszunutzen ist mit Sicherheit nicht verwerflich. Und wenn man den Hund eh wegsperrt, dann ist es sicher für den Hund häufig angenehmer im Zwinger zu sein, wie anderswo.

    Ach brini, ich liebe deine Threads ...


    Lass den Kleinen von der Leine und denk immer dran: Keine Kommandos, wenn du sie nicht durchsetzen kannst!


    Nutz den natürlichen Folgetrieb aus, solange er noch da ist.
    Rennen, spielen, hüpfen, verstecken und einfach Spaß haben.


    Apropos die Tollwut, ich wüsste nicht, dass die in HH überhaupt aktuell ist ...
    Nee, die Wahrscheinlichkeit, dass der Mockel nu gerade von einem tollwütigen Tier gebissen wird, geht gegen Null.


    Freu mich schon auf den nächsten Thread .... :lachtot:
    Wink zu souma

    Hm, wie wäre es denn, wenn ihr mal Kontakt zu einem fähigen Hundetrainer aufnehmen würdet und dem die Hündin vorstellt?


    Vielleicht könnt ihr ja auch erstmal eine Art Pflegschaft für sie übernehmen und sie häufiger mal ausführen, mit ihr in die Hundeschule gehen ... So wäre der Schritt für die Hündin nicht ganz so schwer, wenn es doch nicht klappen würde.


    Bei uns in der Hundeschule gibt es z.B. sogenannte Spielstunden in denen häufiger dann auch gezielt sozial auffällige Hunde "therapiert" werden. Vielleicht gibt es so etwas auch bei euch in der Nähe?


    Online lässt sich da einfach keine Prognose abgeben.

    Zitat

    nur weil man sich eine Situation nicht vorstellen kann,
    heißt es nicht, daß es sie nicht gibt ;-)


    Oh nein, das wollte ich auch nicht sagen, sonst hätte ich ja nicht gefragt ;)


    Einen alten Bauernhof haben wir auch, deswegen kann ich mir auch in etwa vorstellen welche Situationen du meinst :D
    ... und ich gebe zu, dass es ziemlich stresst zu renovieren und gleichzeitig ein Auge auf den Hund zu haben (Wir haben nicht mal einen Zaun ...) (was bin ich froh, dass Sascha nun scheinbar seine schlimmste Sturm und Drang Zeit hinter sich hat)


    Nein, ich kann es schon verstehen, wenn Hundehalter ihre Hunde auch mal wegsperren und der Hund wir deswegen bestimmt auch nicht irgendeinen Mangel leiden. Und ich finde es allemal besser den Hund "weg zu tun" bevor man sich selbst in eine solche Stresssituation begibt, dass man u.U. überfordert ist und vielleicht auch mal überreagiert oder auch einfach die Zeit nicht da ist, weil alles jetzt super schnell gehen muss. Meinetwegen dann auch im Zwinger :)


    Nur im Allgemeinen ist es nach meiner Erfahrung eher so, dass Hunde häufig einfach weggesperrt werden, als dass man ihnen beibringt sich auch in "verzwickteren" Situationen angemessen zu verhalten. DAS finde ich einfach schade.


    Corinna
    Ehrlich gesagt nicht. Kannst du mir den Ansatz genauer erklären?

    Hm, mein Hund liegt gerade im Flur ... :???:
    gaaanz freiwillig und gaaanz allein
    (nur er könnte halt jederzeit reinkommen, wenn er mag)


    In welchen Situationen muss man denn seinen Hund wegsperren? Bin jetzt echt interessiert, denn so eine Situation hatte ich noch nie.


    Na klar kann ich meinen Hund auch in einem Zimmer wegsperren, das ist doch klar.
    Die Frage ist nur, warum muss ich ihn überhaupt wegsperren?
    Und nein, der Gegensatz dazu ist NICHT, dass mein Hund immer mit mir zusammen ist.